Die Nachfrage nach Gold ist nach wie vor groß. Die schwierige Lage in der Welt, Kriegsgefahr, Überschuldung, Niedrigstzinsen und die Gefahr eines Zusammenbruchs bei der aktuellen Blasenbildung an den Märkten treibt die Deutschen zum sicheren Hafen Gold.
Es existiert ein riesiger Goldschatz in unserem Land, der der deutschen Privathaushalte. 2016 zahlten die Deutschen 7 Mrd. Euro in Goldfonds, was damals etwa 80 Tonnen physischen Goldes entsprach. Zusätzlich kauften die Deutschen 110 Tonnen physisches Gold in Form von Münzen und Barren. Ende 2016 befanden sich 8.672 Tonnen Gold in privater Hand, etwas mehr als die Hälfte in Form von Münzen und Barren.
Und auch der Staat kümmert sich emsig um Gold. Per November 2017 lagen die Goldreserven des deutschen Staates bei 3.373,70 Tonnen. Dabei wurde mehr als die Hälfte des deutschen Goldes, welches bis dahin im Ausland lagerte, aus den USA zurück nach Deutschland geholt. Nach den Vereinigten Staaten liegt die deutsche Bundesbank mit 3.373,70 Tonnen auf Platz zwei in der Rangordnung der Welt in Sachen Gold.
Umfragen ergaben, dass mindestens ein Viertel derjenigen, die bereits Gold haben, vorhaben, weiteres Gold zu erwerben. Damit bleibt die Nachfrage nach Gold in unserem Land ungebrochen und für Anleger, die sich bisher noch nicht mit Gold auseinandergesetzt haben, ist empfehlenswert, sich jetzt mit Gold einzudecken, bevor der Goldkurs in die Höhe schnellt.
In Gold kann man auf verschiedene Weise investieren. Bei einem Erwerb von physischem Gold erhalten Anleger von einer Bank oder einem Edelmetallhändler Goldbarren oder -münzen. Sicher gelagert und ausreichend versichert liegt das Investment dann im eigenen Tresor zu Hause, im Schließfach eines Geldinstituts oder privaten Anbieters oder auch in einem Zollfreilager, welches ebenfalls Verwahrungsdienstleistungen anbietet. Zum sogenannten Papiergold gehören alle Arten von Goldanlagen, die als Wertpapier Rechte an Gold verbriefen oder die durch ihre Eigenschaften an den Goldpreis gekoppelt sind. Es gibt auch Besitzzertifikate, bei denen der Investor lediglich ein Zertifikat über den Besitz von Gold bekommt, nicht aber das Gold in physischer Form. Hier muss jederzeit sichergestellt sein, dass das Papier in physisches Gold getauscht werden kann. Ist das nicht oder nur teilweise gegeben, nützt das Papier nur wenig.
Nachhaltiger ist zweifellos der Kauf physischen Goldes in Form von Barren, Münzen oder Tafelbarren. Das Edelmetall ist somit in dieser Form bereits vorhanden, verfügbar und besitzt bzw. behält seinen dauerhaften Wert. Papiergold eignet sich eher für Anleger, die kurzfristig mit Gold spekulieren möchten, oder für Investoren, welche die Lagerung nicht selbst organisieren möchten und darauf vertrauen, dass das herausgebende Geldinstitut jederzeit ausreichend Gold liefern wird.
Physisches Gold ist in vielen unterschiedlichen Barren- und Münzgrößen und -formen erhältlich. Für jeden Geldbeutel ist etwas dabei. Reales Gold kann beispielsweise auch mittels Goldabonnements mit konstanten monatlichen Beträgen gekauft werden. Hier gibt es am Markt viele Angebote, die sich zum Teil nur in den enthaltenen Kosten unterscheiden. Der Vorteil hier liegt in der Art des Erwerbs. Bei konstanten Beträgen erwirbt man viel Gold, wenn der Kurs niedrig ist und weniger Gold, wenn der Goldkurs hoch steht. Das rechnet sich auf lange Sicht.
Die PIM Gold und Scheideanstalt GmbH mit Geschäftsführer Mesut Pazarci, aus Heusenstamm bietet den physischen Kauf der Edelmetalle Gold, Silber, Platin und Palladium an. Damit können die Vorteile verschiedener Edelmetalle miteinander vereint werden. Die kostengünstige Lagerung im Zollfreilager ermöglicht es den Kunden der PIM, jederzeit ihre Edelmetalle physisch abzuholen und mit nach Hause zu nehmen. Mehr Sicherheit ist nicht möglich.
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