Neben Edelmetallen zum Vermögensschutz gehört auch ein ausreichender Bargeldbestand zu einer runden Vorsorgestrategie dazu. Bargeld ist Bestandteil persönlicher Freiheit. Darum sollte es in Jedermanns Eigeninteresse sein, dass diese Freiheit bewahrt wird.
Bargeld ist der Dorn im Auge der Finanzinstitute. Die Bereitstellung von Bargeld ist sehr kostenintensiv und darüber hinaus gibt es nicht genügend Bargeld. Die Finanzinstitute verfügen über das Privileg, Geld aus dem Nichts zu erschaffen. Sie vergeben Kredite. Das erfolgt ganz einfach durch eine Bilanzverlängerung. Jedoch wird durch diese Buchung kein Bargeld, sondern Giralgeld erschaffen. So lange dieses Buchgeld auf Konten seinen Besitzer wechselt, ist für die Institute alles im grünen Bereich. Wird jedoch in großen Mengen Bargeld abgehoben, bekommen die Finanzinstitute Schwierigkeiten.
Kommt ein Kunde zu einem Finanzinstitut, um sich einen Kredit von beispielsweise 10.000 Euro zu holen, bucht ihm die Bank nach Bewilligung Buchgeld in Höhe von 10.000 Euro auf sein Girokonto. Die Bank hat dann durch die Kreditvergabe eine Forderung gegenüber diesem Kunden in Höhe von 10.000 Euro. Die Buchung der 10.000 Euro auf sein Girokonto stellt auf der anderen Seite eine Verbindlichkeit der Bank gegenüber diesem Kunden dar. Beide Buchungen werden bilanziert und verlängern die Bilanz der Bank um 10.000 Euro. So einfach ist das. Doch was geschieht, wenn dieser Kunde sich die 10.000 Euro von seinem Girokonto als Barabhebung wünscht?
So ohne Weiteres ist das gar nicht machbar. Die Banken haben Limits, wie viel Geld man am Schalter abheben oder am Geldautomaten erhalten kann. Möchte man größere Summen abheben, ist ein Antrag notwendig. Die Institute argumentieren gern, dass die begrenzten Bargeldbestände in den Filialen Schutzmaßnahmen vor Banküberfällen sein sollen. Tatsache ist jedoch, dass keine Bank ausreichend Bargeld vorhält, um das Geld ihrer Kunden bar auszahlen zu können. Die Höhe der Bargeldbestände ist in den Bilanzen der Banken ersichtlich. Diese sind nur ein Bruchteil von dem, was nötig wäre, um allen Kunden ihre Guthaben auszuzahlen. Die Abschaffung von Bargeld würde den Instituten somit in die Karten spielen. Für die Menschen wäre es eine Katastrophe, denn sie wären vollständig abhängig von den Instituten. Jede einzelne Buchung wäre aus den Konten ersichtlich, was das Aus der Privatsphäre bedeuten würde. Ein Finanzinstitut hätte die Möglichkeit, auf der Basis des Einkaufverhaltens und der Buchungen ein komplettes Persönlichkeitsprofil zu erstellen. Nichts wäre mehr vertraulich. Ist das wünschenswert?
Bargeld ist Freiheit und diese Freiheit schützen wir am besten dadurch, dass wir möglichst viel davon einsetzen. Je mehr mit Bargeld bezahlt wird und je zahlreicher es verwendet wird, desto schwieriger wird es der Politik fallen, es abzuschaffen. Der Aufruf muss also lauten, Geld abzuholen und so wenig wie möglich über Karten zu bezahlen.
Edelmetalle und Bargeld, beide haben ihre Funktion. Im Übrigen ist der Kauf von Gold im Tafelgeschäft bis zu einer Höhe von 9.999,99 Euro anonym möglich. Mal ehrlich, wen geht es etwas an, wenn man Gold kauft?
Die PIM Gold und Scheideanstalt GmbH mit Geschäftsführer Mesut Pazarci, aus Heusenstamm bietet den Kauf der physischer Edelmetalle Gold, Silber, Platin und Palladium an. Damit können die Chancen verschiedener Edelmetalle miteinander vereint werden. Die kostengünstige Lagerung im Zollfreilager ermöglicht es den Kunden der PIM, jederzeit ihre Edelmetalle in physischer Form abzuholen und mit nach Hause zu nehmen. Mehr Sicherheit geht nicht. Der Aufbewahrung im eigenen Haushalt steht dann nichts mehr im Wege.
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