Geldsysteme, Aktien, Verschuldung – die Spielwiese der Anleger der vergangenen 100 Jahre wurde immer wieder von gewaltigen Verwerfungen heimgesucht. Die Vorgehensweise, aus dem Nichts Geld zu erschaffen und Selbiges zu verdienen, hatte Erfolg und Misserfolg parallel. Doch eines ist eine Konstante seit 5.000 Jahren und das ist Gold.
Beeindruckender Nachweis für das Scheitern von Aktien gegenüber Gold ist der historische Dow / Gold Ratio, das Verhältnis von Aktien zu Gold. Die Grafik zeigt Phasen des Wachstums, die unterbrochen werden von gewaltigen Korrekturen. Der Wert zeigt, wieviel Goldunzen man für eine Dow-Einheit bezahlen muss.
Grafik Dow / Gold Ratio historisch
Die Betrachtung startet im Februar 1915 und zeigt das erste Wachstum von 2,8 auf 5,44 im November 1916. Der darauffolgende Absturz auf 3,79 erfolgte bis Dezember 2017. Der erste gewaltige Anstieg erfolgte von August 1921 von 3,24 bis August 1929 mit 18,36. Die Gegenschwingung, die sofort danach einsetzte, reichte bis Februar 1933 und erreichte ihren historischen Tiefststand mit 1,94. Der folgende historische Höchstwert wurde erst im Dezember 1965 mit 27,45 erreicht. Die darauffolgende Korrektur endete Februar 1980 und bescherte den historischen Tiefststand von 1,3. Bereits jetzt ist sehr leicht erkennbar, dass jede Hochphase eine Korrektur nach sich zog, die den Dow / Gold Ratio auf ein zuvor unerreichtes Niveau fallen ließ.
In der Neuzeit angekommen, muss der Verlauf des Dow / Gold Ratio bei jedem Aktienanleger Alarmglocken läuten. Das Verhältnis im Juli 1999 lag bei 45 Punkten und stürzte im Jahr 2011 um 87% auf 6 Punkte ab. Seither kann eine stetige Erholung auf das 20er-Niveau festgestellt werden. Auch 19 Jahre nach dem Dow / Gold-Gipfel von 1999 ist der Aktienmarkt in Gold gemessen, trotz einer deutlichen Aktienmarkterholung seit dem Tief von 2009 immer noch sehr schwach. Für Aktien bedeutet das nichts Gutes. Es ist sogar unwichtig, ob die Korrektur den Wert von 20 etwas übersteigt. Die nominale Erholung bei Aktien erfolgte vordergründig durch massive Geldschöpfung. Hätte es diese nicht gegeben, befänden sich die Aktien seit 1999 in einem langfristigen Abwärtstrend, der nur durch die Geldschöpfung verfälscht wird. Dieser Trend wird sich jedoch noch mit aller Gewalt durchsetzen.
Physisches Gold ist vermutlich kein Universalmittel. Der vor uns liegende Crash wird die Menschen leiden lassen. Doch im Falle einer Panik werden sich diejenigen, die für Schutz durch Gold und etwas Silber gesorgt haben, viel sicherer fühlen können, als diejenigen, die noch in Aktienmärkten oder anderen Blasen-Märkten verblieben sind.
100 Jahre finanzielles Fehlmanagement konnten dem 5.000-jährigen Erfolg des Goldes, als einzig wahres und beständiges Geld, kein Ende setzen. Die kommenden Jahre werden dafür einen weiteren Beweis liefern.
Die PIM Gold und Scheideanstalt GmbH mit Geschäftsführer Mesut Pazarci, aus Heusenstamm bietet den physischen Kauf der Edelmetalle Gold, Silber, Platin und Palladium an. Damit können die Vorteile unterschiedlicher Edelmetalle miteinander vereint werden. Die kostengünstige Lagerung im Zollfreilager ermöglicht es den Kunden der PIM, jederzeit ihre Edelmetalle in physischer Form abzuholen und mit nach Hause zu nehmen. Mehr Sicherheit geht nicht.
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