Jeder hat vermutlich schon über das Goldland Eldorado gelesen. El Dorado, was übersetzt der Goldene oder der goldene Mann bedeutet, bezieht sich auf eine alte Sage. Geografisch soll es es sich in Kolumbien verstecken. Aber gefunden hat es bis jetzt noch niemand, obschon spanische Seefahrer bereits im sechzehnten Jahrhundert danach suchten.
Bei den Muisca, einem indigenen kolumbianischen Volk, war es Tradition, dass ein neuer Monarch bei seiner Machtübernahme dem Sonnengott Goldopfer zu erbringen hatte. In 2.600 m Höhe, an der Lagune Guatavita eines Bergsees hatte man dieses Ritual vollzogen. Dieser See war nahe von Bogotá, der kolumbianischen Hauptstadt, wo das berühmte Goldfloß von Eldorado im Museo del Oro zu bewundern ist. Wie ein Floß erscheint es kaum, vielmehr wie ein Bestandteil davon mit seinen nur 18 cm Länge. Das 1.400 bis 400 Jahre alte Ausstellungsstück fand man in einer Höhle nahe Bogotá. Das war im Jahr 1969 und seitdem ist es das beste Exponat im Museum mit der größten Anziehungskraft.
Die Goldopfer erfolgten ausnahmslos ohne Unterschied. Jeder neue Herrscher hatte die Pflicht, viel Gold und Edelsteine im Zentrum der Guatavita-Lagune zu versenken. Der Sonnengott wurde durch die Opfergaben milde gestimmt und gewahr dem neuen Machthaber als Gegenleistung Schutz während seiner Führerschaft. Der neue Regent besaß einen goldenen Metallüberzug auf der Haut, der aus Goldstaub oder Goldpaste hergestellt war. Von dort kommt aller Voraussicht nach auch die Bezeichnung El Dorado, der Goldene Mann. Aus dieser Bezeichnung wurde über die Jahrhunderte die Bezeichnung Eldorado für das Land aus Gold.
Der Ursprung von Eldorado, dem goldenen Land, ist in einer kolumbianischen Legende zu finden, die seit dem 16. Jahrhundert von spanischen Chronisten erwähnt wird. Ebendiese Berichte verbreiteten sich eiligst und führten Schatzsucher nach Südamerika auf der Suche nach Eldorado. Ebendiese Legende sorgte in hohem Maße dafür, dass der südamerikanische Kontinent von spanischen Seefahrern für die spanische Krone erobert wurde. Das Gold von Eldorado ist bis heute unauffindbar.
Auf der Suche nach dem kostbaren Metall
Gold ist ein seltenes Gut und es bringt einiges, wenn man es verkauft. Goldsucher in aller Welt durchforsten jeden Tag Tonnen von Erdreich und Gestein auf der Suche nach dem wertvollen Metall. Doch es wird immer schwieriger, denn die Ausbeute sinkt. Höhere Kosten sind ganz schlüssig. Die leichter zugänglichen Förderstellen sind mittlerweile ausgebeutet. Der Zugang zu neuem, goldhaltigem Gestein wird immer schwieriger und damit auch teurer. In Südafrika arbeiten die Minenbetreiber inzwischen in einer Tiefe von über 4.000 Metern. Das verteuert natürlich die Förderung beträchtlich, was man den Werten in der Übersicht auch ansehen kann.
Was rar wird, wird auch kostbarer, soviel steht fest. Die Goldkäufe zeigen, dass die Interessenten sich dessen im Klaren sind. Privatinvestoren sind gut beraten, wenn sie dem Beispiel der Big-Player nacheifern und sich mit dem wertvollen Metall eindecken.
Die PIM Gold und Scheideanstalt GmbH mit Geschäftsführer Mesut Pazarci, aus Heusenstamm nahe der Finanzmetropole Frankfurt am Main ermöglicht den physischen Kauf der Edelmetalle Gold, Silber, Platin und Palladium. Somit können die Vorteile unterschiedlicher Edelmetalle miteinander vereint werden. Die Lagerung im Zollfreilager ermöglicht es den Kunden der PIM, jederzeit ihre Edelmetalle physisch abzuholen und mit nach Hause zu nehmen. Mehr Sicherheit geht nicht.
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