Das Geschäft mit dem wertvollen Metall ist einfach nachzuvollziehen. Am Markt existiert lediglich eine recht kleine Anzahl von Unternehmen, die Feingold handeln. Jeder dieser Händler arbeitet jedoch nach dem gleichen Prinzip. Es wird Altgold angekauft und zu Feingold verarbeitet. Daraus werden Feingoldbarren hergestellt und dann veräußert. Wesentliche Unterschiede existieren hauptsächlich bei den Ankaufs- und Verkaufskonditionen der Händler.
Goldbarren sind in verschiedenen Stückelungen erhältlich. Die Verkaufskonditionen von Barren jeder Größe sind im Internet vergleichbar. Beispielsweise kostete eine Unze Feingold am 27.03.2019 beim teuersten Händler 1.206,51 Euro und beim günstigsten Händler 1.173,86 Euro. Spannender wird so ein Preisvergleich, wenn die Stückelungen verkleinert werden. Zum Beispiel kostete ein 1-Gramm-Feingoldbarren beim teuersten Anbieter 61,97 Euro, beim günstigsten Anbieter 38,29 Euro.
Die kleinen Barren werden bei einigen Anbietern in Verpackungen mit den Abmessungen einer EC-Karte eingeschweißt. Somit können die kleinen Barren nicht so leicht abhandenkommen. Diese Verpackung kann jedoch auch entfernt werden, was den Wert des Barrens normalerweise in keiner Weise schmälert. Dennoch kann die Verpackung auch das Echtzeitzertifikat enthalten. In dem Falle wäre es natürlich besser, die Verpackung heil zu lassen, da der Barren beim Wiederverkauf einen höheren Preis erzielen würde.
Die Echtheit auf diese Weise angebotenen Barrens lässt sich sowohl in verpackter als auch in unverpackter Form, mit Hilfe eines Spektrographen, bestimmen. So gesehen ist es nicht von Belang, ob ein Barren abgepackt wurde oder nicht. Es wirkt sich lediglich auf die Produktionskosten aus, ob ein Barren verpackt und ob die Verpackung beschriftet wird.
Die hessische PIM GOLD und Scheideanstalt GmbH bietet beispielsweise eingeschweißte Barren in der Gestalt einer Kredit oder EC-Karte an. Sämtliche Barren wurden echtheitsgeprüft und können problemlos im Spektrographen selbst im abgepackten Zustand untersucht werden. Der Preis für einen 1-Gramm-Feingoldbarren lag bei 40,57 Euro am 27.03.2019, im Tafelgeschäft und lag damit in dem Vergleich, ungeachtet der aufwändigen Verpackung, überaus weit oben.
Die Goldhändler generieren Erträge mit Hilfe von Aufschlägen beim Verkauf und Abschlägen beim Ankauf von Barren. Diese Auf-/Abschläge sind je nach Händler unterschiedlich, wie man an dem großen Preisunterschied bei den 1-Gramm-Feingoldbarren von 23,68 Euro, zwischen dem teuersten und dem günstigsten Anbieter des o.g. Vergleichs erfassen kann.
Den Blick muss man aber auch auf den Goldpreis richten. Der kann nach oben oder auch unten gehen. Längerfristig ist die Perspektive sicherlich nach oben. Allerdings wird jemand, der sein Gold in einer Problemsituation verkaufen muss, bei einem geringen Goldpreis auch Verlust machen, falls der Einkaufspreis höher lag. Das trifft in der Regel aber auch dann zu, sowie man kurz nach einem Erwerb wiederverkaufen muss. Zwischen Verkaufs- und Ankaufspreis gibt es ebenfalls eine Differenz, die je nach Anbieter verschieden hoch ausfallen kann. Das sollte man also immer im Hinterkopf behalten.
Die PIM GOLD und Scheideanstalt GmbH mit CEO Mesut Pazarci, aus Heusenstamm nahe Frankfurt am Main ermöglicht den Kauf der physischer Edelmetalle Gold, Silber, Platin und Palladium. Somit können die Chancen verschiedener Edelmetalle miteinander vereint werden. Die Lagerung im Zollfreilager ermöglicht es den Kunden der PIM, jederzeit ihre Edelmetalle physisch abzuholen und mit nach Hause zu nehmen. Mehr Sicherheit ist nicht möglich.