Wenn es in Deutschland eines gibt, was offenbar alle wollen, dann ist es Sicherheit. Sicherheit sollte jeden Lebensbereich ausfüllen. Doch Sicherheit ist unmöglich. Die Welt, in der wir leben, ist alles andere als sicher.
Von Kindsbeinen an werden wir von den Eltern geprägt: „Lerne einen guten Beruf, suche Dir einen sicheren Arbeitgeber, dann hast Du ein sicheres Einkommen.“ Aber stimmt das tatsächlich? Ist ein abhängiges Beschäftigungsverhältnis tatsächlich sicher? Ist eine Berufsausbildung ein Garant dafür, dass man damit für das Berufsleben ausgesorgt hat und sich keine Sorgen mehr machen braucht? Und was bedeutet Sicherheit überhaupt?
Sicherheit ist eine Erfindung, ein Wort oder Zustand, den Menschen definieren. Und jeder definiert Sicherheit für sich anders. Für den Einen ist Sicherheit etwas völlig anderes als für seinen Nachbar. Fragt man 100 Menschen, bekommt man vermutlich 100 unterschiedliche Anworten darüber, was Sicherheit ist. Doch egal, was Sicherheit für uns bedeutet, es beschreibt einen erstrebenswerten Zustand.
Jeder hat wohl ein gewisses Sicherheitsbedürfnis. Doch im Leben gibt es keine Sicherheit. Jemand brachte es mal auf den Punkt mit den Worten: „Das Leben ist ein Spiel mit tödlichem Ausgang, also warum alles so ernst nehmen?“ In diesem Ausspruch finden wir zwei wertvolle Erkenntnisse. Erstens, dass Leben nichts mit Sicherheit zu tun hat. Leben bedeutet, entscheiden, Risiken eingehen, etwas auszuprobieren. Und es bedeutet, sich zu irren, denn Irrtümer sind die Triebkraft, die uns allen zeigt, wie wir unser Leben besser meistern können.
Sicherheitsdenken hat aber auch eine Kehrseite. Wer immer auf Nummer sicher gehen möchte, bekommt Angst vor Risiken und verlernt diese mit den sich bietenden Chancen in Relation zu setzen. Chancen gibt es in der Regel nur dann, wenn Risiken eigegangen werden. Und Risiken sind für den Sicherheitsfreund ein rotes Tuch.
Im Anlageverhalten der Deutschen kann man ablesen, wie stark dieses Sicherheitsbedürfnis ist. Wenn es um sichere Anlagen geht, werden gern die Staatspapiere in´s Spiel gebracht. Bundesschatzbriefe stehen hoch in der Gunst der Menschen. Bundeswertpapiere sind Staatsschulden. Der Staat garantiert selbstverständlich die Rückzahlung und einen Zins (falls es Zinsen gibt), in der Realität ist der Staat jedoch nicht in der Lage, die Zinsen für seine bis heute aufgelaufenen Staatschulden ohne Aufnahme neuer Schulden zu bezahlen. Neuverschuldung bedeutet, Kredite werden aufgenommen, um u. a. Zahlungen für laufende Kredite zu erhalten. Wenn eine Privatperson so etwas versuchen würde, würde keine Bank der Welt so etwas mitmachen. Ein Staat kann das nach Belieben tun. Seine Bonität ist unbegrenzt, auch wenn diese theoretisch gar nicht mehr vorhanden ist. Immer schneller wachsende Schulden sind ein klarer Indikator dafür, dass eine Krise nicht mehr lange auf sich warten lässt. Wenn diese dann eintritt, können die Auswirkungen verheerend sein. Wenn Geldsysteme kollabieren, ist jede Geldwertanlage, sprich jedes Stück Papier, auf dem nur ein Kapitalwert draufsteht, nicht aber ein Anteil an einem echten Sachwert verbrieft wird (wie z.B. Grundbücher oder Aktien), nur noch zur Wärmegewinnung zu gebrauchen. Die Finanz- und Wirtschaftskrisen der jüngeren Vergangenheit in Russland, Asien, Brasilien und Argentinien beweisen dies. Welche Sicherheit haben die sicheren Anlagen dann noch, wenn das Fundament nicht mehr da ist?
Was ist Sicherheit? Bedruckte Zettel oder doch eher tatsächliche Werte, Sachwerte? Edelmetalle besitzen ein sehr gutes Image als Anlageform. Immer mehr erkennen die Vorteile von echten Sachwerten, die man sogar mit nach Hause nehmen kann. Speziell Gold hat sich bisher immer als sicherer Hafen in Krisenzeiten bewährt und muss in jedes Portfolio.
Eine sinnvolle Vorsorge sieht vor, Geldwerte schnellstmöglich in Sachwerte einzutauschen. Dabei spielen insbesondere Edelmetalle eine bedeutende Rolle, denn sie sind wertbeständig und im Gegensatz zu z. B. Immobilien auch zu geringeren, wiederkehrenden Geldbeträgen erhältlich. Edelmetalle könnten in physischer Form sogar im eigenen Haushalt werden, soweit ein Tresor vorhanden ist. Ansonsten empfiehlt sich die Aufbewahrung in einem Zollfreilager. Denn auch dort kann man jederzeit nach Absprache vorbeikommen und sich seine Edelmetalle mitnehmen.
Längst ist es im Bewusstsein der Menschen angekommen, dass es sinnvoll ist, ein Edelmetallportfolio aufzubauen und zu streuen. Mit dieser Strategie kann die PIM Gold und Scheideanstalt GmbH mit Geschäftsführer Mesut Pazarci, aus Heusenstamm einen stetig wachsenden Bedarf befriedigen, indem Edelmetalle wie Gold, Silber, Platin und Palladium angeboten werden. Diese Vorsorge schützt das Vermögen nachhaltig vor drohenden Finanzturbulenzen.
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