Die unerfreulichen Nachrichten aus der Kryptowelt nehmen zu. Zwischenzeitlich ist der Preis des digitalen Dickschiffs, des Bitcoin auf unter 3.900 USD gefallen. Bitcoin Mining und der damit einhergehende Energieaufwand wird immer unrentabler. Tausende Miner stellen ihre Aktivität ein.
Laut BTC-Echo wurden etwa 800.000 Mining-Computer im November vorübergehend abgeschaltet. Nach Informationen von blockchain.com geht die Hash-Rate seit mehreren Wochen deutlich zurück. Die Hash Rate ging vom 30-Tage-Hoch am 4. November innerhalb von nur 20 Tagen von etwa 54 Millionen Terahashs pro Sekunde (TH/s) um ca. 15 Prozent auf 41 Millionen TH/s am 24. November zurück.
Ob ruhende Geräte wieder aktiviert werden, wird von einigen Faktoren abhängen. An erster Stelle stehen da die gewachsenen Energieausgaben, die das Mining bei dem derzeitigen Kursverhalten der Kryptowährung unwirtschaftlich machen. Dazu kommt, dass zahlreiche der deaktivierten Geräte schon älter seien und deswegen weniger effizient arbeiten. Es wird wohl an der Bitcoin-Kursentwicklung liegen, ob diese Geräte ersetzt werden können.
Bleiben die Anleger cool?
Es wird auffällig, wie unbeständig das System der Kryptowährungen ist. Es ist für Anleger leicht, in digitale Güter zu investieren, wenn alles einfach läuft. Fällt der Kurs, kränkelt dagegen das ganze System. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickelt. Denkbar ist auch eine Negativspirale, sowie durch die verminderte Hash-Rate die Unsicherheit steigt und die Coins von den Anlegern fallengelassen werden. Das könnte zu weiteren Kursverfällen führen, was dann freilich das Mining noch unrentabler machen könnte.
Doch die Abnahme der Rechenleistung führt noch weitere Nachteile mit sich. Die gesamte Blockchain wird bei fallender Rechenpower fragiler und für Angriffe oder Missbrauch anfälliger. Die Hauptargumente der Bitcoin-Gemeinschaft, die für die Kryptowährung sprechen, verlieren durch die sinkende Rechenpower immer mehr an Bedeutung. Anleger, die unnachgiebig an die Kryptowährung glauben, sind nun von Nöten. Beginnt der nächste Ausverkauf, könnte das System wie ein Kartenhaus kollabieren und verbrannte Erde hinterlassen.
Sichere Möglichkeit: Gold
Die Debatte, was sinnvoller wäre, Kryptowährungen oder Gold, wurde bereits zigfach geführt. Die momentane Sachlage um die Kryptowährungen belegt, dass bei Erschütterungen das gesamte System gefährdet ist, zu versagen. Man muss sich nichts vormachen, Kryptowährungen werden aus dem Nichts erschaffen und Codes sind nichts Substanzielles. Da kann man als positiv eingestellter Bitcoiner argumentieren, soviel man will, Fakt bleibt Fakt.
Ein nachhaltiges Investment in Luft ist möglich. Das betrifft Kryptowährungen ebenso, wie in Geldwerte. Auch Geld wird aus dem Nichts, durch Darlehensvergabe von Banken erzeugt. Es entsteht folglich kein nachhaltiger Wert durch den Verleih von Geld. Wird das Darlehen zurückgezahlt, wird das Darlehen ausgebucht und verschwindet wieder. Alles, was bleibt, sind die berechneten Zinsen, die die Bank als Realgewinn verbuchen kann. Die Frage ist, welches System schädlicher ist.
Edelmetalle galten schon lange vor Einführung des Papiergeldes als zuverlässige Währung. Speziell Gold und Silber wurden jederzeit als Zahlungsmittel akzeptiert. Das hat sich bis heute nicht geändert. Speziell Gold wird als sichere Ersatzwährung gehandelt. Staaten haben enorme Goldreserven, die momentan massiv aufgestockt werden. Momentan, wo die vorherrschenden Papiergeldsysteme an ihre Grenzen kommen und die weltweite Verschuldung ein unbeherrschbares Ausmaß angenommen hat, richten sich die Augen der Nationalbanken vermehrt auf das gelbe Metall.
Als Privatanleger ist hierbei einfach zu erkennen, dass es sich bei einer Anlage in Gold um eine geeignete Chance zur Vermögenssicherung handelt. Im Edelmetallsektor, insbesondere bei Gold, gibt es beim derzeitigen Goldpreis deutliche Kaufempfehlungen. Längst ist es im Verständnis der Anleger angekommen, dass es vorteilhaft ist, ein Edelmetallportfolio aufzubauen und zu diversifizieren. Edelmetalle erfreuen sich momentan höchster Beliebtheit. Die PIM Gold und Scheideanstalt GmbH mit CEO Mesut Pazarci, aus Heusenstamm kann diesem Bedarf das richtige Angebot entgegenbringen. Diese Vorsorge sichert das Ersparte langfristig vor drohenden Finanzturbulenzen.
Quellen: blockchain.com, BTC-Echo.de
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