Saudi Arabien hat Erdöl seit Jahrzehnten für Dollar nach China gehandelt. China will das ändern, und der Rest der Welt wird folgen.
Josh Sigurdson spricht mit dem Verfasser und Wirtschaftsanalyst John Sneisen über die Währungsswaps, welche vielerorts auf der Erde stattfinden, da China Saudi-Arabien überzeugt, Öl in Yuan zu verkaufen.
Saudi-Arabien betrieb mit China seit Jahren Handel in US-Dollar und hat China damit frustriert. Jetzt, da der US-Dollar seinen unvermeidlichen Abgrund sieht, sagt China, dass sie Saudi-Arabien verpflichten werden, Öl in Yuan zu handeln! Sowie dies getan wird, mutmaßen die meisten Fachleute, dass der Rest des Ölmarktes mit ihnen gehen wird.
China erstrebt seit einiger Zeit, die eigene Währung als Weltleitwährung zu etablieren, da sich die Macht mit der Zeit verschiebt. Es ist ein riesiges Phänomen, das in naher Zukunft keinesfalls aufhören wird.
Saudi-Arabien ist der bedeutendste Partner der OPEC, und der Internationale Währungsfonds plant, sofern alles wie geplant funktioniert, in den kommenden Jahren seinen Hauptsitz in China zu positionieren.
Dessen ungeachtet dürfte keinesfalls vergessen werden, dass China sein zentral geplantes digitales Währungssystem oder seine bargeldlose Gesellschaft fokussiert, da der Staat von Tag zu Tag technokratischer wird, soziale Kredit-Scores vorantreibt und jeden Quadratmeter via Gesichtserkennungstechnologie untersucht.
Individuen müssen dezentralisieren und einen Ausweg aus diesem beherrschenden System finden oder per geringem Rückgriff hierzu gezwungen werden. Autonomie und Ungebundenheit sind der Weg!
Machtwerkzeug Dollar künftig machtlos?
Dass die USA passiv zusehen werden, wie das Reich der Mitte ihre Macht demontiert, ist ziemlich unwahrscheinlich. Hier liegt sichtlich Ärger in der Luft und man kann nur hoffen, dass es auf keinen Fall zum Äußersten kommen wird. Initiativen, den US-Dollar als Weltleitwährung zu ersetzen laufen vielerorts. Für den Fall, dass diese Initiativen erfolgreich werden, sind die Auswirkungen für das Papiergeldsystem des US-Dollar und aller angeschlossenen Währungen (auch dem Euro) nicht absehbar. Es wäre sehr achtlos, sich zurückzulehnen und keine Absicherung vorzunehmen. Der sichere Hafen Gold wird hierbei von enormer Signifikanz sein.
Zu welchem Zeitpunkt in Gold investieren?
Die Fragestellung nach dem richtigen Einstiegszeitpunkt ist somit leicht zu beantworten. Die Lösung lautet: gegenwärtig und immer. Sofern man den Goldpreis beobachtet und dieser gegenwärtig nachgegeben hat, ist es selbstverständlich sinnvoller, zu kaufen als wenn der Kurs augenblicklich Höhenflüge vollzieht. Nur wer kann schon zuverlässig vorhersehen, ob der Preis weiter nachgibt oder ansteigt? So lange Papiergeld in Gold getauscht wird, ist die Entscheidung nach dem Einstieg tatsächlich zweitrangig. Abwarten könnte nämlich dazu führen, dass man einen günstigen Einstiegszeitpunkt versäumt.
Edelmetalle sind eine gute Lösung für sicherheitsliebende Investoren. Sie besitzen die Sicherheit des Sachwertes, erfreuen sich großer Beliebtheit und Nachfrage und haben sich seit Menschengedenken als werthaltiger Vermögensspeicher gefestigt. Wer Edelmetalle besaß, hat noch nie einen Totalverlust erleiden müssen. Eine besonders sinnvolle Möglichkeit sind vor allem gemischte Edelmetallportfolios.
Die PIM Gold und Scheideanstalt GmbH mit Geschäftsführer Mesut Pazarci, aus Heusenstamm nahe der Finanzmetropole Frankfurt am Main bietet den Kauf der physischer Edelmetalle Gold, Silber, Platin und Palladium. Hierdurch können die Chancen unterschiedlicher Edelmetalle kombiniert werden. Die kostengünstige Lagerung im Zollfreilager ermöglicht es den Kunden der PIM, jederzeit ihre Edelmetalle in physischer Form abzuholen und mit nach Hause zu nehmen. Mehr Sicherheit geht nicht.
Quelle: https://www.silverdoctors.com
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