Jeder Anleger steht bei Ablauf von Geldanlagen vor der Frage, wohin jetzt investieren? Die Zinsen sind auf dem Tiefstniveau und die Börse ist unberechenbar. Der Bitcoin dümpelt zwischen 5.000 und 7.000 Euro auf und nieder und Immobilien sind nahezu unerschwinglich geworden. Die Lösung: Gold!
In Phasen von Minizinsen stellt sich jeder Anleger die Frage, was er mit Geldbeträgen abgelaufener Geldanlagen machen soll. Auch die Erfahrungen mit den bisherigen Geldanlagen spielen dabei eine Rolle. Wer längerfristig Geld in Geldwertanlagen hatte, merkt nun, dass die Zinsen nicht ausgereicht haben, um Steuer und Inflation auszugleichen. Die sichere Geldanlage entpuppte sich als Flop. Andere haben Federn mit spekulativen Anlagen gelassen, haben sich an der Börse verspekuliert oder sind zu spät auf den Bitcoin aufgesessen. Gebranntes Kind scheut das Feuer. Das trifft auf Investoren, die mit spekulativen Anlageformen schlechte Erfahrungen gemacht haben, ganz besonders zu.
Kaufkraft aufgezehrt
Wenn langlaufende Sparverträge oder Geldwertanlagen auslaufen, kann es schon mal zur Ernüchterung kommen. Speziell langlaufende Sparverträge, die über 20 Jahre oder länger abgeschlossen wurden, sind Zeugnis dafür, wie die Inflation über solche Zeiträume die Kaufkraft des Geldes zerstört. Insbesondere Lebensversicherungen sind von diesem Effekt betroffen, denn hier nagt nicht nur die Inflation am Geldwert, sondern es schlagen sich auch immense Kosten in der Rendite nieder. Die Abschlusskosten, die den Saldo in den ersten Jahren ins Minus bewegen, sind ein wahrer Fluch für den Sparer. Möchte man einen Zinseszinseffekt nutzen, sind die Beträge, die gerade zu Beginn in einen Vertrag fließen die wichtigsten, da sie die längste Zeit auf dem Vertragskonto sind und daher die meisten Zinsen erwirtschaften. Wird dieses Geld aber für den Ausgleich eines Minussaldos verwendet, gibt es für dieses Geld keine Chance, sich zu verzinsen.
Stattliche Kosten
Bei den meisten Lebensversicherungsverträgen aus der Vergangenheit dauerte es drei Jahre oder länger, bis die Abschlusskosten bezahlt waren und das Vertragskonto in die Pluszone gelangte. Unattraktive Vertragswerte waren also Alltag. Es ist daher also auch nicht verwunderlich, dass die meisten Lebensversicherungsverträge ihr Ablaufziel nicht erreichten, da sie vorzeitig gekündigt wurden. Über 70 Prozent der Verträge wurde vorher storniert. Die Trauer darüber hält sich bei den Versicherern in Grenzen, denn Altverträge laufen mit Zinsversprechen, die die Versicherer heute kaum noch erfüllen können. Darüber hinaus entstehen bei vorzeitiger Beendigung stattliche Stornoabzüge. Der Versicherer macht somit keinen schlechten Schnitt bei Kündigung von Verträgen.
Geduld wird nicht belohnt
Aber Versicherten, die durchhalten, ergeht es auch nicht viel anders. Die Inflation spielt hier ein tückisches Spiel. Das Nachsehen hat der Sparer, der bei Abschluss die prognostizierte Ablaufleistung sieht, mit den vorherrschenden Preisen und Löhnen vergleicht und sich darauf freut, dass so „viel“ zusammenkommt. 30 Jahre später folgt die Ernüchterung, wenn für das erwartete Vermögen gerade mal noch ein Kleinwagen erhältlich ist. Das ist nämlich die Auswirkung der Inflation. Bei Vertragsabschluss sieht man die vorherrschenden Löhne und Preise und bringt die Ablaufleistung damit ins Verhältnis. Sie erscheint sehr hoch und man fühlt sich gut versorgt. 30 Jahre später, wenn die Kaufkraft dahingeschmolzen ist, bekommt man für diese vermeintlich hohe Summe leider sehr viel weniger zu kaufen.
Wertvolle Erkenntnisse
Diese Erfahrung ist aber auch zu etwas Nütze. Sie zeigt dem Anleger oder Sparer, dass es entscheidend ist, auf Inflationsschutz zu achten. Das geht mit Geldwertanlagen und -sparformen natürlich nicht. Das ist nur mit Sachwerten möglich. Deshalb richten viele ihre Aufmerksamkeit bei der Wiederanlage von Ablaufleistungen auf Sachwerte, speziell Immobilien und Edelmetalle. Gerade Edelmetalle sind hier sehr gut geeignet, da sie im Vergleich zu Immobilien erschwinglicher sind und vor allem jederzeit verfügbar. Edelmetalle in Barren- oder Münzenform kann man mitnehmen und zu Hause im eigenen Tresor aufbewahren. Man kann sie überall auf der Welt sofort wieder zu Geld machen. Und das wichtigste ist, sie sind wertbeständig. Ein Kilogramm Gold ist nun mal ein Kilogramm Gold und das vor allem auch dann, wenn die Währungen am Kriseln sind. Deshalb erfreut sich zum Beispiel Gold gerade jetzt, zu Zeiten von Minuszinsen und expansiver Geldpolitik einer hohen Beliebtheit. Gold gibt es in vielen Stückelungen, so dass für jeden Geldbeutel etwas dabei ist. Barren oder Anlagemünzen bieten somit eine hohe Sicherheit und einen nachhaltigen Inflationsschutz. Edelmetallpreise schwanken natürlich. Das ist völlig normal. Die Schwankungen sind jedoch Ausdruck für die Währungsschwankungen. Nimmt die Kaufkraft des Geldes ab, wird Gold selbstverständlich teurer und umgekehrt. Der richtige Einstieg für ein langfristiges Goldengagement ist daher immer nur zu einem Zeitpunkt: Heute!
Die PIM Gold und Scheideanstalt GmbH mit Geschäftsführer Mesut Pazarci, aus Heusenstamm bietet den physischen Kauf der Edelmetalle Gold, Silber, Platin und Palladium an. Damit können die Vorteile unterschiedlicher Edelmetalle miteinander vereint werden. Die kostengünstige Lagerung im Zollfreilager ermöglicht es den Kunden der PIM, jederzeit ihre Edelmetalle in physischer Form abzuholen und mit nach Hause zu nehmen. Mehr Sicherheit geht nicht.
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