Vor kurzem veröffentlichte das Statistikkomitee von Kasachstan die Zahlen für die Produktion des inländischen Metallbergbaus für den Juli. Die Nachrichtenagentur Reuters gab an, dass es einen starken Anstieg der Goldfördermenge im Vergleich zum Vorjahr gab. Die Fördermenge für Silber nahm jedoch ab.
Aus den veröffentlichten Zahlen war erkennbar, dass in Kasachstan im Juli 2018 4.466 kg Gold gewonnen wurden. Das entsprach einer Steigerung um 10,7 Prozent im Vergleich zum Juni des laufenden Jahres und sogar 21,5 Prozent im Vergleich zu Juli 2017. Die bisherige Jahresproduktion bis Juli kommt auf rund 28,2 Tonnen. Das sind 13,8 Prozent mehr als im analogen Zeitraum des Vorjahres.
Die Silberförderung war im Vergleich zum Vormonat mit 80,4 Tonnen um 3,0 Prozent niedriger. Im Vergleich zum Juli 2017 ergab sich sogar ein Rückgang um 9,6 Prozent. Die Jahresproduktion bis Juli liegt bei 570,3 Tonnen, was einem Rückgang um 9,0 Prozent im Vergleichszeitraum von 2017 entspricht.
Vermeintlich sichere Geldwertanlagen
Wenn die wirtschaftliche Entwicklung der vergangenen Jahre und Jahrzehnte eines gezeigt hat, dann dass die Grundregel, Sachwert schlägt Geldwert, nach wie vor zutreffend ist. Der Besitz von Immobilien, Edelmetallen und Aktien ist auf lange Sicht ertragreicher, als das Geld auf dem Sparbuch oder Festgeld zu parken oder in eine Lebensversicherung einzuzahlen.
Per Gesetz ist Geld auf Geldwertanlagen sicher bzw. der eingezahlte Betrag garantiert, die Frage ist nur, wieviel man für dieses Geld später an Gegenwert an Waren erhalten wird. Inflation und Steuern schmälern den Gewinn und die Substanz. Und speziell die Inflation ist für jede Familie unterschiedlich hoch, denn diese hängt vom individuellen Einkaufverhalten ab. Familien mit niedrigeren Einkünften oder mit mehreren Kindern spüren durch ihr Kaufverhalten stärker den Kaufkraftverfall als Besserverdiener oder kinderlose Familien. Die Inflationsrate liegt aktuell bei rund 0,5 Prozent. Jedoch kann das von der Realität der Menschen nicht weiter entfernt sein. Das statische Bundesamt gewichtet ihren Warenkorb zur Berechnung der Inflation für kaum einen Privathaushalt passend. Die Haushalte bekommen viel stärker zu spüren, dass Kosten wie Miete, Nahrungsmittel, Energie und Dienstleistungen stärker anwachsen, im Schnitt um mehr als zwei Prozent pro Jahr. Damit ist eine individuelle Inflationsrate von vier Prozent nicht zu hoch gegriffen. Im Durchschnitt verliert das Geld pro Jahr drei Prozent an Kaufkraft. Nach nur zehn Jahren sind dadurch etwa 25 Prozent der Kaufkraft des angelegten Vermögens verloren. Insofern sind auch die traditionellen, sicheren Geldanlagen nicht risikofrei, auch wenn der eingezahlte Zahlenwert garantiert und abgesichert ist.
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Edelmetalle sind eine wichtige Basis für ein Depot. Gold z. B. war nach Expertenmeinungen auch bei einem Goldpreis von 1.800 US-Dollar je Feinunze nicht zu teuer. Aktuell liegt dieser bei etwa 1.195,33 US-Dollar je Feinunze (04.09.2018), also ideale Einstiegskonditionen. Wer noch kein Gold besitzt, findet nun einen idealen Zeitpunkt für den Einstieg und für jeden anderen bietet sich der Nachkauf an.
Aber nicht nur Gold ist attraktiv. Derzeit erlebt Silber einen großen Zuspruch. Aber auch Platin oder Palladium haben als begehrte Industriemetalle ihre Daseinsberechtigung. Es ergibt also Sinn, ein Edelmetallportfolio aus unterschiedlichen Edelmetallen aufzubauen. Allerdings sollte dieses physisch geschehen, also in Münzen- oder Barrenform. Mit einem ausgewogenen Edelmetallportfolio hat man eine sinnvolle Basis und sichert einen Teil des Vermögens ab.
Die PIM Gold und Scheideanstalt GmbH mit Geschäftsführer Mesut Pazarci, aus Heusenstamm bietet den physischen Kauf der Edelmetalle Gold, Silber, Platin und Palladium an. Damit können die Vorteile unterschiedlicher Edelmetalle miteinander kombiniert werden. Die kostengünstige Lagerung im Zollfreilager ermöglicht es den Kunden der PIM, jederzeit ihre Edelmetalle in physischer Form abzuholen und mit nach Hause zu nehmen. Mehr Sicherheit ist nicht möglich.
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