Die derzeitige Marktsituation offenbart deutliche Merkmale für eine Wende. Seit gut sechs Monaten bewegt sich der Deutsche Aktienindex abwärts, während der Dow Jones unberechenbar große Schwankungen aufwies. Das Beben bei den Aktienmärkten im letzten Oktober mutet an, ein Vorbote für das gewesen zu sein, was noch folgen kann, eine gewaltige Korrektur. Wer jetzt nicht aus den Aktien ins sichere Gold wechselt, könnte das Nachsehen haben.
Das Aktienwachstum der letzten Jahre ist eindeutig der Geldpolitik der Zentralbanken zuzuschreiben. Die Schwemme von billigem Geld und die fehlende Möglichkeit für Sparer, Zinsen für ihr angelegtes Vermögen zu erhalten, leisteten Ihren Beitrag zur Hausse des Aktienmarktes. Doch nichts währt ewig und wenn die Vergangenheit eines gelehrt hat, dann dass es immer zu einer entsprechenden Gegenreaktion kommt. Einen Vorgeschmack gab es bereits Ende Oktober, als die Indizes stattliche Verluste hinnehmen mussten. Der Dax lag Ende Oktober bei 11.919 Punkten. 13.170 Punkte konnte der Deutsche Aktienindex noch ein halbes Jahr vorher vorweisen. Seitdem geht es mit regelmäßigen Auf- und Abwärtsbewegungen nach unten.
Der Dow Jones zeigte im letzten halben Jahr Stärke. Das ist anscheinend auf das Wachstum der US-Wirtschaft zurückzuführen. Jedoch ist die US-Notenbank am Werk, die Zinsen deutlich zu steigern. Ende Oktober fiel der Dow Jones auf 24.443 Punkte. Auch hier konnte kurz darauf eine Erholung beobachtet werden, doch die war nur von kurzer Dauer. Derzeit geht es beim Dow Jones auch eher abwärts. Es ist anzunehmen, dass die Zentralbank der Vereinigten Staaten im Dezember weitere Zinserhöhungen beschließt und der Dow entsprechend reagieren wird. Im Großen und Ganzen ist der globale Aktienmarkt extrem aufgebläht und benötigt dringend eine Korrektur. Ebendiese könnte gerade vor der Türe stehen.
Schulden auf historisch höchstem Level
Die globale Verschuldung wächst momentan wesentlich stärker als die Wirtschaftsleistung. Ende 2016 lag die Verschuldung der Welt bei 225 Prozent der Weltwirtschaftsleistung. Da die Schulden und die Zinsen jedoch exponentiell wachsen, dürfte es jetzt, knapp zwei Jahre später, eine gehörige Portion dramatischer aussehen.
Erfahrungsgemäß erneuert sich ein schuldenbasiertes Geldsystem im Schnitt alle 70 Jahre. Dies ist geschichtlich belegt und eine mathematische Gewissheit, die sich aus dem exponentiellen Charakter der Zinsformel ergibt. Die Exponentialfunktion geht nun mal mit fortlaufender Zeit Richtung Unendlich und diesen Umstand gibt es in der Natur nicht. Deswegen ist es Zeit, sich aus dem Risiko in die Sicherheit zu begeben. Und diese Sicherheit findet man in Edelmetallen.
Gold, der sichere Hafen
Normalerweise entwickelt sich der Goldkurs genau entgegen den Aktienkursen. So ist es machbar, wenn der Goldpreis oben ist, Aktien und Fondsanteile zu erwerben und stehen die Aktien hoch, wird Gold gekauft. Auf lange Sicht eine Vorgehensweise, die funktioniert. Derzeit entwickelt der Goldkurs allerdings ein merkwürdiges Eigenleben. Gold steigt nicht, obwohl die Aktien fallen. In den letzten Monaten wurden regelmäßig große Positionen Papiergold auf den Markt geworfen, was immer wieder zu einem Einbruch des Goldpreises führte. Trotzdem hat sich Gold immer wieder erholt und ist wertstabil.
In Deutschland ist die Goldnachfrage nicht so groß, wie sie sein müsste. Viele Investoren engagieren sich im Aktienmarkt und wollen von den Höhenflügen der Aktien profitieren. Ratsam wäre, sich jetzt in Gold zu engagieren, da Gold immer noch preiswert ist. Wie lange die Aktien noch boomen, kann niemand sagen. Wenn sich diese Entwicklung jedoch umkehrt, sind die Privatanleger erfahrungsgemäß viel zu spät dran, um ihr Schärflein ins Trockene zu bringen.
Gold ist der Wertspeicher schlechthin und damit als wichtiger Teil eines ausgewogenen Portfolios nicht wegzudenken. Die PIM Gold und Scheideanstalt GmbH mit Geschäftsführer Mesut Pazarci, aus Heusenstamm nahe Frankfurt am Main ermöglicht den Kauf der physischer Edelmetalle Gold, Silber, Platin und Palladium. Hierdurch können die Chancen verschiedener Edelmetalle kombiniert werden. Die Lagerung im Zollfreilager ermöglicht es den Kunden der PIM, jederzeit ihre Edelmetalle physisch abzuholen und mit nach Hause zu nehmen. Mehr Sicherheit geht nicht.
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