Immobilienpreise steigen! Die Geldpolitik der Minuszinsen der Europäischen Zentralbank, die unterdessen ein so geringes Zinsniveau erreicht hat, dass die Institute für ihre Einlagen bei der EZB Strafzinsen zahlen müssen, zeigt keine spürbaren Effekte auf die Konjunktur in der Euro-Zone. Es ist auch nicht voraussagbar, dass sich das ändert. Gleichwohl möchte die EZB diese Strategie konsequent weiterverfolgen. Die Auswirkungen werden dadurch kontinuierlich verheerender. Die europäische Einheitswährung wird immer schwächer und bewegt sich auf einen Zusammenbruch zu.
Wegen der Minuszinsen und der beständig wachsenden Schwäche des Euro, wenden sich viele Investoren den Sachwerten, vor allem den Immobilien zu. Seit Jahren sind die Hypothekenzinsen historisch niedrig und die Nachfrage nach Häusern und Wohnungen ist dadurch ungebrochen hoch. Die Immobilienpreise in Deutschland sind aus diesem Grund in guten Lagen in den vergangenen Jahren um 7 bis 9 Prozent gestiegen. Als Folge wird der Nutzen des billigen Hypothekengeldes durch die hohen Immobilienpreise ausgewogen und in einem Atemzug das Risiko einer Immobilieninvestition erhöht.
Die beachtlichen Preissteigerungen bei den Immobilien wegen der hohen Nachfrage ziehen im Finanzierungsfall entsprechend hohe Darlehen nach sich, die gleichermaßen hohe Darlehensraten kosten. Sollte sich der Immobilienmarkt später beruhigen und die Preise zurückgehen, könnte es Schwierigkeiten mit der Besicherung für die finanzierende Bank geben. In so einem Fall könnten Zusatzsicherheiten unausweichlich werden oder aber die Konditionen der Finanzierung könnten steigen. Unzureichende Besicherung verteuert eine Finanzierung, welches eine höhere Rate nach sich ziehen würde. In dem Fall könnte es für einige Kredite eng werden.
Aktienmarkt kümmert sich nicht um die Zinsen
Dauernd mehr Minuszinsen scheinen dem Aktienmarkt auch nicht gut zu tun. Der Dax tendiert seit seinem letzten Höchststand Anfang Juli wieder abwärts. Billiges Geld in Umlauf zu bringen, ist augenfällig kein Garant für steigende Aktienkurse. Es sieht eher so aus, dass die Weltwirtschaft in den nächsten Monaten in Richtung eines Abschwungs entgegensteuert, was sich zweifellos in weiteren Kursrückgängen beim Dax münden wird.
Euro verliert stetig an Kaufkraft
Der Zuwachs der Geldmenge zieht stets eine höhere Geldentwertung nach sich. In der Euro-Zone lässt ebendiese noch etwas auf sich warten. Gewiss ist es nur eine Frage der Zeit. Die europäische Einheitswährung befindet sich aktuell auf Talfahrt gegenüber dem US-Dollar und das wird sich bei der aktuellen Geldpolitik der EZB kaum bessern können. Sofern es darüber hinaus am 31. Oktober zu einem ungeregelten Brexit kommen sollte, könnte das den Euro weiter belasten. Die Gemeinschaftswährung steuert aktuell konsequent auf einen 1 zu 1 Kurs mit dem Dollar zu.
Goldpreis in Euro profitiert
Dass sich der Euro dem Dollar annähert bedeutet ebenfalls, dass der Euro gegenüber dem Goldpreis an Kaufkraft verlieren wird. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass Gold auf Euro-Basis stark zulegen würde. Es ist ohnehin empfehlenswert, Euro also Geld in das gelbe Metall zu wechseln, da Gold Werte speichert und somit gegenüber dem Vermögensverlust bei Papierwährung zuverlässig entgegenwirken kann.
Es gibt sowieso kaum noch sinnvolle Alternativen, sein Erspartes zu sichern. Immobilien treiben auf eine Immobilienblase zu und der Erwerb von viel zu teuren Immobilien könnte auf lange Sicht auch Vermögen vernichten. Die Aktien sind nach wie vor besonders unberechenbar und die Ausweitung von Strafzinsen machen es undurchführbar, Vermögen verlustarm in Geldwerten zu halten. Minuszinsen bei einer Inflationsrate von kürzlich 1,7 Prozent ziehen zweifellos Substanzverluste nach sich. Um sich vor dem immensen Kaufkraftverlust zu schützen, empfiehlt sich an erster Stelle Gold.
Private Sparer und Anleger sollten diese Sachlage als Möglichkeit verstehen, sich von Geldwerten trennen und den Edelmetallen zuwenden. Allein auf diese Weise ist es machbar, Vermögen sicher zu speichern.
Die PIM GOLD GmbH mit CEO Mesut Pazarci, aus Heusenstamm in Hessen bietet den physischen Kauf der Edelmetalle Gold, Silber, Platin und Palladium. Hierdurch können die Vorteile verschiedener Edelmetalle kombiniert werden. Die Lagerung im Zollfreilager versetzt die PIM-Kunden in die Lage, jederzeit ihre Edelmetalle in physischer Form abzuholen und mit nach Hause zu nehmen. Mehr Sicherheit geht nicht.
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