Wenn die Medien über düstere Aussichten für bestimmte Anlagen berichten, ist es meistens Zeit, sich diese näher anzuschauen. Medien mögen schlechte Nachrichten, schlechte Nachrichten vermarkten sich am besten. Und wenn unerfreuliche Informationen über bestimmte Anlageformen verbreitet werden, ist in der Regel der Einstieg sinnvoll.
Nachrichten lenken immer die Meinung einer signifikanten Anzahl derer, die diese Nachrichten wahrnehmen. Sie passen ihr Anlageverhalten bewusst oder auch unbewusst an. Nachfrage und Angebot werden beeinflusst und folglich die Preise der betroffenen Anlagen.
Aber Medien mögen es auch, sich Trends zu widmen. Steigende Preise oder Preise geben Raum für vermeintlich kompetente Investitionsempfehlungen. Das Problem ist nur, dass ein Anleger, der bei hohen Preisen einsteigt und bei fallenden Kursen aussteigt, am Ende ohne Ertrag oder sogar weniger Kapital dasteht. Kaufen ist sinnvoller, wenn die Preise am Boden sind und Verkaufen, wenn die Preise hoch sind. Erfolgreiche Investoren befolgen dieses Prinzip, darum sind sie erfolgreich.
Aktuell boomen die Aktien. Aber ist es klug, jetzt noch einzusteigen? Je später man derzeit in die Aktien einsteigt, desto größer ist die Gefahr, der folgenden Korrektur zum Opfer zu fallen. Und dass diese Korrektur kommen wird, darüber sind sich die Experten einig. Große Aktieninvestoren werden Gewinne realisieren, der kleine Mann, der von Medien und Beratern getrieben den Anschluss verpasst hat, wird auf der Strecke bleiben. Die Erträge des Einen sind halt die Verluste des Anderen. So läuft leider das Spiel.
Klug und antizyklisch investieren
Obwohl sowohl Aktien als auch Edelmetalle schwankende Preise haben, gibt es erhebliche Unterschiede. Aktienkurse schwanken nämlich viel stärker als Edelmetallpreise. Darum gelten Edelmetalle auch als sicher. Preise von Edelmetallen, speziell von Gold, entwickeln sich stets umgekehrt zum Aktienmarkt. Der Aktienmarkt auf der anderen Seite ist direkt von der Zinspolitik der Zentralbanken abhängig.
Sinken die Zinsen, wird die verzinsliche Anlage von Geld unrentabel. Liquidität steht ausreichend zur Verfügung und die Entscheidung, direkt oder indirekt in den Aktienmarkt zu investieren, fällt vielen Investoren leicht. Doch wie lange kann die Tiefzinspolitik die Wirtschaft unterstützen?
In Zeiten hoher Aktienkurse, wird es Zeit, die Vorgehensweise zu verändern, sich aus den Aktien zu verabschieden und auf die Substanz von Edelmetallen zu bauen. Deren Zeit steht unmittelbar bevor.
Der nächste Crash kommt bestimmt und wenn dieser eintritt, wird es viele enttäuschte Kleinanleger geben. Die Kursentwicklung des DAX spricht Bände. Von 2007 bis 2008 gab es einen Einbruch um 3.257 Punkte, von 2001 bis 2002 lag der Einbruch bei 2.268 Punkten. Diese Zahlen gewinnen jedoch mehr Gewicht, wenn man sich die Preise ansieht. Ende 2007 lag der DAX bei 8.067 Punkten und stürzte innerhalb eines Jahres auf 4.810 Punkte und Ende 2001 lag er bei 5.160 und stürzte innerhalb eines Jahres auf 2.892 Punkte. Das war jeweils ein Einbruch um die Hälfte der Kurse.
Derzeit befinden sich die USA in Handelskriegen mit anderen Nationen. Der US-Dollar steigt, was US-Staatsanleihen attraktiver macht. Aber der US-Dollar ist nur Geld, nur bedrucktes Papier. Die US-Maßnahmen sollen die Binnenwirtschaft der USA unterstützen. Kurzfristig scheint die Strategie aufzugehen. Auf lange Sicht wird jedoch das systemische Problem des Schuldgeldes seinen Tribut fordern und niemand wird dann etwas dagegen tun können.
Edelmetalle bewährten sich stets als geeignete Maßnahme, das Vermögen zu sichern und zu schützen. Edelmetalle sind werthaltige Rohstoffe, die unabhängig von Währungen und deren Entwicklungen einen stabilen Eigenwert haben. Edelmetalle sind eben echte Sachwerte.
Die PIM Gold und Scheideanstalt GmbH mit Geschäftsführer Mesut Pazarci, aus Heusenstamm bietet den Kauf der physischer Edelmetalle Gold, Silber, Platin und Palladium an. Damit können die Vorteile verschiedener Edelmetalle miteinander vereint werden. Die Lagerung im Zollfreilager ermöglicht es den Kunden der PIM, jederzeit ihre Edelmetalle physisch abzuholen und mit nach Hause zu nehmen. Mehr Sicherheit ist nicht möglich.
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