Viele Investoren betrachten ihre rasch liquidierbaren Investments als Spekulationsobjekt. Erwerben bei günstigen Preisen und zu Geld machen bei hohen Preisen. Physisches Gold fällt allerdings nicht in die Kategorie der Spekulationsinvestments. Hier ist Gemütsruhe gefragt, denn Goldbesitzer gewinnen mit der Zeit in der Regel immer.
Das mit der Spekulation ist keine leichte Angelegenheit. Unwichtig, um welches Investment es sich handelt, es ist mühsam, die Zeitpunkte für einen guten Einstieg oder Ausstieg zu wählen. Gleichgültig worum es sich handelt, es ist stets auch ein wenig Glück nötig, sobald man sich für eine spekulative Anlage entscheidet. Bei einem Preistrend abwärts rätselt man, wann der Preis unten angekommen ist. Gleichermaßen verhält es sich mit steigenden Kursen. Wann ist es Zeit für einen Ausstieg? Steigt der Kurs noch weiter und wird der passende Ausstiegszeitpunkt verpasst?
Während es Anleger gibt, die Freude daran haben, Investments auf kurze Sicht zu handeln und Kursgewinne mitzunehmen, scheitert der größere Anteil der Investoren und verliert Geld und verlieren Geld. Und an diesem Sachverhalt wird sich niemals etwas ändern, denn die Verluste des Einen sind die Gewinne des Anderen. Zwar heißt es, dass jeder am Kapitalmarkt Gewinne erzielen kann, jedoch niemals alle. Um erfolgreich spekulieren zu können, braucht es mehr als nur ein Quäntchen Glück. Erfahrung, Hintergrundinformationen und vornehmlich die Fähigkeit, Emotionen abzuschalten, sind entscheidende Voraussetzungen für ein erfolgreiches Spekulantendasein.
Hintergrunddaten sind häufig veraltet
Es ist spannend, wieviel Zeit zum Beispiel im TV-Programm mit Börsenreports gefüllt wird. Deutschland ist im Vergleich zu anderen Ländern sehr zurückhaltend, wenn es um Aktien geht. Der Anteil der Aktionäre in Deutschland macht nur knapp 5 Prozent aus. Wenn man sich aber das Fernsehprogramm anschaut, bekommt man den Eindruck, dass die Masse der Deutschen in Aktien investiert ist.
Bloß das ist nicht alles. Diese Börsen-Sendungen machen auf den ersten Blick einen kompetenten Eindruck. Doch sind sie hilfreich, um als Grundlage für Anlageentscheidungen zu dienen? Das darf infrage gestellt werden, denn meistens sind Informationen, die in den Medien verbreitet werden, bereits veraltet und bereits in den Kursen eingepreist. Wer sich nach den Börsennachrichten richtet, läuft Gefahr, Trends zu folgen. Oder ist es exakt das, worum es geht?
Für diejenigen, die entscheidende Daten aus erster Hand und auch unverzüglich erhalten, hat es eventuell sogar einen Vorteil, sofern veraltete Informationen über Medien verbreitet werden. Wie bereits erwähnt, sind die Erträge der Einen nur über die Einbußen der Anderen möglich. Folglich muss es Anleger geben, die Trends hinterherlaufen und daher sowohl beim Einstieg als auch beim Ausstieg zu spät dran sind. Eine Spekulation darüber, ob dahinter ein System steckt, soll gegenwärtig selbstverständlich nicht geführt werden. Dennoch es ist kennzeichnend, dass tatsächlich nur sehr wenige erfolgreich im Spekulationsgeschäft sind.
Für wenig erfahrene Anleger eignen sich Aktien oder Kryptowährungen eher nicht. Im Einzelfall mag es sicherlich mal funktionieren. Doch wenn es kippt, wenn Verluste gemacht werden, könnte falscher Ehrgeiz geweckt werden und veranlassen, dass der Investor seine Einbußen durch noch riskantere Handlungen kompensieren möchte. Analogien zum Glückspiel drängen sich auf. Denn wer kein fundiertes Hintergrundwissen in jener Anlageklasse besitzt, in der er sich aufhält, handelt auf gut Glück und das kann eben auch in die Hose gehen.
Langfristiges Investment als Lösung
Es liegt auf der Hand, dass es sinnvoller ist, sich auf Investments zu konzentrieren, die nachhaltig Erfolg versprechen. Hier kommen Edelmetalle ins Spiel und dabei speziell Gold. Auch bei Gold sind schwankende Preise nichts Unbekanntes. Doch das ist nichts, wovor man sich fürchten muss. Gold verfügt über ein Alleinstellungsmerkmal, denn keine andere Anlageklasse hat eine Geschichte wie Gold vorzuweisen. Und Gold ist eine der wenigen Anlageklassen, die total krisensicher sind. Ein langfristiges Investment in Gold hat mit Spekulation nichts zu tun, sondern ist eine zuverlässige Speicherung für Erspartes. Vermögen von heute wird mit der gegenwärtigen Kaufkraft gespeichert. Geldentwertung, Krisen, Börsencrashs und andere Ereignisse, die auf übrige Anlageformen zum Teil verheerende Auswirkungen haben können, hindern Gold nicht daran, weiterhin das Vermögen gesichert zu speichern. Preisentwicklungen von Gold sind von geringer Relevanz, da der Goldpreis nichts über den Wert von Gold aussagt, sondern allein über den Zustand der Währung, die in Gold getauscht werden soll. Ein hoher Goldpreis heißt also einzig, dass das Geld gegenüber Gold abgewertet hat und umgedreht. Kursrisiken werden somit weniger bedeutend, je langfristiger ein Investment in Gold behandelt wird.
Ein Geldgeber sollte sich vor der Einlage darüber bewusst werden, ob er ein Kursrisiko aushalten kann falls er sich doch umentscheiden und sein Gold kurzfristig wiederverkaufen sollte. Wer damit nicht ein Problem hat, dass Edelmetalle schwankende Preise aufweisen, sollte sein Vermögen möglichst irgendwo parken, bei dem er einem solchen Druck nicht ausgesetzt wird. Wer Investments in Sachwerte vornimmt, muss Kursschwankungen erdulden können. Es kommt darauf an, sich bei langfristigen Anlagen auch wie ein langfristiger Investor zu verhalten und sein langfristiges Investment nicht ständig zu hinterfragen. Wer ständig nach den Preisen schaut, ist nicht langfristig orientiert. Mit etwas Gemütsruhe und Zuversicht, lebt es sich viel entspannter. Grundvoraussetzung ist sicherlich, dass die Mittel für das Investment auch für eine lange Zeit entbehrlich sind.
Gold – ideale Investition mit langfristigem Aha-Effekt
Es existieren Assetklassen, die sowohl für eine Investition als auch eine Spekulation taugen. Dazu zählen Aktien, Kryptowährungen, Edelmetalle und sonstige. Sowohl die kurzfristige Spekulation auf Kursgewinne als auch ein langfristiges Investment benötigen aber ein gewisses Händchen bei der Wahl des Investments. Absolut unerfahrene Anleger können sich stracks in die sprichwörtlichen Brennnesseln setzen, falls sie keinerlei Erfahrung und Hintergrundwissen haben. Wer sich von Trends leiten lässt und diesen lediglich hinterherläuft, kann ausgesprochen schnell auf die Nase fallen. Deshalb sollte ein Investment, auch wenn es schwankenden Preisen unterliegt, trotzdem ein sinnvolles Maß an Sicherheit mit sich bringen.
Wer auf Nummer sicher gehen möchte, wendet sich Edelmetallen zu. Diese haben zwar gleichermaßen schwankende Kurse, sind hingegen substanziell und werthaltig. Edelmetalle sichern Geldmittel und sind sowohl für Spekulanten in Form von Edelmetallrechten als auch für langfristige Investoren in physischer Form passend. Ganz vorn dabei ist das Metall der Könige, Gold.
Wann in Gold investieren?
Die Fragestellung nach dem perfekten Einstiegszeitpunkt ist also einfach zu beantworten. Die Antwort lautet: jetzt und allzeit. Wenn man den Goldkurs beobachtet und dieser momentan nachgegeben hat, ist es verständlicherweise sinnvoller, zu kaufen als wenn der Kurs gerade Höhenflüge vollzieht. Andererseits wer kann schon zuverlässig voraussehen, ob der Preis weiter nachgibt oder ansteigt? So lange Papiergeld in Gold getauscht wird, ist die Entscheidung nach dem Einstieg tatsächlich Nebensache. Abwarten könnte schließlich dazu führen, dass man einen günstigen Einstiegszeitpunkt verpasst.
Edelmetalle sind eine gute Lösung für sicherheitsliebende Anleger. Sie besitzen die Sicherheit des Sachwertes, erfreuen sich großer Beliebtheit und Nachfrage und haben sich seit Menschengedenken als werthaltiger Vermögensspeicher gefestigt. Wer Edelmetalle besaß, musste zu keiner Zeit einen Totalverlust hinnehmen. Eine ausgesprochen sinnvolle Option sind vor allem Portfolios aus verschiedenen Edelmetallen.
Die PIM Gold und Scheideanstalt GmbH mit CEO Mesut Pazarci, aus Heusenstamm in Hessen bietet den physischen Kauf der Edelmetalle Gold, Silber, Platin und Palladium. Auf diese Weise können die Chancen verschiedener Edelmetalle miteinander vereint werden. Die Lagerung im Zollfreilager ermöglicht es den Kunden der PIM, jederzeit ihre Edelmetalle physisch abzuholen und mit nach Hause zu nehmen. Mehr Sicherheit geht nicht.
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