Der Goldpreis hat seine Schwierigkeiten, aus seinem Tief zu entkommen. Ein Beweggrund sind die immensen Wetten der Spekulanten auf dem Futures-Markt auf einen fallenden Goldkurs. Aber noch ein spannender Umstand ist feststellbar. In der Bilanz der Bank für internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) ist im August die Position „Gold und Goldforderungen“ um 5,1 Milliarden US-Dollar gesunken.
Der Goldkurs wird heutzutage beim Fixing in London mitnichten lediglich auf Grund von Angebot und Nachfrage an physischem Gold, sondern zusätzlich unter der Betrachtung der Trades am Futures-Markt gebildet. Der Handel mit Goldpapieren hat inzwischen ein Vielfaches der vorhandenen physischen Goldmenge angenommen und beeinflusst die Preisfindung sehr stark. Sobald dann jedoch auch große Positionen physischen Goldes auf den Markt geworfen werden, hat das selbstredend einen weiteren wenig erbaulichen Effekt.
Big-Player auffällig
Einer der bedeutendsten Teilnehmer auf dem internationalen Goldmarkt scheint nun einen Anteil am jetzigen Preisverhalten von Gold zu besitzen am Preisverhalten von Gold zu leisten. Es geht um die Bank für Internationalen Zahlungsgleich (BIZ), die in ihrer Aufgabe als „Zentralbank der Zentralbanken“ einmal monatlich ihren Rechnungsabschluss publiziert. Aus dem Rechnungsabschluss sind auch die Gold-Positionen des Instituts ersichtlich, die unter „Assets“ in der Position „Gold und Goldforderungen“ ablesbar sind.
Über ein paar kleine Umwege ist es möglich, auf die Goldbestände herzuleiten. So betrug die Position am 31. August 2018 umgerechnet 31,60 Milliarden US-Dollar. Über den Goldpreis zu diesem Kalendertag ergibt sich ein Goldbestand von 817,49 Tonnen. Vergleicht man diesen Wert mit dem Goldbestand des Vormonats, wird ersichtlich, dass sich dieser Bestand um annähernd 118 Tonnen vermindert hat. Diese Zahlen sind jedoch mitnichten 100-prozentig präzise, dessen ungeachtet reicht das für eine Tendenz ohne Frage aus. Allerdings erschöpft sich hiermit die Informationskette, denn was mit dem Gold geschehen ist, ist nicht nachvollziehbar.
Eine interne Umbuchung scheint es jedoch nicht gegeben haben, denn die zweite Gold-Position der BIZ mit dem Namen „Gold deposits“, die im Eigenkapital („Liabilities and equity“) ausgewiesen wird, weist nur geringe Veränderungen auf. Eine Umbuchung von 118 Tonnen wäre auffällig. Es ist nicht ausgeschlossen, dass Gold auf den Markt geworfen wurde. Die Finanzwirtschaft steckt in ernstzunehmenden systemischen Problemen. Es ist möglich, dass es sich bei der Goldpreisgestaltung nur um Politik handelt, denn ein kleiner Goldkurs befähigt die Nationen, ihre Goldreserven günstiger aufzustocken.
Für den Anleger ist nunmehr der Augenblick für den Einstieg
Die Bewertung von Gold in Geld über den Goldkurs stellt keinesfalls die Bewertung des Goldwertes dar, stattdessen eher die Abwertung des Geldes, dessen Menge sich durch permanente Neuverschuldung mit unglaublicher Geschwindigkeit erhöht. Je mehr Geld existiert, umso höher wird der Goldpreis.
Immer wieder trifft man auf Spekulationen, wie diese Krise schadlos überstanden werden kann. Leider muss man feststellen, dass es kein Patentrezept gibt, denn kein Mensch weiß genau, was den Einzelnen erwartet. Jedoch gibt es einen Tipp, bei dem sich alle Experten einig sind: Sich keineswegs auf Geldwerte zu verlassen und lieber in Sachwerte zu investieren. Welche das sind, ist jedem selbst überlassen. Hier geht es vor allem darum, dass die Vorsorge so hilfreich wie möglich ist und für so viele Eventualitäten wie möglich funktioniert. Darüber hinaus da ist vor allem eines anzuraten: Flexibel zu sein. Immobilien fürs Leben und Edelmetalle als Ersatzwährung sind ein guter Anfang. Es ist entscheidend, im Rahmen der eigenen Möglichkeiten so viel und so geschwind wie ausführbar einzukaufen und was die Edelmetalle angeht, sicher zu lagern.
Nachhaltig Vorsorgen mit Gold
Edelmetalle, insbesondere Gold, Silber, Platin oder Palladium sind eine sichere Lösung für sicherheitsliebende Anleger. Sie besitzen den Schutz des Substanzwertes, erfreuen sich großer Popularität und Nachfrage und haben sich seit Jahrtausenden als werthaltiger Vermögensspeicher etabliert. Wer Edelmetalle im Portfolio hatte, hat noch nie einen Komplettverlust über sich ergehen lassen müssen. Eine besonders sinnvolle Gestaltungsoption ist natürlich ein gemischtes Edelmetallportfolio.
Die Herstellungskosten für kleine Barren/Münzen sind im Verhältnis zum Materialwert um Einiges höher als für größere Barren/Münzen, da sich da die Produktionskosten besser verteilen können. Doch um große Barren wie z. B. 1 kg Gold zu erstehen muss man den entsprechenden Einkaufspreis von momentan ca. 33.526,41 Euro ausgeben können. Wer das nötige Kleingeld nicht flüssig hat, muss kleinere Einheiten wählen oder monatlich ansparen.
Die PIM Gold und Scheideanstalt GmbH mit CEO Mesut Pazarci, aus Heusenstamm ganz in der Nähe von Frankfurt am Main bietet den Erwerb der physischen Edelmetalle Gold, Silber, Platin und Palladium an. Dadurch können die Vorteile unterschiedlicher Edelmetalle zusammen geeint werden. Die kostenlose Lagerung im Zollfreilager versetzt die Kunden der PIM in die Lage, auf Wunsch ihre Edelmetalle in physischer Form abzuholen und mit nach Hause zu nehmen. Mehr Schutz geht nicht.
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