Der Goldmarkt wurde hellhörig, als zwei der größten Volkswirtschaften Osteuropas, Polen und Ungarn, in den letzten Monaten seltene Goldeinkäufe getätigt haben. Weswegen Zentralbanken Gold kaufen, ist oftmals ein Hauptthema der Marktspekulation. Haben Polen und Ungarn auf diese Weise Sorge um die wirtschaftlichen Bedingungen Ausdruck verliehen? Haben sie das Engagement im Dollar reduziert? Oder dreht es sich womöglich um Absicherung gegen etwaige EU-Sanktionen?
Aller Voraussicht nach ist ein Fünkchen Wahrheit in sämtlichen der Mutmaßungen. Es wäre ein Leichtes diese Reihe weiter fortzusetzen, Anreize für den Kauf von Gold existieren gegenwärtig mehr als ausreichend. Die Hinweise entspringen aus einer Bekanntmachung der ungarischen Zentralbank über ihre jüngste 28-Tonnen-Akquisition in den ersten beiden Oktoberwochen. Goldakquisitionen der Zentralbanken werden kaum, meist überhaupt nicht im Voraus kommuniziert. Deswegen gibt es kaum eine Möglichkeit, zu erfahren, wann welche Zentralbank solche Schritte unternimmt.
Doch nachdem sich eine Nation, die viele Jahre nicht am Goldmarkt aktiv war, zu einem umfangreichen Erwerb entschloss, wird der Goldmarkt aufmerksam und interpretiert ein solches Wirken als Kaufempfehlung. Der Goldkurs signalisiert derzeit noch keine größere Wende. Er bewegt sich seit einem kurzen Anstieg im Oktober seitwärts über der Marke von 1.220 US-Dollar. Das Preisniveau spricht an und für sich dafür, sich mit physischem Gold einzudecken. Vermutlich ist das auch ein Grund, aus welchem Grund die Zentralbanken gerade jetzt aktiv werden. Gold ist eben augenblicklich äußerst preiswert zu haben.
Privatanleger sollten mitziehen
Spekulationen sind jedoch kaum zweckdienlich. Viel entscheidender wäre es, die Gunst der Stunde zu nutzen und sich mit dem wertvollen Metall einzudecken, ehe der Goldkurs wieder wächst. Und dass er emporsteigen wird, ist mehr als wahrscheinlich. Zu viele Faktoren sprechen für einen Anstieg, zu wenige dagegen. Wer Zeit dabei vergeudet, Ursachen für Zentralbankkäufe zu finden, könnte im Vorgang seiner Grübelei den Anschluss verpassen und wäre dann gezwungen, mehr Geld fürs Gold zu zahlen.
Aus fundamentaler Anschauungsweise gibt es nur eine Ursache für das lang anhaltend, geringe Preisniveau, die Spekulationen mit Papiergold, sprich das uferlose Ausmaß an Leerverkäufen, die den Goldpreis auf dem derzeitigen Niveau halten. Doch wehe den Spekulanten, die auf fallende Preise wetten, wenn der Goldpreis sich nicht mehr klein halten lässt und sie gezwungen sein werden, ihre vergeigten Leerverkäufe mit Käufen an physischem Gold auszugleichen.
Jetzt keine Zeit verlieren
Eine Unze ist und bleibt eine Unze, sagt der Volksmund. Hinter jener Äußerung steckt eine unumstößliche Erkenntnis, nämlich die, dass man für eine Unze Gold allzeit und überall etwas erwerben konnte und kann. 1923 war man zum Beispiel in der Lage, für eine Unze Gold einen maßgeschneiderten Anzug im Wert von 20 Dollar zu kaufen. Heute, im Jahr 2018 ist ein Maßanzug keineswegs für 20 US-Dollar erhältlich, für die Unze Gold dagegen schon, denn die ist heute ca. 1.230 US-Dollar wert.
Als privater Anleger ist daraus einfach abzuleiten, dass es sich bei einer Anlage in Gold um eine ausgezeichnete Möglichkeit zur Vermögenssicherung handelt. Im Edelmetallsektor gibt es deutliche Kaufempfehlungen. Der Anfang langfristiger Haussen deutet sich an, was unmissverständlich für die Edelmetalle spricht. Längst ist es im Bewusstsein der Menschen angekommen, dass es geeignet ist, ein Edelmetallportfolio aufzubauen und zu diversifizieren. Edelmetalle erfreuen sich gegenwärtig höchster Beliebtheit.
Die PIM Gold und Scheideanstalt GmbH mit CEO Mesut Pazarci, aus Heusenstamm kann diesem Bedarf das geeignete Angebot entgegenbringen. Diese Vorsorge schützt das Hab und Gut längerfristig vor bevorstehenden Finanzturbulenzen.
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