Im Februar 2019 erreichte der Goldpreis sein diesjähriges Jahreshoch mit 1.187,01 Euro. Seit dieser Zeit spielt der Goldpreis Vergnügungspark und bewegt sich zwischen 1.131,83 und 1.173,64 Euro auf Berg- und Talkurs. Bedeutet das das Luftholen vor dem großen Aufbruch?
Warum das gelbe Metall nicht schon lange auf Höhenflugkurs ist, kann allein mit massiven Kursmanipulationen mittels Papiergold erklärt werden. Seit Jahren werden immer wieder Forderungen nach einer mit Gold gedeckten Währung laut. Russland und China sollen an so einer Währung arbeiten, die Amerikaner fürchten um die Führungsrolle ihres Dollars und denken ebenfalls über einen Goldstandard nach. Aber eine goldgedeckte Währung würde einen empfindlichen Schlag gegen die derzeitigen Machtstrukturen einschließen, die durch das Schuldgeldsystem massiv Vermögen zu ihren Gunsten transferieren. Eine Goldwährung würde Schluss mit der unbegrenzten Erzeugung von Geld mittels Schuldenvergabe machen und eine der bedeutendsten Einnahmequellen der Mächtigen versiegen lassen. Doch sowie Russland und/oder China einen Goldstandard einrichten, dürften die Vereinigte Staaten von Amerika keine andere Wahl haben, als nachzuziehen. Wer auf der Welt würde denn den wertlosen US-Dollar einer goldgedeckten Währung präferieren? Die Antwort muss nicht ausgesprochen werden. In der Zwischenzeit gibt es selbst Forderungen nach einer goldgedeckten Währung in der EU. Selbst Robert Zoellick, Chef der Weltbank, fordert die führenden Volkswirtschaften zur Rückkehr zu einem modifizierten Goldstandard auf.
Die Staatsbanken kaufen so viel Gold wie schon lange nicht mehr. Auf dem privaten Sektor ist die Nachfrage ebenfalls überaus hoch. Das gelbe Metall ist beliebt wie eh und je. Und trotzdem vollzieht der Goldpreis eine Art Ein- und Ausatmen, als hätte er Bedenken, durchzustarten. Fakt ist, dass die Marktbedingungen nicht positiver für das gelbe Metall sein könnten. Ein signifikanter Anstieg des Goldkurses wäre die logische Folge. Die massiven Kursmanipulationen des letzten Jahres haben den Preis künstlich gering gehalten. Der Kurs sollte kurz vor einer Explosion stehen. Man darf gespannt sein, wann es los geht und sollte die jetzige Zeit nutzen und sich mit Gold zu versorgen, bevor es zu teuer wird.
Die PIM GOLD und Scheideanstalt GmbH mit Geschäftsführer Mesut Pazarci, aus Heusenstamm nahe der Finanzmetropole Frankfurt am Main bietet den physischen Kauf der Edelmetalle Gold, Silber, Platin und Palladium. Damit können die Vorteile unterschiedlicher Edelmetalle kombiniert werden. Die kostengünstige Lagerung im Zollfreilager versetzt die PIM-Kunden in die Lage, jederzeit ihre Edelmetalle in physischer Form abzuholen und mit nach Hause zu nehmen. Mehr Sicherheit geht nicht.
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