Als Anleger ist es schon recht schwierig. Die Fähigkeiten, wie man ein ausreichendes finanzielles Polster erwirtschaftet, bekommt man nicht mit der Schulbildung. Der Großteil an zugänglichen Informationen kommt von Unternehmen, die Finanzprodukte verkaufen und selbstredend selbst das Ziel haben, Geld zu verdienen. Die erschütternde Wahrheit ist, dass zwar alle verdienen können, aber eben nicht jeder.
Das Wissen über Finanzprodukte der meisten Investoren in Deutschland wird von Glaubensätzen geprägt, die sich über Generationen etabliert haben. Unsere Meinung bezogen auf Rentabilität oder Sicherheit wird von Definitionen gesteuert, die vorbestimmten Mustern entsprechen. Nimmt man sich die Zeit und lässt sich von der Hausbank über Anlageformen informieren, wird oft die Aufmerksamkeit darauf gerichtet, dass es zum Beispiel aktuell völlig normal ist, geringe Zinsen zu bekommen und dass andere Wettbewerber ebenfalls niedrige Zinsen anbieten. Und tatsächlich, vergleicht man die Angebote der Banken, bekommt man schnell den Eindruck, dass es aktuell nirgendwo höhere Zinsen gibt. Die Zeiten, zu denen man auf Sparbuch, Festgeld & Co. Zinsen von über 3 oder sogar 4 Prozent gutgeschrieben bekam, sind lange vorbei und eine Besserung der Lage steht erstmal nicht an. Die ersten Kreditinstitute berechnen sogar schon Strafzinsen für Guthaben.
Buchgeld ist kein echtes Geld
Die größte Aufmerksamkeit der meisten Anleger liegt auf Geld. Allerdings ist nur wenigen klar, dass Buchgeld rechtlich gesehen gar kein Geld ist. Giralgeld gehört den Anlegern genau genommen nicht einmal, obwohl das Konto auf ihren Namen lautet. Für den Fall einer wirtschaftlichen Schieflage eines Finanzinstituts wurde die Haftung seit 2016 neu geregelt und sieht vor, dass auch Sparer mit ihren Guthaben haftbar sind. Natürlich wird im Ernstfall zuerst das Eigenkapital, das Aktionärsvermögen usw. hinzugezogen, doch die Sparer sind jetzt mit von der Partie und das sogar noch vor der Einlagensicherung. Natürlich gibt es Freibeträge, doch diese sind bekanntlich durch Entscheidungen der Politik veränderbar. Damit ist der Absicherungscharakter der Einlagensicherung zu einer Farce geworden. Geld auf Konten, also auch Geldwertanlagen sind nichts weiter als ein Versprechen auf einem Stück Papier. Solange der Gegenwert in gesetzlichen Zahlungsmitteln nicht verfügbar ist, ist dieses Papier reine Fantasie und besitzt lediglich den Wert eines bedruckten Zettels.
Geld auf Konten ist kein gesetzliches Zahlungsmittel
Gesetzliche Zahlungsmittel sind Banknoten und Münzen, also Bargeld. So steht es im Gesetz. Jedoch ist nicht einmal annähernd genug Bargeld vorhanden, um den Kunden ihr Guthaben auszuzahlen. Es gibt in Deutschland kein Finanzinstitut, das ausreichend Bargeldreserven hält, um im Falle eines Falles allen Kunden ihr Guthaben auszuzahlen. Nur ein kleiner Bruchteil könnte ausgezahlt werden und wer zu spät kommt, wird nichts mehr abbekommen. Die Gefahr massiver Abhebungen schwebt wie ein Damoklesschwert über den Banken. Und nur das Bargeldverbot kann dieses Risiko für die Banken endgültig lösen.
Bargeld und Sachwerte
Nachhaltige Vorsorge ist nur mit Sachwerten machbar. Diese sind wertstabil und speichern Vermögen für die Zukunft. Liquidität kann mit Bargeld geschaffen werden. Schließlich sind die Zinsen im Keller, warum also nicht das Geld abheben? Es gilt auch den Sicherheitsbegriff neu zu definieren. Was ist also Sicherheit? Bedrucktes Papier oder doch eher wahre Werte, Sachwerte? Edelmetalle stehen derzeit hoch in der Gunst der Menschen. Immer mehr erkennen die Vorteile von Sachwerten, die einfach zu handhaben sind. Speziell Gold hat sich bisher immer als sicherer Hafen in Krisenzeiten bewährt und sollte in jedes Portfolio.
Die PIM Gold und Scheideanstalt GmbH mit Geschäftsführer Mesut Pazarci, aus Heusenstamm bietet den physischen Kauf der Edelmetalle Gold, Silber, Platin und Palladium an. Damit können die Chancen unterschiedlicher Edelmetalle miteinander vereint werden. Die Lagerung im Zollfreilager ermöglicht es den Kunden der PIM, jederzeit ihre Edelmetalle physisch abzuholen und mit nach Hause zu nehmen. Mehr Sicherheit geht nicht.
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