Die Zukunft ist ungewiss. Keiner von uns kann präzise vorhersagen, welche Altersversorgung benötigt wird, damit er sich um seine Zukunft keine Sorgen machen braucht. Finanzmathematiker entwickeln Formeln für Berechnungen, die alle denkbaren Kriterien, wie z.B. Rendite, Inflation, benötigtes Endkapital etc.. Aber sorgt das für ein besseres Verständnis der Versorgungssituation?
Vielen Berufstätigen fehlt das Verständnis für Begriffe aus dem Finanzwesen. Sie hören z. B. etwas von Inflation, können aber nicht viel damit anfangen. Daher muss man zuerst für diese Sachverhalte sensibilisiert werden, um zu verstehen, wie sich die Inflation auswirkt und was man unternehmen sollte, damit sie nicht schaden kann.
Beratungsalltag
Keine Frage, beim Kunden macht es Eindruck, wenn der Profi ihm nur mit einem Taschenrechner ermittelt, wieviel er monatlich beiseitelegen sollte, um sein Versorgungsziel zu erreichen. Es ist sogar gut, so etwas zu tun, denn man bekommt ein Gefühl dafür, was erforderlich ist, wenn man ein bestimmtes Vermögen erreichen möchte. Doch es ist alles sehr vage, denn kein Finanzmathematiker kann die Zukunft voraussagen. Er ist kaum imstande, die zukünftige Inflation vorherzusagen, die erzielbaren Renditen zu ermitteln und er kann unter keinen Umständen den tatsächlichen Versorgungsbedarf kennen. Alles in allem sind Berechnungen für die Rente wie Kaffeesatzlesen und können auch sehr gefährlich sein. Denn wenn man sich auf eine solche Berechnung verlässt und sich die Voraussetzungen verändern, fehlt die Zeit, das Sparverhalten entsprechend anzupassen.
Man könnte sich das Eichhörnchen als Beispiel nehmen, welches sich seinen Wintervorrat anlegt. Es schafft einfach so viel heran, wie es ihm möglich ist. Es gibt nämlich kein Zuviel bei der Vorsorge. Es kann nur ein Zuwenig geben, welches am Ende unschöne Auswirkungen mit sich bringt.
Die Politik überträgt die Verantwortun jedem selbst
Die Politik kennt die Probleme zur Langlebigkeit und des Geburtenrückgangs schon seit geraumer Zeit, doch ist sie leider nicht in der Lage, diese zu lösen. Im vollen Bewusstsein darüber, dass die Systeme ohne radikale Veränderung versagen werden, wird nach Ersatzlösungen gesucht, die zwar die Richtung der nötigen Veränderungen aufzeigen, jedoch nicht effektiv genug sind. Das Bewusstsein der Menschen ist noch weit davon entfernt, die Notwendigkeit umfassender Reformen einzusehen. Zu wichtig sind noch Einzelschicksale. Doch wird es sicher nicht mehr lange dauern, bis es jedem klar wird, dass auf Einzelschicksale keine Rücksicht mehr genommen werden kann, wenn man „den Karren aus dem Dreck“ ziehen möchte. Je weiter diese Reformen hinausgezögert werden, desto härter wird es den Einzelnen treffen. Wer dann über keine ausreichenden Ressourcen verfügt, wird es wirklich schwer haben.
Klassische Produktwelt ist Teil des Problems
Viele Menschen vertrauen auf die klassischen Altersvorsorgeangebote. Sie entscheiden sich, ihre Vorsorge mit Kapitallebensversicherungen oder privaten Rentenversicherungen aufzubessern, nur um einige Jahre später festzustellen, dass diese Produkte sie nicht wirklich weiterbringen. Die Erfahrung ist dann bitter, denn man hat Geld verloren und, was noch gravierender ist, wertvolle Zeit.
Zeit ist kostbar und unwiederbringlich. Einbußen hinterher zu trauern, verringert die Einbußen leider nicht. Auch Ärger, Zorn oder Enttäuschung vermindern die Einbußen nicht, geschweige dessen, die Anlagestrategie nicht zu verändern. Je eher Fehler erkannt und korrigiert werden, desto geringer fallen die Gesamteinbußen aus. Denn die Gesamteinbußen steigen mit der Zeit, in der man an unrentablen Produkten festhält. Daher erfolgt auch kein Verlustausgleich, wenn unrentable Verträge stillgelegt werden, in der Erwartung, die Verluste dadurch wieder reinzuholen.
Die Hoffnung, durch eine andere Strategie Einbußen, die gemacht wurden, wieder auszugleichen, ist ebenfalls vergebens und wenig hilfreich. Ein Verlust ist ein Verlust, der lässt sich eben nicht wegdiskutieren. Eine zielführendere Strategie kann bestenfalls das zuvor erwartete Ergebnis übertreffen, jedoch gleicht sie keinen Verlust aus. Der wäre nur zu verhindern gewesen, wenn man sofort den richtigen Weg eingeschlagen hätte. Da jedoch niemand in die Zukunft sehen kann, merkt man immer erst später, ob man die richtige Entscheidung getroffen hatte.
Zielführende Strategien
Fakt ist eines, wer wirklich gewinnen will, muss in der Lage sein, die richtigen Entscheidungen zu treffen und braucht auch ein wenig Courage. Dabei sollte die Entscheidung nicht von der Angst vor Verlusten beeinträchtigt werden. Ohne Risiko gibt es eben keinen Hauptgewinn. Verluste sind kaum vermeidbar, denn sie bringen Erfahrungen, Erkenntnisse und Einsichten, diese zukünftig zu vermeiden.
Substanzwerte
Eine zielführende Möglichkeit besteht darin, sich nicht auf Geldwertprodukte zu konzentrieren. Es gibt bewährte Alternativen wie zum Beispiel Edelmetalle. Edelmetalle sind Rohstoffe mit großer Nachfrage. Sie sind Sachwerte, die nie ihren Wert verlieren können. Edelmetalle sind inflations- und krisengeschützt und besitzen weltweit Akzeptanz.
Die PIM Gold und Scheideanstalt GmbH mit Geschäftsführer Mesut Pazarci, aus Heusenstamm bietet den physischen Kauf der Edelmetalle Gold, Silber, Platin und Palladium an. Damit können die Chancen unterschiedlicher Edelmetalle miteinander vereint werden. Die Lagerung im Zollfreilager ermöglicht es den Kunden der PIM, jederzeit ihre Edelmetalle physisch aushändigen zu lassen und mit nach Hause zu nehmen. Mehr Sicherheit geht nicht.
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