Für die Gold- und Silbermärkte begann diesen Sommer eine recht frostige Stimmung gegenüber den Metallen. Nach endlosen „Auf-der-Stelle-Treten“ wenden sich die Kurse einmal mehr in Richtung „Kaufen“.
Seit Monaten treten die Edelmetallpreise auf der Stelle. Es gab keine auffälligen Ausschläge, weder ins Plus noch ins Minus. Wenn sich nicht viel bewegt, schwindet das Interesse der Anleger und das Kaufvolumen ist rückläufig.
Die Verkaufszahlen in den Vereinigten Staaten für Gold- und Silbermünzen „American Eagle“ in der ersten Hälfte des Jahres waren im Vergleich zu denen des Vorjahres um Einiges geringer. Im Jahr 2017 wurden 302.500 Unzen Gold und 18 Millionen Unzen Silber umgesetzt. Derzeit ist der Umsatz nicht einmal halb so hoch wie der des Vorjahres.
Auch die Suchmaschine Google belegt aktuelles Desinteresse an Edelmetallen. Google Trends im Mai zeigt im Vergleich zum Vorjahr einen signifikanten Rückgang von Suchanfragen wie z. B. „Gold kaufen“. Derzeit kostet die Unze Gold 1.255,60 USD (10.07.2018), ein Kurs, der normalerweise zum Kaufen motivieren sollte. Die Umsätze müssten durch die Decke gehen. Doch die Medien machen eher Meinung in Richtung Verkauf.
Anleger mit einem hohen Sicherheitsbedürfnis stehen vor einer schwierigen Wahl: Sicherheit behalten und Minizinsen in Kauf nehmen oder risikofreudiger werden und hoffentlich eine bessere Rendite erhalten. Ist es jedoch ratsam für unerfahrene Anleger, bei der Börse mitzuspielen? Denn für Laien ist ein Geschäft, bei dem auch erfahrene Anleger nicht immer richtig liegen, viel schwieriger zu beherrschen.
Die meisten Anleger verkraften Verluste nicht sehr gut. Das Verlustgefühl ist viel intensiver als die Freude über einen Gewinn. Das kann dazu führen, dass vorschnell gehandelt wird, sobald man in die Verlustzone gerät. Oder man tut einfach gar nichts, in der Hoffnung, alles werde mit der Zeit schon wieder gut werden. Vorschnelles Handeln sorgt aber auch dafür, dass Gewinne zu früh realisiert werden.
Entscheidungen werden selten auf der Basis von Fakten, sondern eher emotional getroffen. Die Wahrnehmung wird von diesen Emotionen beeinflusst, so dass Fakten und Informationen selektiv wahrgenommen und interpretiert werden. Anleger mögen Informationen, die den eigenen Wünschen, Erwartungen und Vorstellungen entsprechen, während Informationen, die nicht ins eigene Bild passen, ausgeblendet, ignoriert oder verdrängt werden. Das geht den meisten Menschen so, sorgt jedoch in der Konsequenz dazu, dass irrationale Entscheidungen getroffen werden, die dann zu Verlusten führen können. Das Ergebnis kann dann sein, dass man zukünftig Anlageformen meidet, die etwas riskanter sind und sich eher wieder sicherere Alternativen sucht, wenn auch mit schlechter Verzinsung.
Gold ist ein beliebter aber auch limitierter Rohstoff. Die Förderraten sind rückläufig, die Nachfrage ist jedoch nach wie vor groß. Viele Menschen sehen Gold als sicheres Anlagegut zum Vermögensschutz. Der Goldpreis schwankt. Das ist allerdings nicht auf den Wert des Goldes zurückzuführen, sondern auf die Entwertung des Geldes. Steigt die Geldmenge, sinkt die Kaufkraft, steigt der Preis. Es ist also Ruhe gefragt. Bewegungen nach tiefgreifenden Veränderungen der politischen Situation der stärksten Nation der Welt sind völlig normal und sorgen auf den Märkten für Bewegung. Der langfristige Anleger sollte sich davon nicht beeindrucken lassen und sollte an seiner langfristig ausgelegten Strategie festhalten. Wichtig sind langfristige Tendenzen und die sind in Sachen Gold sehr gut.
Die Frage nach dem perfekten Einstiegszeitpunkt ist also einfach zu beantworten. Die Antwort lautet: heute und immer. Wenn man den Goldkurs beobachtet und dieser gerade nachgegeben hat, ist es natürlich sinnvoller, zu kaufen als wenn der Preis gerade stark ansteigt. Aber wer kann schon verlässlich voraussehen, ob der Preis weiter nachgibt oder ansteigt? So lange Papiergeld in Gold getauscht wird, ist die Entscheidung nach dem Einstieg tatsächlich zweitrangig. Warten könnte nämlich dazu führen, dass man einen guten Einstiegszeitpunkt verpasst.
Edelmetalle sind eine gute Lösung für sicherheitsliebende Anleger. Sie bieten die Sicherheit des Substanzwertes, erfreuen sich großer Beliebtheit und Nachfrage und haben sich seit Jahrtausenden als werthaltiger Vermögensspeicher bewährt. Wer Edelmetalle besaß, hat noch nie einen Totalverlust erleiden müssen. Eine sehr sinnvolle Möglichkeit sind vor allem Portfolios aus verschiedenen Edelmetallen.
Die PIM Gold und Scheideanstalt GmbH mit Geschäftsführer Mesut Pazarci, aus Heusenstamm bietet den Kauf der physischer Edelmetalle Gold, Silber, Platin und Palladium an. Damit können die Chancen verschiedener Edelmetalle miteinander vereint werden. Die Lagerung im Zollfreilager ermöglicht es den Kunden der PIM, jederzeit ihre Edelmetalle in physischer Form abzuholen und mit nach Hause zu nehmen. Mehr Sicherheit ist nicht möglich.
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