Wie jedes Jahr publiziert die Bundesbank ihre Untersuchungen über das Anlageverhalten der Deutschen. Ende letzten Jahres stieg das Ersparte der Deutschen auf unfassbare 6.2 Billionen Euro. Doch wo findet sich dieses Vermögen?
Dass die Verzinsung derzeit jämmerlich ist, ist zwischenzeitlich bei Jedem angekommen. Wer noch etwas anzulegen hat, kann unter Einsatz von Geldwertanlagen kaum noch einen sprichwörtlichen „Blumentopf“ gewinnen. Die Inflationsrate tut wie immer was sie am besten kann und frisst das Bisschen, was noch an Verzinsung erreichbar ist, komplett auf. Nun, das ist allgemein ja nichts Neues. Die Teuerungsrate war allzeit verlässlich damit, die kaum der Rede werte Rendite von Geldwerten zu neutralisieren. Jedoch jetzt, wo es kaum noch Zinsen gibt, schlägt die Teuerungsrate keineswegs mehr im Verborgenen zu, sondern agiert ziemlich ungeniert komplett öffentlich.
Von den 6.2 Billionen Gesamtvermögen der Deutschen befinden sich ca. 2.495 Billionen direkt auf Geldwertkonten oder als Bargeld unter dem „Kopfkissen“. 1.907 Billionen werden von den Lebensversicherungsgesellschaften verwaltet. Infolgedessen liegen insgesamt 4.402 Billionen des Vermögens auf Geldwertanlagen oder Konten. Das sind insgesamt 71 Prozent. Kaum zu glauben!
Welche Alternativen gibt es?
Aber was soll man sonst mit seinem Vermögen tun? Wichtige Fragestellung! Die Aktienbörse hat im vergangenen Jahr einige „verbrannte Kinder, die das Feuer scheuen“ hinterlassen. Der Deutsche Aktienindex stellte viele Aktienanleger in unserem Land auf eine harte Probe. Und wie handeln Deutsche, wenn sie mit Aktien kein Glück hatten? Genau, sie weichen auf die sogenannten sicheren Anlageformen aus, auf Geldwertanlagen.
Etliche kaufen auch Immobilien. Netter Nebeneffekt der niedrigen Sparzinsen sind die günstigen Hypothekenzinsen. Infolgedessen steigt die Nachfrage von Immobilien in guten Lagen und das bringt die Immobilienpreise nach oben. Günstiger wird Immobilieneigentum somit nicht. Durch die geringen Kreditzinsen kann man mittlerweile Immobilien auch zu Höchstpreisen finanzieren. Was an Zinszahlungen eingespart wird, darf man dann also mehr tilgen. Ob das wirtschaftlich vernünftig ist, kann man sicherlich nicht verallgemeinernd beurteilen.
Größte Chancen mit Edelmetallen
Edelmetalle sind gleichermaßen sehr beliebt. Allerdings liegt der Fokus bei Edelmetallen vielmehr darauf, sie als Beimischung zu kaufen, nicht als Speicher eines größeren oder auch des größten Vermögensanteils. Das spiegelt sich in den aktuellen Preisen der Edelmetalle wider. Silber ist nach wie vor preiswert, Gold ist in den vergangenen Monaten angestiegen, zeigt sich aber bislang ein wenig unschlüssig, Platin ist gleichermaßen unschlüssig und Palladium sackte nach einem sensationellen 2018, im letzten Märzdrittel um 20 Prozent ab und empfiehlt sich somit wahrscheinlich bald wieder, wie die übrigen Edelmetalle, zum Kauf. Doch der Ansturm auf die Edelmetalle bleibt noch aus. Vermutlich steigen die Deutschen erst auf diesen Zug auf, sowie sämtliche vier Metalle fühlbar ansteigen. Der Deutsche kauft mit Freude bei steigenden Märkten ein und ist zurückhaltender, wenn die Preise niedrig sind.
Edelmetalle empfehlen sich aktuell möglicherweise als geeignetste Alternative zu Geldwerten. Das Papiergeldsystem kommt an seine Grenzen und Edelmetalle sind als Vorsorge perfekte Vermögensspeicher, um sich vor einem Zusammenbruch der Geldsysteme zu schützen. Mal sehen, ob die Deutschen aufwachen und sich entscheiden, aus Geldwertanlagen in Edelmetalle umzuschichten. Hoffentlich passiert das nicht zu spät.
Die PIM GOLD und Scheideanstalt GmbH mit CEO Mesut Pazarci, aus Heusenstamm nahe der Finanzmetropole Frankfurt am Main bietet den Kauf der physischer Edelmetalle Gold, Silber, Platin und Palladium. Somit können die Vorteile verschiedener Edelmetalle miteinander vereint werden. Die Lagerung im Zollfreilager ermöglicht es den Kunden der PIM, jederzeit ihre Edelmetalle in physischer Form abzuholen und mit nach Hause zu nehmen. Mehr Sicherheit geht nicht.
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