Gold ist ein äußerst rarer Rohstoff. Die Golddichte heute aktiver Goldminen mit durchschnittlich 1,18 Gramm pro Tonne Erdreich zeigt, wie aufwändig der Prozess ist, das begehrte Edelmetall zu fördern. Und dabei dürfen die weniger effizienten Goldlagerstätten mit einer Golddichte von 0,89 Gramm und weniger, die noch nicht ausgebeutet werden, nicht vernachlässigt werden. Kritiker aus den Reihen der Bitcoin-Anhänger prangern die Goldförderfolgen für die Umwelt an und sind sehr stolz auf ihre saubere digitale Währung.
Gold oder Bitcoin, stellt sich diese Fragen denn tatsächlich?. Die Kritik an den Methoden bei der Goldförderung ist natürlich nicht unberechtigt. Allerdings ist einmal gefördertes Gold für immer vorhanden und substanziell. Es kann seine Gestalt verändern, kann in Legierungen z. B. für die Herstellung von Schmuck, Mode- oder Kunstgegenständen verarbeitet werden. Oder es wird bei der Herstellung von Smartphones, Tablet-PCs oder in Audiokabeln verwendet. Aber unabhängig davon welche Gestalt das Gold auch hat, ob verarbeitet oder nicht, es lässt sich in Scheideanstalten immer wieder zurückgewinnen und geht daher nie verloren. Gold ist etwas, was ewig Bestand hat.
Sauberer Bitcoin?
Bitcoin & Co. sind virtuell, also Codes, elektronische Signale, sonst nichts. Aus Strom und Rechenpower werden Algorithmen erzeugt und die Kryptowährung aus dem Nichts erschaffen. Die Blockchain, das elektronische Kassenbuch und Netzwerk aus hunderten Rechnern weltweit, benötigt eine ansehnliche Menge Energie. Der Stromverbrauch des dezentralen Bitcoin-Netzwerks war einer Studie zufolge in 2017 höher als der jährliche Energieverbrauch von fast 160 Ländern. Und hier ging es nur um Bitcoin. Mittlerweile existieren mehr als 1.400 Kryptowährungen auf der Welt. Und jede einzelne benötigt eine Blockchain.
Billiger Strom aus Kohle und Atomenergie
Ein Großteil des Energiebedarfs wird nicht über alternative Energiequellen bezogen. Hier sind Kohle und Kernkraft ganz vorn dabei, mit den damit verbundenen Risiken und Gefahren für die Umwelt. In Asien wird z. B. extrem billiger Strom angeboten. Doch dieser wird vordergründig über Kohlekraftwerke erzeugt. Und was ist das Resultat? Eine Kryptowährung, also Codes ohne wahrhaftige Substanz, die nicht besonders gut als Bezahlsystem funktionieren und als reines Spekulationsobjekt dienen.
Die ethische Diskussion wird in jeglicher Hinsicht scheitern. Nahezu jede Form von Förderung von Bodenschätzen oder Herstellung von Produkten ist ohne Beeinträchtigung der Umwelt unmöglich. Die Entscheidung muss jeder selbst treffen, welchem Investment auf lange Sicht sein Vertrauen gilt, den Kryptowährungen, die es erst wenige Jahre auf dem Markt gibt, oder Edelmetallen, die seit Menschengedenken als wertvoll angesehen werden. Insbesondere Gold hat da seit Jahrtausenden eine besondere Rolle. Auf der ganzen Welt gilt Gold als sehr wertvoll und das wird es bleiben, auch wenn weltweit „der Strom ausfällt“.
Wer bereits Gold im Portfolio hat, sollte seinen Bestand ausbauen und weiteres Gold erwerben. Wer noch keines besitzt, sollte ernsthaft darüber nachdenken, das zu ändern und sich die Berg- und Talfahrt des Goldpreises zu Nutze machen. Kaufen, wenn der Kurs niedrig ist, lautet die Empfehlung. Und dazu wird es in der nächsten Zeit einige gute Gelegenheiten geben.
Die PIM Gold und Scheideanstalt GmbH mit Geschäftsführer Mesut Pazarci, aus Heusenstamm bietet den Kauf der physischer Edelmetalle Gold, Silber, Platin und Palladium an. Damit können die Chancen verschiedener Edelmetalle miteinander vereint werden. Die kostengünstige Lagerung im Zollfreilager ermöglicht es den Kunden der PIM, jederzeit ihre Edelmetalle physisch abzuholen und mit nach Hause zu nehmen. Mehr Sicherheit ist nicht möglich.
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