Vom Staat erhält ein Erziehungsberechtigter in Deutschland für jedes Kind eine finanzielle Leistung. Diese Leistung nennt man Kindergeld und sollte primär den Kindern zugutekommen. Das Kindergeld eignet sich sehr gut als regelmäßiger Ansparbetrag für die Schaffung eines Vermögens zugunsten des Kindes.
1995 erfolgte durch die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts eine komplette Neuregelung des sogenannten Familienlastenausgleichs. Dabei wurden verschiedenste finanzielle Vergünstigungen für Kinder, die bis dahin gültig waren, durch ein für alle Familien gleiches und vom ersten Kind an zu zahlendes Kindergeld ersetzt. Dieses Kindergeld wird seitdem im EStG geregelt.
Kindergeld erhält nur, wer im Inland einen Wohnsitz oder seinen gewöhnlichen Aufenthalt besitzt oder ohne Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt unbeschränkt einkommensteuerpflichtig ist bzw. so behandelt wird (§ 62 EStG). Ein Ausländer kann ebenfalls Kindergeld erhalten, wenn er im Besitz einer Aufenthaltserlaubnis ist. Die Zahlung erfolgt u.a. für eheliche und für ehelich erklärte Kinder, nicht eheliche Kinder, adoptierte Kinder, Pflegekinder und zwar bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres des Kindes. Für Kinder, die sich in Schul- oder Berufsausbildung befinden, ein freiwilliges soziales Jahr leisten oder sich wegen eines Gebrechens nicht selbst unterhalten können, kann Kindergeld bis zum vollendeten 25. Lebensjahr beansprucht werden. Seit 2012 wird Kindergeld bei Erfüllung der sonstigen Voraussetzungen ohne Überprüfung der Einkünfte und Bezüge des Kindes gezahlt. Das Kindergeld beträgt seit 2017 für das erste und zweite Kind jeweils 192 Euro, für das dritte Kind 198 Euro und für jedes weitere Kind je 223 Euro monatlich.
Kinderanlageformen sind äußerst beliebt
Viele Eltern legen einen Teil oder einige sogar das ganze Kindergeld für die Absicherung kommender Situationen wie z. B. Ausbildung oder Startkapital zur Existenzgründung an. Kindervorsorge ist für Eltern und Großeltern ein ernstes Thema. Geld für Kinder sinnvoll anzusparen, ist heutzutage leicht. Die Banken und Sparkassen bieten mit einer enormen Marketingmaschinerie Kindersparbücher oder Sparkarten-Konten an. Die Versicherungsgesellschaften werben für sogenannte Ausbildungsversicherungen. Die Frage ist, ob die Produkte halten, was sie versprechen.
Die Strategie der Finanzinstitute geht auf. Selbst heute, in Zeiten geringer Verzinsung werden nach wie vor ständig Sparkonten und Ausbildungsversicherungen für die Liebsten eröffnet bzw. abgeschlossen. Jedoch gehören all diese Finanzprodukte in die Klasse der Geldwertprodukte. Geldwertprodukte sind von der Geldwertentwicklung abhängig. Wird die Kaufkraft durch Inflation geringer, verringert sich das Vermögen und es steht in den Sternen, ob Wünsche und Ausbildung dann realistisch finanzierbar sein werden.
Zweckmäßiger ist es, das Sparvermögen zu streuen. Sicherheit geht vor, also sollte ein Anteil des Geldes für mittel- und kurzfristige Wünsche auf dem Sparbuch verbleiben. Jedoch sollte der größere Anteil, der für spätere Anschaffungen oder Vorhaben dienen soll, inflationsgeschützt und losgelöst von der Geldentwicklung investiert werden. Denn was passiert, wenn es zu einer Abwertung kommt oder schlimmer zu einem Zusammenbruch des Geldsystems? Dann ist das mühsam angesparte Geld auf den Geldwertkonten futsch.
Viele Verwandte beginnen schon sehr früh, Geld für ihre Liebsten beiseite zu legen. Diese Vorsorge erfolgt also langfristig, meist über 18 Jahre oder sogar länger. In so einem langen Zeitraum kann alles Mögliche passieren. Solide Werte wie Gold sind wertbeständig, egal, was passiert. Ein Goldinvestment über den Kinder-Gold-Kauf der PIM Gold und Scheideanstalt GmbH aus Heusenstamm erfolgt in physisches Gold, welches jederzeit mitgenommen werden kann. Das Investment erfolgt in kleinen Barrengrößen von 1 Gramm. Dadurch erlangt man maximale Flexibilität für später, wenn das Gold wieder in Geld getauscht werden soll. Man kann schließlich nur die Barren verkaufen, die man hat. Erwirbt man große Barren, ist es schwierig, kleinere Geldbeträge beim Verkauf zu erhalten, da große Barren entsprechend teurer sind. Jedoch kann man sich die Barren auch ausgeben lassen und hier ist es möglich, kleinere Barren gegen größere zu tauschen.
Die höheren Kosten für kleinere Barren werden durch einen Bonus ausgeglichen. So werden jährlich 3% der eingezahlten Geldbeträge des entsprechenden Jahres als zusätzliche Goldgutschrift vergütet, sogenanntes Bonusgold. Inhaber eines solchen Vertrages können aber auch direkt bei der PIM Barren über das dortige Tafelgeschäft kaufen und mit nach Hause nehmen. So ist es möglich, größere Beträge direkt in Barren zu tauschen und gleichzeitig mit kleineren Beträgen zu günstigsten Konditionen anzusparen.
Die PIM Gold und Scheideanstalt GmbH mit Geschäftsführer Mesut Pazarci, aus Heusenstamm bietet den Kauf der physischer Edelmetalle Gold, Silber, Platin und Palladium an. Damit können die Vorteile unterschiedlicher Edelmetalle miteinander vereint werden. Die kostengünstige Lagerung im Zollfreilager ermöglicht es den Kunden der PIM, jederzeit ihre Edelmetalle in physischer Form abzuholen und mit nach Hause zu nehmen. Mehr Sicherheit geht nicht.
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