Ron Paul, Begründer des amerikanischen Ron-Paul-Instituts für Frieden und Wohlstand, einem speziellen Ansinnen der Stiftung für rationelle Wirtschaft und Bildung, sagte, dass Trump recht hat und dass „verrückt“ eine gute Option ist, die Federal Reserve zu beschreiben.
Präsident Trump bezeichnete jüngst die Zinserhöhungen der Federal Reserve als irrsinnig. Abgesehen von Präsident Trumps spezifischer Beanstandung, die offenbar durch den Glauben angefeuert wird, dass geringe Zinssätze ihm helfen werden, wiedergewählt zu werden, ist er zu Recht der Meinung, dass „verrückt“ eine gute Wahl ist, die Federal Reserve zu definieren.
Für den Fall, dass sie nicht gezwungen werden, eine von der Regierung geschaffene Währung zu verwenden, haben sich die Menschen in vergangener Zeit für die Verwendung eines Edelmetalls wie Gold oder Silber als Geld entschieden. Die Argumente sind unter anderem, dass Edelmetalle dauerhaft sind und ihr Wert im Laufe der Zeit relativ stabil bleibt. Eine stabile Währung gewährleistet, dass die Preise den tatsächlichen Wert von Waren und Dienstleistungen genau wiedergeben.
Ein Hauptnutzen eines Edelmetalls besteht darin, dass es den tatsächlichen Geldwert konserviert. Wenn ein Zinssatz die Manipulation von Zentralbanken und keineswegs die tatsächlichen Marktbedingungen widerspiegelt, können Einzelpersonen die Ressourcen nicht vernünftig zwischen Ersparnissen und aktuellem Verbrauch trennen.
Im Kontrast zu Marktgeld ist die von der Regierung geschaffene Geldwährung alles andere als stabil. Die Zentralbanken erhöhen und reduzieren ständig die Geldmenge, um die Wirtschaft durch Steuerung der Zinssätze zu kontrollieren. Dies führt dazu, dass die Menschen die Marktbedingungen falsch bewerten, was zu einer Fehlallokation von Ressourcen führt. Dies kann eine Illusion von Wohlstand schaffen. Aber schließlich holt die Realität die von der Fed geschaffenen Luftschlösser früher oder später ein. Wenn dies passiert, entsteht eine Rezession oder Schlimmeres, was die Federal Reserve dazu zwingt, den gesamten Boom-and-Bust-Zyklus wiederholt zu beginnen.
Sobald Zentralbanken Geld erzeugen, genießen diejenigen, die das neue Geld vorrangig erhalten, eine Steigerung der Kaufkraft, bevor das neue Geld einen echten Preisanstieg verursacht. Diejenigen, die das Geld zuerst erhalten, sind Mitglieder der Banken- und Finanzelite. Zu dem Zeitpunkt, zu dem das neue Geld die Mittelschicht und die Arbeiterklasse erreicht, ist die Inflation bereits in vollem Gange, so dass jeglicher Kaufkraftgewinn durch den Anstieg der Geldentwertung mehr als ausradiert wird. Zentralbanken verursachen somit Einkommensungleichheit.
Seit der Gründung der Federal Reserve im Jahr 1913 hat der Dollar seinen größten Wert verloren. Die fortwährende Abtragung des Dollarkurses bestraft die Sparer und belohnt diejenigen, die konsumieren, auch für den Fall, dass sie hierfür immense Schulden aufnehmen müssen. Die Federal Reserve ist somit wenigstens stellenweise für den Aufstieg einer Kultur verantwortlich, die die Sparsamkeit abwertet.
Die Gegebenheit, dass Geld geschöpft und Zinssätze manipuliert werden, verzerrt den Markt. Daher kann das Federal-Reserve-System nicht mittels einer „regelbasierten“ Geldpolitik oder sogar mit dem „Binden“ der durch die US-Notenbank geschöpften Geldmenge an den Goldpreis angelehnt werden. Es ist interessant, wie viele Ökonomen, die sich der Preiskontrolle aller anderen Erzeugnisse sträuben, eine geheimnisvolle Zentralbank in die Lage versetzen, den Geldpreis zu steuern.
Das Vertrauen der US-Notenbank auf dauerhaften Wohlstand anstatt eines Boom-and-Bust-Zyklus ist ein Lehrbuchbeispiel für eine gängige Definition des Wahnsinns, der fortlaufend erneut dieselbe Aktion wiederholt, in der Hoffnung, verschiedene Resultate zu erwirken. Das Federal-Reserve-System ist ebenso wenig zweckmäßig und zum Scheitern verurteilt, wie jede weitere Form der zentralen Planung.
Es ist wahrscheinlich, dass die nächste von der Fed erzeugte Rezession eher früher als später kommt. Dies könnte die größte Katastrophe bedeuten, die zum Ende der Notwährung führt. Die einzige Möglichkeit, eine Krise zu verhindern, besteht darin, den Kongress zu verpflichten, unseren monetären Wahnsinn zu stoppen. Die ersten Schritte wäre der Einsatz des Gesetzes „Audit the Fed“, welches den Menschen den Einsatz alternativer Währungen erlaubt und alle Transaktionen mit Edelmetallen und Kryptowährungen von Kapitalertragssteuern und anderen Steuern befreit.
Als Privatanleger ist daraus einfach zu erkennen, dass es sich bei einem Investment in Gold um eine sinnvolle Gestaltungsoption zur Vermögenssicherung handelt. Im Edelmetallbereich gibt es derzeit Kaufempfehlungen. Längst ist es im Verständnis der Anleger angekommen, dass es stimmig ist, ein Edelmetallportfolio aufzubauen und auch zu diversifizieren. Edelmetalle erfreuen sich insbesondere gegenwärtig maximaler Beliebtheit.
Die PIM Gold und Scheideanstalt GmbH mit CEO Mesut Pazarci, aus Heusenstamm ist in der Lage diesem Bedarf das passende Angebot entgegenbringen. Diese Vorsorge sichert das Hab und Gut langfristig vor möglichen Finanzturbulenzen.
Quelle: https://www.silverdoctors.com/
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