Wer kennt das nicht? Man schlendert gut gelaunt bei bestem Wetter über einen Markt oder Basar. Die Marktschreier übertreffen sich im Anpreisen ihrer Produkte. Alles wird angeboten, sogar Schmuck aus echtem Gold und das zu vergleichsweise günstigen Preisen. Wie ist das möglich?
Goldschmuck aus Feingold ist nicht erhältlich. Reines Gold ist viel zu weich und zu anfällig für Kratzer. Um Goldschmuck widerstandsfähiger zu machen, werden Legierungen hergestellt, aus denen dann der Schmuck gefertigt wird.
Gold tritt bei der Schmuckherstellung in Legierungen mit 8, 14 oder 18 Karat auf. Die Karat-Angabe bezieht sich auf den Goldgehalt der Legierung. Um den Schmuck widerstandsfähiger zu machen, wird Gold mit Kupfer, Silber, Platin, Palladium, Nickel oder anderen Metallen legiert. Diese Metalle erhöhen den Härtegrad, verändern die Färbung und die technischen Eigenschaften. Reines Gold entspricht dabei 24 Karat 999/1000 Anteile, 8 karätiges Gold enthält 333/1000 Teile Feingold, 14 karätiges Gold enthält 585/1000 Teile, 18 karätiges Gold 750/1000 Anteile.
Günstiges Gold existiert nicht. Gold wird überall auf der Welt zu einheitlichen Preisen gehandelt. Wenn man also irgendwo auf vermeintlich günstiges Gold trifft, kann das mehrere Ursachen haben. Da wäre der niedrige Goldanteil in der Legierung. 18 karätiges Gold ist eben teurer als 14 karätiges Gold. Eventuell hat man es sogar mit einem noch geringeren Goldanteil zu tun. Wer kann das auf einem Markt unter freiem Himmel schon überprüfen? Oder noch schlimmer, es ist gar kein echtes Gold sondern eine Fälschung.
Gold besitzt keinen Magnetismus, wird also von stärksten Magneten nicht angezogen. Unechtes Gold könnte aus Legierungen mit magnetischem Material bestehen. Mit einem starken Elektromagneten kann man sich diesbezüglich Klarheit verschaffen. Reagiert das Material, ist es kein Gold.
Die Fälscher werden immer professioneller. Man findet auf dem Markt mittlerweile auch außerordentlich gute Kopien, die für das ungeübte Auge so gut wie gar nicht von echtem Gold zu unterscheiden sind. Die Ermittlung der Maße gibt Aufschluss. Gold hat wie jeder Stoff eine feste Dichte, also auch ein präzises, vom Gewicht abhängiges Volumen. Passen Größe und Gewicht des Material, kann man davon ausgehen, dass es sich um echtes Gold handelt. Doch wie will man das bei Goldschmuck machen? Die wenigsten haben die Möglichkeit, das Volumen des Schmucks mit dem Gewicht in Relation zu bringen. Absolute Sicherheit erhält man mit diesem Test sowieso nicht, da zum Beispiel Wolfram fast die gleiche Dichte wie Gold aufweist und deshalb gerne für Fälschungen verwendet wird. In diesem Fall muss nach anderen Methoden zur Bestimmung gesucht werden.
Echtes Gold bietet die PIM Gold und Scheideanstalt GmbH mit Geschäftsführer Mesut Pazarci, aus Heusenstamm an und kann mit geeigneten Lösungen einen stetig steigenden Bedarf befriedigen, indem neben Gold auch Edelmetalle wie Silber, Platin und Palladium angeboten werden. Diese Vorsorge sichert das Vermögen nachhaltig vor drohenden Finanzturbulenzen. Die PIM verfügt auch über alle erforderlichen wissenschaftlichen Mittel, um die Echtheit von Barren und Münzen zu überprüfen und zweifelsfrei festzustellen.
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