Das Geldsystem, welches wir verwenden müssen, wird beeinflusst von unbeschreiblicher Verschuldung, Kaufkraftverlust und regelmäßigem Absturz. Da sich ein schuldenbasiertes Geldsystem systemisch im Intervall von 60 bis 80 Jahren selbst vernichtet, ist dieser Umstand nicht sonderlich bewusst in der Wahrnehmung der Menschen, denn dieser Prozess verläuft über etliche Generationen. Doch es ging auch anders.
Geld war nicht immer wertloses Papier. Nach dem 2. Weltkrieg existierte ein mit Gold unterlegter US-Dollar. Dieser US-Dollar ist seitdem die sogenannte Weltleitwährung und jede andere Währung, egal ob Deutsche Mark (heute Euro), Yen oder Schweizer Franken stellen daher nichts anderes dar als US-Dollar mit anderen Namen. Goldgedecktes Geld ist werthaltig und daher ein gutes Äquivalent für hochwertige Handelswaren. Denn man war damals in der Lage jederzeit die durch den Handel erhaltenen US-Dollar-Bestände bei der Zentralbank der Vereinigten Staaten gegen Gold eintauschen. Als Frankreich Anfang der Siebzigerjahre davon Gebrauch machen wollte, wurde durch den seinerzeit amtierenden Präsidenten, Richard Nixon, der Goldstandard aufgehoben. Der US-Dollar wurde damit zu wertlosem Papier. Und so ist es bis heute. Hochwertige Erzeugnisse werden somit gegen bedrucktes Papier eingetauscht, welches ständig und je nach Wunsch leicht frisch erzeugt werden kann.
Nixon kappte aber keinesfalls nur die Eintauschbarkeit von Dollar in Gold zum festen Preis von 35 Dollar je Unze, er übervorteilte auf diesem Wege auch die Notenbanken um ihre Reserven an Devisen. Denn der seinerzeit goldgedeckte Dollar machte es unnötig, Geld gegen Gold zu tauschen, da er schließlich ein Äquivalent von Gold darstellte. Dollar waren gleichartig gut wie Gold, Dollar waren gewissermaßen Gold. Doch mit der Abschaffung des Goldstandards löste sich das Dollargold in Nichts auf und war nur noch wertloses, beliebig erzeugbares Papier, was lediglich vom Vertrauen der Menschen und Nationen abhängig war, nicht viel im Vergleich zur realen Werthaltigkeit des Goldes. Nixon bezeichnete diese Maßnahme damals eine vorübergehende Entscheidung, fror jedoch als vertrauensbildende Maßnahme für die nun wertlose Fiatwährung alle Löhne und Preise für 90 Tage ein und erhob einen Einfuhrzoll für ausländische Waren in Höhe von 10 Prozent.
Mit der Aussetzung des Goldstandards und der damit verbundenen Ausdehnung der Geldmenge vor 45 Jahren begann auch die Inflation zu wirken, eine Erscheinung, welche gegenwärtig als gang und gäbe bewertet wird und welches die Ersparnisse der Sparer nach und nach wegschmilzt.
Inzwischen stellt sich die Frage nicht mehr, was werthaltiger ist, Gold oder Papiergeld. Jeder wird wohl dazu gezwungen, Papier- oder Buchgeld im Alltag zu benutzen, jedoch wer längerfristig plant, entscheidet sich für die einzige Währung, die bereits seit Jahrtausenden besteht, und das ist Gold. Die Zentralbanken machen es den Privatanlegern vor. Sie erhöhen stetig ihre Goldreserven, um sich für den Fall des Verfalls des Papiergeldes unabhängig zu machen. Um nichts anderes geht es hierbei. Gold speichert Guthaben und besser kann man sein Guthaben nicht sichern, als wenn man wertloses Papier gegen werthaltiges Gold eintauscht. Insoweit ist auch die ewige Diskussion über den passenden Einstiegszeitpunkt nachrangig. Papier gegen Gold zu tauschen, ist stets angebracht, denn kein Mensch kann in die Zukunft sehen und bewerten, wie sich die Situation noch weiter entwickeln wird. Wer Gold besitzt, hat einen guten Beitrag zur Sicherung des eigenen Vermögens geleistet. Und obgleich vormalig die Position vertreten wurde, dass ca. 15 – 20 Prozent des Gesamtvermögens in Gold investiert sein sollen, darf man mittlerweile guten Gewissens formulieren, je mehr, desto besser.
So gesehen liegt es an jedem selbst, keine Zeit verstreichen zu lassen und zu handeln. Die PIM Gold und Scheideanstalt GmbH mit Geschäftsführer Mesut Pazarci, aus Heusenstamm nahe Frankfurt am Main bietet den physischen Kauf der Edelmetalle Gold, Silber, Platin und Palladium. Damit können die Chancen verschiedener Edelmetalle miteinander vereint werden. Die kostengünstige Lagerung im Zollfreilager versetzt die PIM-Kunden in die Lage, jederzeit ihre Edelmetalle in physischer Form abzuholen und mit nach Hause zu nehmen. Mehr Sicherheit ist nicht möglich.
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