Die amerikanische Bank of America Merrill Lynch veröffentlichte jüngst eine Analyse, aus der hervorgeht, dass allein in einer der letzten Wochen auf der ganzen Welt 10,3 Milliarden Dollar aus Aktienfonds abgezogen wurden. Allein aus amerikanischen Aktienfonds liquidierten 8,4 Milliarden. Seit Anfang des Jahres wurden bisherig 132 Mrd. USD abgezogen. Aus welchem Grund spürt man hiervon nichts am Aktienmarkt?
Diese Situation sollte für Aktienanleger ziemlich beunruhigend sein. Denn die Frage stellt sich, weshalb die Kurse vor dem Hintergrund so massiver Verkäufe nicht purzeln? Wer erwirbt diese Aktien? Billiges Geld lautet die Auflösung. Für die Unternehmen wird es in Anbetracht der Gelegenheit, sich preisgünstig zu verschulden interessanter, ihre eigenen Aktien zurückzuerwerben. Die Mittel hierfür werden über die Aufnahme von Fremdmitteln beschafft. Es kommt folglich bei den Verkäufen nicht zu einem Überangebot, da die Aktien unverzüglich von den Unternehmen zurückgekauft werden. Dies sorgt für Kursstabilität an den Börsen.
Die Kehrseite der Medaille ist dagegen, dass dieses immense Wachstum der Schulden weitere Unbeständigkeit im Geldsystem erzeugt und das System folglich noch schneller in Richtung eines gewaltigen Crashs abzielt. Mit dem vor Jahren gestarteten Anleihen- und Aktienkäufen durch die EZB und anderen Notenbanken wurden keinerlei nachhaltige Maßnahmen ausgeführt. Die Herausforderung wurde nur vor sich hergeschoben, um Zeit zu erkaufen.
Die umfangreichen Goldkäufe der Staatsbanken sind ein weiterer Beleg dafür, dass Bestrebungen laufen, sich unabhängiger von der Währung zu machen. Insofern sind Privatpersonen gut beraten, es den Staatsbanken gleichzutun und das Papiergeld gegen die einzige wahre Weltwährung einzuwechseln, in das gelbe Metall. Gold spiegelt stets die Kaufkraft der Papierwährungen wider. Verliert die Währung an Kaufkraft, steigt der Goldkurs und umgekehrt. Insofern ist das gelbe Metall ein idealer Wertspeicher, da mit dem Erwerb von Gold das zu dem Moment investierte Ersparte in seinem Wert eingefroren wird. Tatsächlich wird somit nicht der Betrag eingefroren, sondern die Kaufkraft. Auf diese Weise wird klar, dass es nicht von Bedeutung ist, wann das begehrte Metall erworben wird. Versteht man Gold als das, was es ist, wird ersichtlich, dass der Kauf selbst dann vernünftig ist, wenn der Goldpreis höher liegt.
Die PIM GOLD GmbH mit Geschäftsführer Mesut Pazarci, aus Heusenstamm nahe der Finanzmetropole Frankfurt am Main ermöglicht den physischen Kauf der Edelmetalle Gold, Silber, Platin und Palladium. Auf diese Weise können die Chancen verschiedener Edelmetalle miteinander vereint werden. Die Lagerung im Zollfreilager versetzt die PIM-Kunden in die komfortable Lage, jederzeit ihre Edelmetalle in physischer Form abzuholen und mit nach Hause zu nehmen. Mehr Sicherheit ist nicht möglich.
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