Der Wirtschaftskrieg der Vereinigten Staaten dehnt sich aus. Die existierenden und noch folgenden Maßnahmen gegen Russland, China, die Türkei und der angekündigte weltweite Importstop für Öl aus dem Iran sorgen für Unruhe bei den betroffenen Unternehmen. Die Staaten und Unternehmen sind nun angehalten, andere Wege aufzutun, die einen Ausgleich schaffen.
Die US-Regierung geht gegen Unternehmen vor, die sich in aktiver Geschäftsbeziehung mit dem Iran befinden. Wer iranisches Erdöl kauft, muss ab November mit Sanktionen rechnen. Das Ziel der Vereinigten Staaten ist, einen weltweiten Importstopp von iranischem Öl zu erzwingen. Gegen Staaten, die dem nicht Folge leisteten, würden ab dem 4. November Sanktionen verhängt, sagte ein hochrangiger Vertreter des US-Außenministeriums gegenüber mehreren Nachrichtenagenturen. Ausnahmen werde es nicht geben. Das harte Vorgehen gegen den Iran sei „eine unserer Topprioritäten der nationalen Sicherheit“.
Die Sanktionen der Vereinigten Staaten gegen den Iran ziehen empfindliche Benachteiligungen für den Außenhandel des Landes nach sich. Aus diesem Grund ist Teheran nun auf der Suche nach Möglichkeiten, seine Handelsbeziehungen zu anderen Staaten dennoch weiterzuführen.
Ein hoher iranischer Beamter hat nun die Möglichkeit offenbart, iranisches Erdöl im Tausch gegen Gold auch an afrikanische Staaten zu liefern. Nach Angaben von PressTV.com schlug Hassan Khosrowjerdi, der Präsident des iranisch-afrikanischen Rats für wirtschaftliche Zusammenarbeit, im Verlaufe eines Wirtschaftsforums vor, ein Tauschhandelssystem zu erschaffen, das neben Gold auch andere Waren wie Fleisch und Landwirtschaftserzeugnisse beinhalten könnte. Dies sei die einfachste Möglichkeit, den Handel zwischen Afrika und dem Iran funktionieren zu lassen.
Im Mai kündigte Donald Trump an, dass die Vereinigten Staaten aus dem Nuklearabkommen mit Teheran aussteigen und die vorher aufgehobenen Sanktionen wieder einführen würden, was dann auch tatsächlich geschah. Dies bedeutet, dass der Iran nun seit dem 7. August vom Handel in US-Dollar vollkommen ausgeschlossen wurde und wird vor allem den Erdölhandel des Landes stark beeinträchtigen, der darüber hinaus ab November mit weiteren Sanktionen belegt werden soll.
Mit welchen Staaten der Iran entsprechende Tauschhandelsabkommen schließen möchte, ist bislang noch unbekannt. Dem Artikel zufolge wäre Ghana, der größte Goldexporteur des Kontinents, ein logischer Partner. Der Iran liefert bereits diverse Teere und technische Öle an die westafrikanische Nation.
Bisher erwarb der Iran vor allem Gold aus Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Zuletzt wurde mehrfach berichtet, dass die Nachfrage nach dem wertvollen Metall des Landes stark angestiegen ist. Der Preis des wertvollen Metalls hat am iranischen Markt aufgrund dessen ein Rekordhoch erreicht. Die Zentralbank des Iran hat unterschiedliche Maßnahmen eingeleitet, um die Lage zu beruhigen. Beispielsweise erfolgt der Verkauf von Goldmünzen mit späterem Liefertermin.
Edelmetalle sind eine gute Lösung für sicherheitsliebende Anleger. Sie bieten die Sicherheit des Substanzwertes, erfreuen sich großer Beliebtheit und Nachfrage und haben sich seit Jahrtausenden als werthaltiger Vermögensspeicher bewährt. Wer Edelmetalle besaß, hat noch nie einen Totalverlust erleiden müssen. Eine sehr sinnvolle Möglichkeit sind vor allem Portfolios aus verschiedenen Edelmetallen.
Die PIM Gold und Scheideanstalt GmbH mit Geschäftsführer Mesut Pazarci, aus Heusenstamm bietet den Kauf der physischer Edelmetalle Gold, Silber, Platin und Palladium an. Damit können die Chancen verschiedener Edelmetalle miteinander vereint werden. Die kostengünstige Lagerung im Zollfreilager ermöglicht es den Kunden der PIM, jederzeit ihre Edelmetalle in physischer Form abzuholen und mit nach Hause zu nehmen. Mehr Sicherheit ist nicht möglich.
Bildrechte: Fotolia, Urheber: fotogestoeber, ID: #210023639