In den letzten Wochen haben wir einen rückläufigen Aktienmarkt gesehen, so sehr, dass die meisten Experten von einem echten Bärenmarkt ausgehen.
Also, wohin fließt das Geld jetzt, falls die US-Anleger ihre Aktien abstoßen? Ein großer Teil dieser Dollar geht in die Anleihemärkte.
Mit einem unberechenbaren, volatilen Aktienmarkt fahnden Anleger momentan nach Sicherheit und Stabilität, und wählen die US-Staatsanleihen.
Der US-Rentenmarkt ist in mehrere Märkte aufgeteilt: den Markt für Staatspapiere, den Markt für Unternehmensanleihen und den Markt für städtische Papiere. Derzeit erhält man für US-Staatsanleihen mit einer Laufzeit von zehn Jahren 3,08 Prozent. Das könnte für viele Investoren ausreichend sein, um in ebendiese Anleihen zu investieren.
Für Anleger von Unternehmen und Muni Bond könnte eine konjunkturelle Abschwächung das Argument sein, um Investitionen in solche Anleihen zu diesem Zeitpunkt zu vermeiden.
Wenig Interesse am Goldmarkt
Die Frage stellt sich, warum die Anleger nicht in den Goldmarkt investieren. Sofern der Aktienmarkt so viel Volatilität aufweist, besteht der erste Schritt der Anleger darin, sich einem Asset zuzuwenden, welches attraktive Chancen innehat.
Zurzeit ist der Goldkurs nach wie vor, aufgrund geringeren Interesses von Investoren und Händlern für einem Anstieg auf ein neues Niveau in Wartehaltung.
Anleger in einem bärischen Aktienmarkt halten gerade verstärkt Barmittel, um ihre Margin Calls (Nachschussmöglichkeit) abzudecken. Für die meisten ist Gold das liquideste Produkt in ihrem Portfolio. Das Auflösen ihrer Goldbestände ist daher eine einfache Gelegenheit, um an Bargeld zu kommen und selbige Margin Calls abzudecken. Dies scheint immer der Fall zu sein, wenn die Aktienmärkte zusammenbrechen.
Sowie der Rauch verzogen ist und Anleger langfristige Investitionen in einem solchen Umfeld betrachten, werden viele wieder in Gold anlegen.
Anleger lieben es flexibel
Mittlerweile sind die zehnjährigen US-Staatsanleihen niedriger, die Renditen steigen dennoch und der Goldpreis wird schließlich von einem schwächeren Dollar angehoben.
Man kann davon ausgehen, dass der Goldpreis erstmal gemächlich und ausgeglichen steigt, da die Investoren ihre Aktienbestände in andere Assets umändern. Ein höheres Tempo könnte eintreten, wenn Nachrichten aus der Fed kommen, die eventuell eine Aussetzung der aggressiven Zinspolitik verkünden.
Sobald andererseits ein Handelsabkommen mit China erzielt wird (zu diesem Augenblick scheint es bis zum G20-Treffen nicht möglich), ist es sehr wahrscheinlich, dass die Aktienmärkte einen ordentlichen Schub erhalten werden und der Goldpreis aufgrund eines erstarkenden Dollars wieder nach unten geht.
Derzeitiger Handelskrieg ist gut für Gold
Wirtschaftliche Schwierigkeiten, Verunsicherung, Krisenstimmung, all das sind die klassischen Kaufgründe zum Vorteil von Gold. Gold schafft Sicherheit, speichert Vermögen und besitzt anhand seiner natürlichen Währungsfunktion globale Akzeptanz.
Die PIM Gold und Scheideanstalt GmbH mit CEO Mesut Pazarci, aus Heusenstamm ganz in der Nähe von Frankfurt am Main bietet den physischen Kauf der Edelmetalle Gold, Silber, Platin und Palladium an. Auf diese Weise können die Chancen verschiedener Edelmetalle miteinander geeint werden. Die Lagerung im Zollfreilager ermöglicht es den Kunden der PIM, jederzeit ihre Edelmetalle physisch abzuholen und mit nach Hause zu nehmen. Mehr Sicherheit ist nicht möglich.
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