Wer denkt im Alltag ernsthaft darüber nach, wie viel sein Geld tatsächlich wert ist? Und dabei wirkt es absolut irrelevant, welcher Währung dieses Geld zuzuordnen ist.
Wir sind daran gewöhnt, wenn z. B. auf einem Geldschein der Betrag 100 Euro zu finden ist, ist er auch 100 Euro wert bzw. dass man Erzeugnisse im Gegenwert von 100 Euro dafür erwerben kann. Das ist ganz einfach überprüfbar, wenn man darüber Buch führt, wie viel heute für 100 Euro kaufen kann und wenn man dies ein oder zwei Jahre später wiederholt. Vermutlich bekommt man für den gleichen Betrag nur noch weniger Dinge zu kaufen.
Interessanter wird es, je länger die Zeitabstände werden, an denen man diesen Effekt beobachtet. Im Jahr 1960 arbeiteten z. B. die Menschen im produzierenden Gewerbe in Deutschland für durchschnittlich DM 2,90/Stunde (Männer) und DM 1,85/Stunde (1 DM entsprechen 0,511292 Euro) (Frauen). Dabei wurden durchschnittlich 46,4 Wochenstunden von Männern und 42,2 Wochenstunden von Frauen geleistet. Das ergab einen Monatsbruttolohn bei Männern von ca. DM 538,00 (Euro 275,08) und bei Frauen von ca. DM 312,00 (Euro 159,52). Aus der heutigen Sicht mit den derzeitigen Erfahrungswerten von Einkommen und Preisen, ist es schwer vorstellbar, für einen so niedrigen Stundenlohn zu arbeiten, geschweige mit so einem geringen Einkommen die monatlichen Ausgaben bestriten zu können. Wenn man sich darüber klar wird, dass die gleiche Berufsgruppe im Jahr 2001 ca. DM 30,00 (Männer) und ca. DM 22,00 (Frauen) Stundenlohn verdiente, bekommt man ein Gefühl dafür, was über diese lange Zeitspanne mit dem Geldwert geschah.
Selbstverständlich waren 1960 auch die Preise viel geringer als heute. Jedoch stimmten die Verhältnisse damals genau zu den heutigen. Wenn jemand damals DM 100 als Geschenk erhielt, entsprach das einem Fünftel seines Bruttoeinkommens. Heute sind DM 100,00 (bzw. 51,13 Euro) gerade mal soviel, wie ein Kinobesuch für eine vierköpfige Familie mit Naschkram und Getränken.
Das Geld ist das gleiche wie damals. Sowohl auf dem Schein von 1960 standen DM 100,00 drauf als auch auf dem Schein von 2001 standen 100 DM drauf. Trotzdem waren sie nicht gleich viel wert. Der Wert dieser beiden 100 DM-Scheine spiegelte sich dadurch wieder, wieviel man dafür kaufen konnte. Und da gab es entscheidende Unterschiede.
Das Problem besteht darin, dass man von Kindsbeinen an darauf geprägt wird, Geld als einen Wert zu betrachten. Doch Geld selbst besitzt gar keinen Wert, sondern lediglich eine Kaufkraft, die von Menschen bewertet bzw. festgelegt wird. Lediglich die Produkte und Leistungen, die für dieses Geld erhältlich sind, haben einen Wert. Und diese Produkte und Leistungen können wertbeständig sein oder auch nicht. Vorsorge bedeutet also den Gegenwert unserer Arbeit, sprich das Vermögen sicher und werthaltig für die Zukunft zu konservieren.
Sicherheit und Werthaltigkeit sind also die wichtigsten Eigenschaften, die eine Kapitalanlage besitzen sollte. Dabei ist es erforderlich, diese Begriffe Sicherheit und Werthaltigkeit vorab klar zu definieren. Da es herausfordernd oder sogar unmöglich ist, die Entwicklung von Preisen und Einkommen vorauszusagen, kann man auch schwer schätzen, welches Vermögen für eine hinreichende Altersversorgung notwendig sein wird.
Bei der Anlageberatung beschränkt man sich daher oft nur darauf, wieviel eingezahlt wird und was am Ende ausgezahlt wird. Der Wert, der z. B. als Ablaufsumme bei einem Sparvertrag angegeben wird, wird dann mit dem heutigen Verständnis zu Einkommen und Preise in Relation gesetzt. Dabei wird unbewusst verglichen, wie weit man heute bei der derzeitigen Preissituation mit dem zu erwartenden Geld kommen würde und vergisst dabei völlig, dass sich die Preise in Zukunft komplett anders gestalten können. Nach Abschluss eines solchen Finanzproduktes, unterliegt man automatisch der Illusion, man wäre ausreichend für später abgesichert. Welche Auswirkungen so ein Irrtum mit sich bringen kann, zeigt ein Beispiel.
Ein Berufstätiger aus dem Jahr 1960 schloss einen Altersvorsorgevertrag ab. Er war damals 30 Jahre alt und wollte mit 65 in Rente gehen. Zu diesem Zweck schloss er eine Kapitallebensversicherung (Geldwertanlage) mit einem konstanten Beitrag von monatlich DM 50,00 ab. Man bedenke, dass DM 50,00 etwa 10% seines damaligen Bruttoeinkommens entsprachen, also ein verhältnismäßig hoher Aufwand für ihn. Zu erwartende Ablaufleistung: ca. DM 56.000,00 inklusive Überschussbeteiligung. Aus der damaligen Sicht mit einem Bruttoeinkommen von DM 538,00 ein riesiger Betrag.
Zu seinem 65. Geburtstag im Jahr 1995 holte er sich seinen Kontoauszug von der Bank und sah die Gutschrift der Ablaufleistung aus der Lebensversicherung in Höhe von ca. DM 56.000,00 (Euro 28.632,35). Aber 1995 kostete alles erheblich mehr als 1960! Mit dieser Ablaufleistung konnte er zum Zeitpunkt der Auszahlung, also im Jahre 1995, keine großen Sprünge machen.
Sein Sparvertrag hatte ihm also nur Eines gebracht: die Erkenntnis, dass sich Geldwertanlagen langfristig nicht rentieren, weil sie der schleichenden Inflation unterliegen. Leider half ihm diese Erkenntnis zum Auszahlungszeitpunkt auch nicht mehr weiter, denn aufgrund der fehlenden Zeit war eine sinnvollere Strategie undmöglich geworden.
Hätte er die Wahl getroffen, monatlich Edelmetalle, z. B. Gold zu kaufen, wäre sein Vermögen durch den Substanzwert konserviert worden. Die Inflation hätte seinem Vermögen nichts anhaben können. Gold ist z. B. seit Jahrhunderten ein bewährtes Gut und ein ausgezeichneter Vermögensspeicher. Man muss bei Edelmetallen jedoch nicht ausschließlich auf Gold setzen, sondern kann auch andere Metalle beimischen, die durch ihre Eigenschaften eine hohe Nachfrage in Industrie, Medizin usw. besitzen. Rohstoffe sind nicht unendlich und somit sehr werthaltig. Die PIM Gold und Scheideanstalt GmbH bietet als Spezialist für Edelmetallportfolios die Möglichkeit, sich an 4 der nachgefragtesten Edelmetalle zu beteiligen, nämlich Gold, Silber, Platin und Palladium. Schwerpunkte liegen jedoch auf den beliebtesten Edelmetallen, Gold und Silber.
Eine Kaufentscheidung bei Edelmetallen ist übrigens leicht. Entscheidet man sich z.B. mit einem festen Monatsbeitrag regelmäßig zu kaufen, ist der beste Zeitpunkt jederzeit gegeben. Beim Einsatz eines konstanten Betrages kauft man immer richtig ein. Wenn die Edelmetalle teuer sind, erhält man automatisch weniger Edelmetall und wenn die Preise gering sind, erhält man entsprechend mehr Edelmetall fürs Geld. Auf Dauer, kann man so einen ordentlichen Edelmetallbestand aufbauen.
Die Herstellungskosten für kleine Barren/Münzen sind im Verhältnis zum Materialwert um ein Einiges höher als für größere Barren/Münzen, da sich da die Produktionskosten besser verteilen können. Doch um große Barren wie z. B. 1 kg Gold zu erwerben muss man den entsprechenden Kaufpreis von momentan ca. 35.000 Euro erbringen können. Wer das nicht kann, muss kleinere Stückelungen erwerben oder monatlich ansparen.
Die PIM Gold und Scheideanstalt GmbH mit Geschäftsführer Mesut Pazarci, aus Heusenstamm bietet den Kauf der physischer Edelmetalle Gold, Silber, Platin und Palladium an. Damit können die Chancen verschiedener Edelmetalle miteinander vereint werden. Die Lagerung im Zollfreilager ermöglicht es den Kunden der PIM, jederzeit ihre Edelmetalle in physischer Form abzuholen und mit nach Hause zu nehmen. Mehr Sicherheit ist nicht möglich.