Die Ausrichtung bzw. die Anlageziele bei einem Investment entscheiden darüber, ob man Spekulant oder Investor ist. Viele Anleger, die längerfristig ihr Kapital investieren, verhalten sich indes wie kurzfristige Spekulanten und verlieren rasch ihr Investitionsziel aus den Augen.
Diese Diese Gegebenheit ist keine Besonderheit. Irgendjemand tätigt ein langfristiges Investment in eine Anlageklasse, die Preisschwankungen besitzt und obgleich das Investment langfristig gewählt wurde, werden die Preise tagtäglich verfolgt, stets in der Furcht, die Preise würden in die falsche Richtung ausschlagen.
Und was geschieht, für den Fall, dass die Preise dann in der Tat in die falsche Richtung gehen? Dann wird das komplette Investment infrage gestellt. Es mehren sich Zweifel, ob das Geld nicht verloren gehen könne. Die Investition wird überdacht und sobald als Folge zu früh ausgestiegen wird, sind Einbußen oft unausweichlich.
Schwankende Kurse sind nichts, wovor man sich ängstigen muss
Der Geldgeber sollte sich vor dem Investment darüber bewusst werden, ob er ein Kursrisiko eingehen möchte oder nicht. Wer damit nicht klarkommt, dass z. B. Aktien, Fonds, Rohstoffe oder Edelmetalle schwankende Preise aufweisen, sollte sein Kapital tunlichst irgendwo parken, bei dem er einem solchen Druck nicht ausgesetzt wird. Wer Investments in Sachwerte oder Wertpapiere tätigt, muss auch Kursschwankungen aushalten können. Der Punkt ist, sich dann auch wie ein Investor zu verhalten und ein langfristiges Investment als solches zu behandeln. Wer jedweden Tag nach den Kursen schaut, macht sich unnötig verrückt. Mit etwas Gelassenheit und Zuversicht, lebt es sich wesentlich entspannter. Voraussetzung ist freilich, dass das Investment auch für eine langfristige Kapitalanlage etwas taugt.
Aktien, Coins, Edelmetalle – Investment oder Spekulation?
Es gibt Assetklassen, die sowohl als Investition als auch als Spekulation dienen können. Dazu zählen Aktien, Kryptowährungen, Edelmetalle und weitere. Sowohl die kurzfristige Spekulation auf Kursgewinne, als auch ein langfristiges Investment bedürfen aber ein gewisses Händchen bei der Auslese des Investments. Vollauf unerfahrene Investoren können sich unmittelbar in die sprichwörtlichen Brennnesseln setzen, sowie sie keinerlei Erfahrung oder Hintergrundwissen haben. Wer sich von Trends führen lässt und diesen ausschließlich hinterherläuft, kann ausgesprochen schnell auf die Nase fallen. Deshalb sollte eine Investition, auch wenn sie schwankenden Kursen unterliegt, trotzdem ein ordentliches Maß an Sicherheit mit sich bringen.
Sicherheit festsetzen
Bei der Sicherheit gehen die Meinungen auseinander. Was bedeutet Sicherheit? Jeder Mensch besitzt dazu eine eigene Begriffsklärung und muss sein Anlageverhalten angemessen anpassen. Sind Aktien sicher? Der berühmte Aktienguru André Kostolany (1906 – 1999) sprach darüber, dass man Aktien kaufen müsse, dann lange „schlafen“ und nach dem Aufwachen hätte sich die Anlage rentiert. Diese Strategie ist auch dieser Tage ausführbar, jedoch muss die Aktie äußerst gut ausgewählt sein. Wir wissen heute, dass Größe kein Garant dafür ist, dass die Aktie nur steigen kann. Dazu kommt, dass der Aktienhandel heutzutage von automatischen Handelssystemen dominiert wird, die ihren eigenen Gesetzen folgen und durch ihren Handel Kurse erzeugen, die von fundamentalen Daten der Unternehmen abgekoppelt erscheinen.
Kryptowährungen sind ebenso ein Kapitel für sich. Im Jahr 2017 vollzog der Bitcoin eine Preisentwicklung, die außerordentlich erstaunlich war. Aber ist jeder, der Bitcoin hatte, automatisch reich geworden? Keineswegs! Manche haben sich eine goldene Nase verdient, zahlreiche sind nur dem Trend gefolgt, verpassten den Anschluss und haben den Verfall nach dem Hype voll mitgenommen. Gegenwärtig dümpeln die Kryptowährungen nur noch vor sich hin. Dazu kommen immer gehäufter Meldungen über Diebstähle, entsorgte Coins aufgrund von Systemfehlern, Missbrauch der Blockchain usw. Und zu guter Letzt sind Kryptowährungen ohne Substanz, ein rein virtuelles Gut.
Wer auf Nummer sicher gehen will, setzt auf Edelmetalle. Diese haben zwar ebenfalls schwankende Kurse, sind aber substanziell und werthaltig. Edelmetalle speichern Guthaben und sind sowohl für Spekulanten in Form von Edelmetallrechten als auch für nachhaltige Investoren in physischer Form passend. Ganz vorn dabei ist das Metall der Könige, Gold.
Zu welchem Zeitpunkt in Gold einsteigen?
Die Frage nach dem perfekten Einstiegszeitpunkt ist somit einfach zu beantworten. Die Lösung lautet: heute und jederzeit. Sofern man den Goldpreis beobachtet und dieser gegenwärtig nachgegeben hat, ist es selbstverständlich sinnvoller, zu kaufen als wenn der Kurs gerade Höhenflüge vollzieht. Nur wer kann schon zuverlässig sagen, ob der Preis weiter nachgibt oder ansteigt? So lange Papiergeld in Gold getauscht wird, ist die Entscheidung nach dem Einstieg tatsächlich Nebensache. Warten könnte nämlich dazu führen, dass man einen guten Einstiegszeitpunkt vorbeiziehen lässt.
Edelmetalle sind eine gute Lösung für sicherheitsliebende Investoren. Sie bieten die Sicherheit des Substanzwertes, erfreuen sich großer Beliebtheit und Nachfrage und haben sich seit Menschengedenken als werthaltiger Vermögensspeicher gefestigt. Wer Edelmetalle sein Eigen nannte, hat noch nie einen Totalverlust erleiden müssen. Eine ausgesprochen sinnvolle Möglichkeit sind vor allem gemischte Edelmetallportfolios.
Die PIM Gold und Scheideanstalt GmbH mit Geschäftsführer Mesut Pazarci, aus Heusenstamm ermöglicht den physischen Kauf der Edelmetalle Gold, Silber, Platin und Palladium. Damit können die Vorteile verschiedener Edelmetalle miteinander vereint werden. Die Lagerung im Zollfreilager versetzt die PIM-Kunden in die Lage, jederzeit ihre Edelmetalle physisch abzuholen und mit nach Hause zu nehmen. Mehr Sicherheit ist nicht möglich.
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