Die kreativen Ideen zur Stärkung des Glaubens in die Geldwerte reißen nicht ab. Die Medien tun alles, die Deutschen auf Kurs zu halten und ihn zu beflügeln, sich weiterhin auf Geldwerte zu verlassen. Über die Probleme wird allerdings geschwiegen.
Die Zinsen sinken unentwegt weiter, die Menschen werden kontinuierlich unglücklicher mit ihren Geldanlagen. Speziell bezieht sich das auf Lebensversicherungen. Die Rückkaufswerttabellen müssen nicht kommentiert werden. Von Gewinnen braucht man da gar nicht nachsinnen und somit verwundert es wenig, dass die meisten Verträge nicht bis zum Schluss weiterbedient werden. Hauptargument bei dieser Thematik ist, dass die Stornierung viel Geld kostet. Es soll glaubhaft gemacht werden, dass es zweckmäßiger wäre, so einen Vertrag weiterzuführen, damit man keine Verluste machen. Trifft das tatsächlich zu?
Man sagt, wer eine langlaufende Lebensversicherung besitzt, sollte daran festhalten. Wenn diese storniert würde, zahle man immer drauf. Die Kunden verlören ihre Abschlusskosten und verzichten auf den Schlussbonus zum Ablauftag? Sparer verlieren ihre Abschlusskosten bereits bei Abschluss des Vertrages. Diese Kosten müssen beglichen werden und bringen den Vertrag von Beginn an ordentlich ins Minus. Das Argument, die Sparer verlören ihre Abschlusskosten, wirkt enorm fraglich. Als ob die Abschlusskosten den Kunden gehören würden. Die sind so oder so weg. Und der Schlussbonus? Wie hoch ist dieser denn? Der Abschlussbonus ist Teilbetrag der nicht garantierten Überschussbeteiligung. Es ist deswegen überhaupt nicht klar, ob und in welcher Höhe der Abschlussbonus gezahlt wird. Es wird folglich empfohlen, einen unrentablen Vertrag zu erhalten, da man schon ordentlich Kosten beglichen hat und eventuell auf einen Schlussbonus hoffen darf?
Gutes Geld, schlechtem hinterherzuwerfen, war noch nie ein kluger Tipp. Zeit ist kostbar und unwiederbringlich. Einbußen hinterher zu trauern, verringert die Verluste leider nicht. Auch Verdrossenheit, Zorn oder Frustration vermindern die Einbußen nicht, geschweige dessen, die Investmentstrategie nicht zu verändern. Je eher man erkennt, dass man einen Fehler gemacht hat und je eher man diesen verbessert, desto kleiner fallen die Gesamteinbußen aus. Denn die Gesamtverluste wachsen mit der Zeit, in der man an unrentablen Verträgen festhält. Somit ist es auch kein Verlustausgleich, wenn unrentable Verträge stillgelegt werden in der Erwartung, die Verluste auszugleichen.
Die Erwartung, über eine alternative Strategie Verluste, die gemacht wurden, wieder auszugleichen, ist ebenfalls vergebens. Ein Verlust ist ein Verlust, dieser lässt sich halt nicht wegdiskutieren. Eine sinnvollere Strategie kann im besten Fall das im Voraus erwartete Ergebnis übertreffen, gleichwohl gleicht sie keinen Verlust aus. Dieser wäre nur vermeidbar gewesen, falls man gleich die richtige Strategie gewählt hätte. Da hingegen keiner in die Zukunft schauen kann, weiß man ohne Ausnahme erst hinterher, ob man die richtige Entscheidung getroffen hat.
Fest steht, wer ernsthaft gewinnen will, muss fähig sein, die richtigen Entscheidungen zu treffen und benötigt auch ein bisschen Schneid zum Risiko. Dabei sollte die Entscheidung nicht von der Furcht vor Verlusten abhängig sein. Ohne Risiko gibt es eben keinen Hauptgewinn. Verluste gehören stets dazu, denn sie helfen uns zu lernen, sie von jetzt an zu verhindern.
Eine sinnvolle Option besteht darin, sich auf keinen Fall auf künstliche Geldanlageformen zu fokussieren. Es gibt erprobte Alternativen wie beispielsweise Edelmetalle. Edelmetalle sind Rohstoffe mit hoher Nachfrage. Sie sind Sachwerte, welche zu keiner Zeit ihren Wert verlieren können. Edelmetalle sind inflations- und krisengeschützt und haben global Akzeptanz.
Die PIM GOLD GmbH mit CEO Mesut Pazarci, aus Heusenstamm in Hessen ermöglicht den physischen Kauf der Edelmetalle Gold, Silber, Platin und Palladium. Auf diese Weise können die Vorteile verschiedener Edelmetalle kombiniert werden. Die Lagerung im Zollfreilager ermöglicht es den Kunden der PIM, jederzeit ihre Edelmetalle in physischer Form abzuholen und mit nach Hause zu nehmen. Mehr Sicherheit ist nicht möglich.
Bildrechte: Bernd Liebl, Magdeburg