Jedes Jahr werden ungefähr 2.000 Tonnen Gold gefördert. Die Halbe Menge davon wird von der Schmuckindustrie verbraucht. 200 Tonnen werden in der Industrie verarbeitet und annähernd 670 Tonnen werden zu Barren und Münzen verarbeitet. Letztere werden von Zentralbanken, institutionellen Investoren wie z. B. Fonds und privaten Käufern erworben und gehortet.
Bis jetzt wurden etwa 170.000 Tonnen Gold gefördert. Man rechnet damit, dass die letzten Goldminen bis zum Jahr 2030 erschöpft sein werden. Ohne weiteren Nachschub angesichts ausbleibender Förderung bleibt somit das Angebot konstant, was den Preis vermutlich in unvorstellbare Höhen schnellen lassen wird.
An den Börsen werden Tag für Tag hunderte Milliarden Dollar an Gold gehandelt. Obgleich liegt die handelbare Goldmenge bei lediglich in etwa 15.000 Tonnen. Schließlich können Zentralbankgold und das Gold privater Anleger in den Tresoren der Welt nicht gehandelt werden, außer, die Eigner handeln es selbst. Woher stammt somit das stattliche Handelsvolumen, welches tagtäglich umgeschlagen wird? Allein von Londoner Goldbrokern werden täglich 2.134 Tonnen Gold gehandelt. Nach nur einer Woche würde folglich das weltweit gehandelte Goldvermögen umgeschichtet sein. Das wertvolle Metall wird aber mitnichten nur in London gehandelt.
Das Paradoxe ist jedoch, dass physisches Gold verkauft und gehortet bzw. verwaltet wird. Es kann auf keinen Fall einmal pro Woche komplett umgeschichtet werden. Die Antwort heißt Papiergold. Käufer erhalten kein physisches Gold, sondern ein Papier mit einem Versprechen. Diese Papiere sind wie Papiergeld, was ebenso nur ein Versprechen beinhaltet. Doch das Papiergold verbrieft ein Recht auf Gold und hat folglich Einfluss auf die Goldpreisermittlung. Keineswegs lediglich Nachfrage und Angebot nach physischem Gold, sondern genauso die Nachfrage bzw. das Angebot an Papiergold haben direkte Auswirkung auf den Goldpreis. Denn beim Gold Fixing in London wird Papiergold wie physisches Gold behandelt, obgleich die täglich gehandelte Menge an Papiergold die Menge des real existierenden Goldes um mehr als das Vierfache übersteigt. Das würde heißen, dass der Goldhandel in hohem Umfang ohne das gelbe Metall erfolgt.
In der Vergangenheit gab es bereits Beispiele von Großbanken, die Papiergold verkauften, obgleich das hierfür zu hinterlegende Edelmetall überhaupt nicht verwahrt wurde. Es gab sogar Prozesse von Kunden, die ihr Edelmetall ausgeliefert haben wollten, aber nichts erhielten, welche allerdings komplett außergerichtlich geregelt wurden. Auf ebendiese Weise geschieht Manipulation in hohem Umfang und das keinesfalls bloß bei Gold. Sowie man sich die extreme Unterbewertung des Silberpreises betrachtet, liegt auch hierbei ein massiver Manipulationsverdacht nahe.
Die vierfache Menge des existierenden Goldes wird gehandelt. Im Umkehrschluss sollte das bedeuten, dass jedes Gramm Gold oder jede Unze vier unterschiedliche Besitzer hätte, die voneinander nichts wissen. Handeln diese nur fleißig weiter mit Papier, kommt es zu keinen Schwierigkeiten. Würden diese sich jedoch ihr Gold übergeben lassen wollen, bekäme die Emittenten Bank des entsprechenden Papiergoldanteilscheins ein Problem, was bei größerer Ausbreitung mit großer Wahrscheinlichkeit in der Zahlungsunfähigkeit dieser Bank resultieren würde. Um den Konkurs zu vermeiden müsste die Bank das physische Gold irgendwo beschaffen. Der Preis würde dadurch in die Höhe schnellen, so dass das Gold für die Bank unerschwinglich wird.
Wenn der Goldpreis dermaßen nach oben gehen würde, wäre dies für jedes Papiergeld eine Katastrophe, denn der Goldpreis drückt keineswegs den Wert des Goldes, sondern die Kaufkraft des Geldes aus. Ein steil steigender Goldpreis bedeutet also automatisch, extrem abwertendes Papiergeld.
Das komplette Ausmaß jener Verwerfungen ist wie üblich für den kleinen Mann auf der Straße kaum zu durchblicken. Es ist aber klar, dass das glänzende Metall nach wie vor außerordentlich attraktiv ist und eine überaus gute Prognose besitzt. Daher ist ein Goldkauf augenblicklich sehr empfehlenswert.
Die PIM GOLD und Scheideanstalt GmbH mit Geschäftsführer Mesut Pazarci, aus Heusenstamm bietet den Kauf der physischer Edelmetalle Gold, Silber, Platin und Palladium. Hierdurch können die Vorteile verschiedener Edelmetalle miteinander vereint werden. Die kostengünstige Lagerung im Zollfreilager ermöglicht es den Kunden der PIM, jederzeit ihre Edelmetalle in physischer Form abzuholen und mit nach Hause zu nehmen. Mehr Sicherheit ist nicht möglich.
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