Der Sommer hat begonnen und die Urlaubssaison ist momentan in vollem Gange. Das Urlaubsfeeling zieht die Menschen auch auf Märkte und Basare auf der Jagd nach exotischen Mitbringseln. Die Marktschreier übertreffen sich im Anpreisen ihrer Produkte. Alles Mögliche ist erhältlich, sogar Schmuck aus echtem Gold und das zu vergleichsweise günstigen Preisen.
Keinem kann man es verübeln, wenn er irgendwas Schönes entdeckt und zu verhältnismäßig geringen Preisen ersteht. Im Ausland gelten teilweise ganz andere Preise als zu Hause in Deutschland. In manchen Ländern ist einiges teurer, in anderen Ländern vergleichsweise preiswert. Doch es existiert eine Ausnahme und das sind die Edelmetalle, speziell Gold. Also heißt es auf der Hut zu sein, sobald auf dem Basar echter Goldschmuck zu Spottpreisen verkauft wird. Denn sogar im Ausland ist das begehrte Metall an den offiziellen Goldpreis gebunden.
Es kommt bei Schmuck auf die Legierung an. Goldschmuck aus Feingold Goldschmuck wird niemals aus Feingold hergestellt. Feingold wäre viel zu weich und zu wenig widerstandsfähig. Damit man am Goldschmuck lang Freude hat, werden Legierungen hergestellt, aus denen folgend der Schmuck gefertigt werden kann. Und mitunter wird Schmuck ebenfalls aus unedleren Rohstoffen hergestellt und bloß mit Gold überzogen. Auf die Schnelle ist das schwer festzustellen, ob der Schmuck massiv ist oder nur mit Gold überzogen wurde.
Die Legierungen von Gold
Gold tritt bei der Schmuckherstellung in Legierungen von 8, 14 oder 18 Karat auf. Das Karat-Maß bezieht sich auf den Goldgehalt der Legierung. Um den Schmuck unanfälliger zu gestalten, wird Gold mit Kupfer, Silber, Platin, Palladium, Nickel oder anderen Metallen legiert. Diese Metalle machen die Legierung härter, verändern die Färbung und die physikalischen Eigenschaften. Reines Gold entspricht dabei 24 Karat 999/1000 Anteile, 8 karätiges Gold enthält 333/1000 Teile Feingold, 14 karätiges Gold enthält 585/1000 Teile, 18 karätiges Gold 750/1000 Anteile.
Es existiert kein echter billiger Goldschmuck
Billiges Gold gibt es nicht wirklich. Gold wird weltweit zu den gleichen Preisen gehandelt. Wenn man also irgendwo auf vermeintlich günstiges Gold trifft, kann das mehrere Gründe haben. Da wäre der niedrige Goldanteil in der Legierung. 18 karätiges Gold kostet nun mal mehr als 14 karätiges Gold. Eventuell hat man es sogar mit einem noch geringeren Goldanteil zu tun. Wer kann das auf dem Markt unter freiem Himmel schon überprüfen? Oder noch schlimmer, man hat es unter Umständen sogar mit Goldfälschungen zu tun.
Gold sticht heraus
Gold verfügt über keinerlei Magnetismus, wird also von den stärksten Magneten nicht angezogen. Unechtes Gold könnte aus Legierungen mit magnetischem Material bestehen. Mit einem starken Elektromagneten kann man sich diesbezüglich Klarheit verschaffen. Wir das Material angezogen, ist es kein Gold.
Vorsicht: Fälscher
Die Goldfälscher werden immer professioneller. Man findet auf dem Markt mittlerweile auch außerordentlich gute Kopien, die für das ungeübte Auge so gut wie gar nicht von echtem Gold zu differenzieren sind. Die Prüfung der Maße gibt Aufschluss. Gold besitzt eine Dichte, also auch ein genaues, vom Gewicht abhängigen Rauminhalt. Stimmen Größe und Gewicht des Materials, kann man davon ausgehen, dass es sich um echtes Gold handelt. Doch wie will man das bei Goldschmuck machen? Die Wenigsten haben die Option, das Volumen des Schmuckstücks mit dem Gewicht ins Verhältnis zu setzen. Absolute Gewissheit bekommt man mit diesem Test sowieso nicht, da etwa Wolfram fast die gleiche Dichte wie Gold besitzt und somit gerne für Goldimitate verwendet wird. Somit muss nach anderen Methoden zur Bestimmung gegriffen werden.
Die PIM GOLD GmbH mit CEO Mesut Pazarci, aus Heusenstamm nahe der Finanzmetropole Frankfurt am Main ermöglicht den physischen Kauf der Edelmetalle Gold, Silber, Platin und Palladium. Somit können die Chancen verschiedener Edelmetalle kombiniert werden. Die kostengünstige Lagerung im Zollfreilager ermöglicht es den Kunden der PIM, jederzeit ihre Edelmetalle physisch abzuholen und mit nach Hause zu nehmen. Mehr Sicherheit ist nicht möglich.