Die immer stärker steigende Verschuldung der öffentlichen und privaten Haushalte ist alarmierend. Die Notenbanken lassen nichts unversucht, um die Situation so gut wie möglich im Griff zu halten und das Vertrauen der Menschen in das Geld nicht zu erschüttern. Doch die Lage ist schon lange außer Kontrolle geraten und je länger der Crash auf sich warten lässt, umso stärker wird er werden. Es ist höchste Zeit, Vorsorge zu treffen, bevor es zu spät ist.
Jedes zinsbasierte Geldsystem ist in der Vergangenheit nach etwa 70 bis 80 Jahren zusammengebrochen. Das ist ein Fakt, der für Jedermann leicht nachprüfbar ist. Die Gründe dafür lagen dabei nicht etwa in Misswirtschaft oder Leichtfertigkeit. Das Problem ist systembedingt. Zins und Zinseszins beschreiben mathematisch gesehen eine Exonenzialfunktion. Diese geht mit fortschreitender Zeit gegen Unendlich. Daher ist das Ende eines zinsbasierten Geldsystems eine mathematische Gesetzmäßigkeit.
Die Weltverschuldung lag im 4. Quartal 2000 bei 87 Billionen USD. Dabei standen die Schulden der öffentlichen Haushalte bei 22 Billionen, die der privaten Haushalte bei 19 Billionen, die der Unternehmen bei 26 Billionen und der Finanzsektor war mit 20 Billionen dabei. Im zweiten Quartal 2014 waren die Schulden der Welt bereits auf 199 Billionen USD angestiegen. Die Schulden der öffentlichen Haushalte zählten nun 58 Billionen, die der privaten Haushalte lagen bei 40 Billionen, die der Unternehmen standen bei 56 Billionen und die des Finanzsektors bei 45 Billionen USD. Die Tendenz ist eindeutig erkennbar.
Wenn die Geschichte eines gezeigt hat, dann dass die Grundregel Sachwert schlägt Geldwert nach wie vor Bestand hat. Der Besitz von Immobilien, Edelmetallen und Aktien zeigte sich als gewinnbringender, als das Geld auf dem Sparbuch oder Festgeld zu parken oder in eine Lebensversicherung zu investieren.
Grundsätzlich ist Geld auf Geldwertanlagen sicher bzw. der eingezahlte Betrag garantiert, die Frage ist nur, wieviel man für sein Geld später kaufen kann. Inflation und Steuern verringern den Gewinn und die Substanz. Und insbesondere die Inflation ist für jeden Haushalt unterschiedlich hoch, denn diese hängt vom persönlichen Einkaufverhalten ab. Familien mit kleineren Einkommen oder mit Kindern spüren durch ihr Kaufverhalten stärker den Kaufkraftverlust als Besserverdiener oder kinderlose Familien. Die Inflationsrate liegt aktuell bei rund 0,5%. Jedoch kann das von der Wahrheit der Menschen nicht weiter entfernt sein. Das Statistische Bundesamt gewichtet ihren Warenkorb zur Berechnung der Inflation für kaum einen Privathaushalt passend. Die Familien leiden darunter, dass Kosten wie Miete, Nahrungsmittel, Energie und Dienstleistungen schneller anwachsen, im Schnitt um mehr als zwei Prozent pro Jahr. Damit ist eine persönliche Inflationsrate von vier Prozent wohl eher zutreffend. Im Durchschnitt verliert das Geld pro Jahr drei Prozent an Kaufkraft. Nach nur zehn Jahren sind dadurch etwa 25 Prozent der Kaufkraft des angelegten Vermögens aufgezehrt. Infolge dessen sind auch die traditionellen, sicheren Geldanlagen nicht risikofrei, auch wenn der eingezahlte Betrag garantiert und abgesichert ist.
Edelmetalle sind eine gute Basis für ein Portfolio. Gold z. B. war nach Expertenmeinungen auch bei einem Kurs von 1.800 US-Dollar je Feinunze nicht zu teuer. Aktuell liegt dieser bei etwa 1.297 US-Dollar (28.08.2017) je Feinunze. Wer noch kein Gold im Portfolio hat, findet nun einen idealen Zeitpunkt für den Einstieg und für jeden anderen bietet sich der Nachkauf an.
Aber nicht nur Gold ist attraktiv. Derzeit erlebt Silber einen großen Zuspruch. Aber auch Platin oder Palladium haben als wertvolle und für die Wirtschaft bedeutende Rohstoffe ihre Vorzüge. Es ergibt also Sinn, ein Edelmetallportfolio aus verschiedenen Edelmetallen aufzubauen. Allerdings sollte dieses physisch geschehen, also in Münzen- oder Barrenform. Mit einem ausgewogenen Edelmetallportfolio hat man eine gesunde Basis und sichert einen Teil des Vermögens ab.
Die PIM Gold und Scheideanstalt GmbH mit Geschäftsführer Mesut Pazarci, aus Heusenstamm bietet den physischen Kauf der Edelmetalle Gold, Silber, Platin und Palladium an. Damit können die Chancen unterschiedlicher Edelmetalle miteinander vereint werden. Die Lagerung im Zollfreilager ermöglicht es den Kunden der PIM, jederzeit ihre Edelmetalle physisch abzuholen und mit nach Hause zu nehmen. Mehr Sicherheit geht nicht.
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