Die Printmedien machen systematisch Meinung wider Gold. Simultan werden haarsträubende Prognosen für Bitcoin & Co. kundgetan, obgleich der Krypto-Markt von einem Fall zum nächsten taumelt. Obgleich die Entzückung für die kryptischen Währungen schon lange abgekühlt ist, versucht man der potentiellen Zielgruppe das Gegenteil zu suggerieren.
Während die Sachlage in jeder Hinsicht für Gold spricht, sinkt der Goldkurs. In den Medien wird somit ordentlich auf das gelbe Metall gehauen. Der Unterschied zwischen Wert und Preis spielt in diesem Fall zumeist eine untergeordnete Rolle. Der ausbleibende Anstieg des Goldpreises ist ein gern gesehener Aufhänger für die Presseleute. Doch liegt das Niveau des Goldpreises denn tatsächlich daran, dass Gold seinen Wert verliert?
Auf keinste Weise. Gold ist exakt so wertvoll, wie die ganze Zeit. Sein Wert wird nicht davon dominiert, wieviel man aktuell bereit ist für die Unze zu bezahlen. Viele Faktoren wirken auf die Preisfindung ein. Allen voran die Entwicklung des US-US-Dollar, der gerade markig am Steigen ist.
Der wachsende US-Dollar wirkt sich überall aus. Erst einmal sorgt diese Richtung für den Niedergang anderer Währungen. Zum Beispiel stürzten die türkische Lira, der Euro und viele weitere Währungen in in der jüngsten Vergangenheit gegenüber dem US-Dollar sehr stark ab. Doch ein völlig anderer Niedergang geht dabei großteils unter. Der Bitcoin (Preis: 6.401,07 US-US-Dollar, 20.09.2018) verfällt immer weiter. Ende Juni stand sein Preis unter 6.000 US-Dollar und es sieht kaum nach Erholung aus, stattdessen nach Achterbahn. Trotzdem liest man von Prognosen, die das digitale Geld künftig erreichen soll, von zweistelligen Millionenbeträgen.
Bitcoin steht damit nicht allein da. Kaum eine Kryptowährung kommt so richtig in die Puschen. Der komplette Gegenwert aller Kryptowährungen liegt nur noch knapp über 200 Milliarden Dollar. Seit dem Peek im Januar wurden durch die Preisverfälle über 600 Milliarden Dollar vernichtet. Da ist es einleuchtend, wenn es Investoren gibt, die sich das kryptische Geld auf einstige Höhen zurückwünschen und haarsträubende Prognosen in der Hoffnung, mehr Positives Denken bei den Investoren zu kreieren, verbreiten.
Die Kryptowährung Ether traf es sogar noch viel härter. Ether war ein Akteur mit dem Potential, Bitcoin als größten und wichtigsten Vertreter des Krypto-Marktes zu ersetzen. Das gelang auch fast, denn der Marktanteil erreichte in der Spitze über 30 Prozent, also knapp unter dem des Bitcoin. Allerdings legte Ether seit dem Kurshoch im Januar von fast 1.400 US-Dollar einen epischen Absturz hin. Ether verlor 80 Prozent und liegt nun bei ungefähr 300 US-Dollar.
Die Entwicklungen der Preise der Kryptowährungen bieten eindeutige Anzeichen von sich aufblähenden und einstürzenden Blasen, Blasen aus Nichts, denn Kryptowährungen sind im Gegensatz zur weitläufigen Anschauung nichts Substanzielles und bei weitem nicht so sicher, wie man das gern glauben macht. Zahlreiche Diebstähle und Missbrauch der Blockchain sprechen eine eindeutige Sprache.
Ist Gold aus der Mode?
Das ist die falsche Fragestellung. Gold ist keine Modeerscheinung, Gold ist die älteste Währung der Welt und als ebendiese unbestritten die sicherste Vorsorge, wenn man sein Guthaben zuverlässig für die Zukunft speichern möchte. Es ist einzig eine Frage der Aufmerksamkeit. Viele Investoren richten ihre Aufmerksamkeit dorthin, wo am meisten „Rabatz“ gemacht wird. Zurzeit macht der Dollar ordentlich „Radau“. Steigende Verzinsung der US-Staatsanleihen lassen die Papiere in den Augen der Anleger lukrativer erscheinen. Sie missachten, dass der Dollar lediglich bedrucktes Papier ist, welches stetig neu erzeugt wird, und Staatsanleihen lediglich Staatsschulden sind. Es sind die Zinsen, die locken. Dass der US-Dollar unmittelbar vor einem der größten Crashs seiner Geschichte steht, wird gleichwohl ausgeblendet. Die Möglichkeit, jetzt Gold günstig nachzukaufen, wird nur von wenigen ergriffen, nämlich von denen, die wissen, dass wenn die Papierwährungen fallen, dass das Gold mit seinem Wert Bestand hat. Doch die Währungswächter sind keine Fans von Gold. Sie gedenken das Papiergeld so lange wie denkbar hoch in der Gunst der Anleger halten und an den Zinsen verdienen. Daher sind die Finanzinstitute in keinster Weise scharf darauf, das Goldgeschäft aktiv zu betreiben.
Die Zinsen sind das eigentliche Geschäft der Institute. Mit Edelmetallen ist so ein Geschäftsmodell nicht möglich. Daher sind die Institute daran interessiert, ihre Kunden in Geldwerte zu bewegen. Sie sind daran interessiert, den Glauben in Geldwerte zu bestärken. Fachleute aus den Reihen der Institute sprechen sich demzufolge mit Vergnügen gegen Edelmetalle aus, versuchen, Ängste mit Begriffen wie „Blase“ zu schüren und werden häufig in der Mainstreamwirtschaftspresse ungeprüft zitiert. Großen Namen wird automatisch Kompetenz zugesprochen, ohne Motive zu hinterfragen.
Trotz aller Manipulationsversuche seitens der Institute sind bestimmte Tatsachen unumstößlich und unwidersprochen. Nämlich, dass Edelmetalle wirklich wertvoll sind, während Geld lediglich künstlich bewertet wird. Eine zukunftsträchtige Vorsorge sollte daher niemals in Geld oder Geldwerten geschehen. Edelmetalle sind hier die sinnvolleren Vermögensspeicher. Die steigende Nachfrage bei Gold, Silber, Platin oder Palladium sind ein Hinweis darauf, dass es einen Umdenkprozess im Anlageverhalten der Menschen gibt.
Die PIM Gold und Scheideanstalt GmbH mit Geschäftsführer Mesut Pazarci, aus Heusenstamm in Hessen bietet den physischen Kauf der Edelmetalle Gold, Silber, Platin und Palladium an. Damit können die Chancen unterschiedlicher Edelmetalle miteinander vereint werden. Die kostengünstige Aufbewahrung im Zollfreilager ermöglicht es den Kunden der PIM, jederzeit ihre Edelmetalle physisch abzuholen und mit nach Hause zu nehmen. Mehr Sicherheit ist nicht möglich.
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