Ein Diamant ist unvergänglich, so heißt es. Und tatsächlich ist es auch so, denn Diamanten gehören zu den festesten Materialien, die es auf unserem Planeten gibt. Sie sind ein Wahrzeichen für Reichtum und Glamour und faszinieren die Menschen bei ihrem Anblick.
Sie befinden sich im Periodensystem der Elemente an exakt der identischen Stelle wie Kohle, Ruß oder Graphit, denn Diamanten sind nichts weiter als Kohlenstoff. Ein relativ unspektakulärer Stoff, der unter extremen Bedingungen hingegen eine Wandlung zu einem der spektakulärsten Stoffe vollzieht, die die Menschheit je gesehen hat. Tief im Erdinneren, annähernd 300 bis 400 Kilometer unter der Erdkruste entstanden Diamanten bei extremem Druck und Gluthitze mit vorherrschenden Temperaturen von bis zu 1400 Grad Celsius. Unter diesen Bedingungen verbinden sich Kohlenstoffatome zu einem stabilen Kristallgitter und bilden Rohdiamanten. Vulkane befördern diese dann gemeinsam mit Tonnen von glühendem Magma an die Erdoberfläche. Beim Erkalten des Vulkangesteins kristallisieren die Diamanten aus. In Hohlräumen, die sich hierbei bilden, können die Kristalle dann wachsen. Gibt es genug Rohmaterial und Zeit, sind Diamanten in der Lage zu stattlichen Größen heranwachsen. Der größte, bis dato gefundene, Diamant wog 621 Gramm (3.106 Karat, 1 Karat = 200mg). Aus ihm wurden mehrere kleinere Diamanten hergestellt, die heute in London als Teil der Kronjuwelen zu bewundern sind.
Diamanten zeichnen sich über ihre chemische Reinheit, Farbe und Transparenz aus. Entsprechend Eigenschaften und der späteren Weiterverarbeitung, des Schliffes, werden Diamanten klassifiziert. Dies geschieht namentlich über Clarity (Klarheit), Colour (Farbe), Cut (Schnitt) und Carat (Größe in Karat). Gemäß dieser vier Eigenschaften entsteht dann letztlich der Preis für den Stein. Grundsätzlich kostet ein Diamant mehr, je reiner und weißer er ist. Und selbstredend spielt auch die Größe und die Güte des Schliffes eine entscheidende Rolle. Je hochwertiger der Schliff, desto besser kann man Farbe und Reinheit des Steins erkennen.
Zu den bedeutendsten Förderländern von Diamanten gehören Russland mit 19 Mio. Karat, der die Republik Kongo mit 19 Mio. Karat, Australien mit 14 Mio. Karat und Botswana mit 6 Mio. Karat (Fördermengen 2017, Quelle: statistisches Bundesamt). Den internationalen Handel mit Diamanten regelt seit 2003 der sogenannte Kimberley-Prozess. Als Konsequenz muss die legale Herkunft jedes einzelnen Diamanten, mittels Zertifikat nachgewiesen werden. Hiermit ist man bestrebt den illegalen Handel mit sogenannten „Blutdiamanten“ zu unterbinden. Blutdiamanten sind illegal geschürfte Steine, die aus Konfliktregionen in Afrika heimlich herausgebracht werden, um damit z. B. Bürgerkriege und Rebellentruppen zu finanzieren.
Diamanten sind der härteste Stein der Welt. Ein Diamant zerschneidet problemlos das härteste Gestein, Glas und weitere harte Materialien. Aus diesem Grund werden Diamanten in Bohr-, Schleif- und Schneidewerkzeugen benutzt. Solche Diamanten werden künstlich hergestellt, da der Einsatz natürlicher Diamanten zu teuer wäre. Erprobte Verfahren gestatten heute eine schnellere Produktion künstlicher Diamanten. Diese finden jedoch überwiegend in der Industrie Verwendung, während natürliche Diamanten für Schmuck und als Investment verwendet werden.
Die PIM GOLD und Scheideanstalt GmbH mit CEO Mesut Pazarci, aus Heusenstamm ermöglicht den Kauf der physischer Edelmetalle Gold, Silber, Platin und Palladium. Damit können die Vorteile unterschiedlicher Edelmetalle miteinander vereint werden. Die kostengünstige Lagerung im Zollfreilager ermöglicht es den Kunden der PIM, jederzeit ihre Edelmetalle in physischer Form abzuholen und mitzunehmen. Mehr Sicherheit geht nicht. Außerdem bietet die PIM hochwertigen Gold-, Silber- und Diamantschmuck an. Neben fertigen Stücken ist es auch möglich, individuell gefertigten Diamantschmuck zu kaufen. Eine Verknüpfung aus den edelsten Metallen und dem edelsten aller Steine rundet das Angebot ab.
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