Ältere Personen machen sich des Öfteren Gedanken darum, wie sie ihr Guthaben oder Vermögensteile sinnvoll und unbürokratisch ihren Nachkommen hinterlassen. Je älter sie werden, desto schwieriger wird das aber.
Ältere Personen sind des Öfteren mit ihrem Besitz in Geldwerten investiert. Sie sind ihr Leben lang darauf gelenkt, dass das Geld auf der Sparkasse sicher ist und sie scheuen sich davor, in ihrer finalen Lebensphase noch irgendwelche Experimente zu machen.
Sichere Geldwerte – ein Irrglaube
Vielen Menschen ist nicht klar, von wo das Geld überhaupt kommt. Sie benutzen es zwar fortlaufend aber hinterfragen es nicht. Und sie sehen keine Abhängigkeit darin, dass Geld und Geldwertanlagen im Grunde nichts anderes als Papier sind. Geld funktioniert infolge von Vertrauen. Sowie man einen 100 Euro-Schein an das andere Ende der Welt mitnimmt und dort den Versuch startet, mit dieser Sache irgendwas zu erwerben, stehen die Chancen fifty fifty, ob man hierfür etwas bekommt oder nicht. Glücklicherweise ist der Euro eine Währung, welche eine breite Akzeptanz genießt, jedoch keine universelle.
Geld wird durch die Vergabe von Krediten erzeugt. Darlehen beinhalten immer auch eine Zinsschuld. Das fängt beim Tagesgeld an, bei dem der Kunde sein Vermögen an ein Geldinstitut verleiht und hierfür einen geringen Zins als Entgelt bekommt, bis hin zur Ausreichung von Krediten für entsprechend höhere Zinsen. Würden alle Schulden dieser Welt zurückgezahlt werden, bliebe lediglich noch die Zinsforderung übrig, denn das Geld für die angefallenen Zinsen wird nicht mitgeschöpft. Woher soll daher dieses Geld kommen? Wenn man darüber nachdenkt, wird nachvollziehbar, dass das System nur weiterexistieren kann, wenn es mit der Verschuldung immer weiter geht. Gäbe es keine weitere Verschuldung, könnten die Zinsen für die existierenden Schulden nicht gezahlt werden.
Musterbeispiel Baufinanzierung
Angenommen, jemand nimmt für den Erwerb von Grundeigentum Fremdkapital auf. Er besorgt sich z.B. 200.000 Euro von seiner Hausbank. Die Bank schöpft diese 200.000 Euro über einen Buchungssatz und bucht das Geld auf das Girokonto des Kunden, der mit den Mitteln die Immobilie kauft.
Der Kunde soll z. B. 4 Prozent Zinsen bezahlen und er muss das Darlehen natürlich auch tilgen. Bei einer anfänglichen Rückzahlung von 2 Prozent benötigt5 er ca. 17 Jahre, bis der Kredit vollständig zurückgeführt wird. In diesem Zeitabschnitt zahlt der Kunde über den Daumen 70.700 Euro Zinsen. Die 200.000 Euro wurden somit an das Finanzinstitut zurückgeführt und der zuvor geschaffene Geldbetrag wird über den entgegengesetzten Buchungssatz wieder „vernichtet“. Bloß was ist mit den 70.700 Euro Zinsen? Die wurden bei dieser Transaktion nicht erschaffen. Sie müssen folglich aus weiteren Quellen stammen. Und alternative Quellen bedeutet unzweifelhaft alternative, anhand Verschuldung erzeugte Beträge. Da dieses Prinzip jederzeit zutrifft, wird plausibel, dass das Geldsystem unter einem Systemfehler leidet. Zinsen und Zinseszinsen steigen ins Uferlose, denn die Zinseszinsformel ist eine Funktion, die gegen Unendlich geht. Die Unendlichkeit ist ja in einem natürlichen System nicht erreichbar. Die Konsequenz kann alleinig sein, dass es früher oder später zur Auslöschung des Systems kommen muss. Und wenn das passiert, was geschieht dann mit Omas und Opas Spargroschen?
Verschuldung momentan alarmierend hoch
Die Verschuldung der Nationen, Unternehmen und privaten Haushalte ist aktuell so hoch wie noch niemals zuvor. Im März meldete der Focus, dass 119 Staaten von Bankrott bedroht sind. Die Insolvenzen der Firmen und privaten Haushalte steigen gleichermaßen dramatisch an. Das Schuldgeldsystem ist an seiner Leistungsgrenze angekommen. Ist es in Anbetracht dieser Lage vorteilhaft, das Guthaben auf der Bank zu lassen?
Was ist bei einem Währungscrash zu erwarten?
Die Verschuldung hat ein Niveau erreicht, bei dem die Zinsen so schnell wachsen, dass sie unerschwinglich werden, exponentieller Anstieg eben. Die Kurve wird immer steiler, bis das System daran scheitert. Und was geschieht dann? Die Antwort liefert die Geschichte. Es gab bereits zahllose Hyperinflationen, Währungsumstellungen oder -reformen. Eines haben jene Ereignisse gemein, die teilweise bis vollständige Enteignung derer, die ihr Erspartes in Geldwerten hatten. Warum soll das künftig anders sein?
Fakt ist, Geldwerte sind alles andere als sicher. Einzig Sachwerte bieten Sicherheit, denn sie sind werthaltig. Für den Fall, dass Oma und Opa ihr Erspartes beständig für ihre Hinterbliebenen speichern möchten, tun sie das am sinnvollsten mit Gold oder anderen Edelmetallen.
Gold contra Geld
Damals lag der Preis für eine Unze Gold 243 Euro. Als zu Beginn 2002 der Euro als Bargeld eingeführt wurde, kostete eine Unze Gold bereits 309 Euro, was einer Preissteigerung um 27% entspricht. Aber bedeutet diese Preissteigerung, dass das Gold wertvoller geworden ist? Oder verhält es sich eher so, dass die Ursache für den um 66 Euro höheren Preis darin liegt, weil das Geld seine Kaufkraft verlor? Das kann jeder sehen, wie er möchte. Fakt ist, eine Unze Gold von 1999 war genau so viel Gold wie eine Unze Gold in 2002.
Momentan, am 17.10.2018 kostet ebendiese Unze Gold 1.064,43 Euro. Für 1.064,43 Euro hätte man Anfang 1999 rund 4,38 Unzen Gold erwerben können. Was ist also werthaltig, Gold oder Geld?
Zu welchem Zeitpunkt ist folglich der ideale Augenblick für ein Goldinvestment? Es bleibt bei Heute! Es ist völlig zweitrangig, ob der Goldpreis tendenziell hoch oder gering ist. Eine Unze bleibt eine Unze, egal, wieviel diese momentan oder in Zukunft in Geldkosten wird. Gold ist ein perfekter Vermögensspeicher. Deswegen sollte jeder seinem Portfolio Gold hinzufügen. Dann bleibt auch genug für die Erben übrig.
Die PIM Gold und Scheideanstalt GmbH mit Geschäftsführer Mesut Pazarci, aus Heusenstamm in Hessen bietet den physischen Kauf der Edelmetalle Gold, Silber, Platin und Palladium. Damit können die Vorteile verschiedener Edelmetalle miteinander vereint werden. Die kostengünstige Lagerung im Zollfreilager ermöglicht es den Kunden der PIM, jederzeit ihre Edelmetalle physisch abzuholen und mit nach Hause zu nehmen. Mehr Sicherheit ist nicht möglich.
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