Noch immer sind Geldwertanlagen im Bewusstsein der Investor sicher. Festgeld, Lebensversicherung, Bausparen und Staatsanleihen genießen noch immer großes Ansehen bei den Anlegern. Dabei handelt es sich bei solchen Anlageklassen um reine Fantasie, etwas künstlich Geschaffenes.
Staatsanleihen galten seit jeher als mündelsichere Anlageformen. Der Staat bürgt mit den Steuern seiner Bevölkerung, daher sind Staatsanleihen sicher. In den letzten Jahren wurde das Vertrauen der Investor jedoch erschüttert, als immer mehr Staaten insolvent wurden und deren Staatspapiere nicht mal mehr von institutionellen Investoren akzeptiert wurden.
Staatsanleihen werden als Investment angesehen. Tatsächlich sind sie jedoch Schuldtitel. Der Investor sieht Staatsanleihen als Geldanlage, weil er sein Geld für das Wertpapier hingibt. In Wahrheit repräsentiert dieses Papier nur eines. A verleiht Geld an B für einen definierten Zeitraum. B leistet dafür an A einen Zins und nach Ablauf der festgelegten Laufzeit auch das geliehene Geld zurück an A. Die Rahmenbedingungen dafür sind in diesem Papier geregelt. Mit einem echten Wert, hat das wenig zu tun. Hier wird lediglich ein Geldfluss geregelt. Hier wird es noch viel interessanter, denn die Zinsen, die der Bund als Entgelt an den Papierinhaber bezahlt, muss er ja irgendwo herbekommen. Und welche Einnahmen hat der Bund oder ein Staat allgemein? Ein Staat erhält Steuern von seiner Bevölkerung. Und aus diesen Steuern bezahlt er die Zinsen für die Darlehen, also auch die für die Bundesschatzbriefe. Doch wer zahlt die Steuern? Die Bürger zahlen die Steuern, die Unternehmen zahlen die Steuern. Damit liegt auf der Hand, dass die Bürger, die Bundesschatzbriefe besitzen, sich ihre Zinsen über die Steuern zumindest teilweise selbst bezahlen.
Lebensversicherer sind gesetzlich dazu angehalten, den Großteil des Anlegestocks in festverzinsliche Wertpapiere zu investieren. In der Praxis fließt der Löwenanteil der Anlegergelder in Staatsanleihen, also auch in Schulden. Wer also Staatsanleihen kauft und parallel eine Lebens- oder Rentenversicherung anspart, streut nicht, denn er ist größtenteils in Staatsschulden investiert.
Sicherheit wird hier in dem Zusammenhang gesehen, dass man auf einen investierten Betrag einen vorher bekannten und gesicherten Zinsertrag bekommt. Zusätzlich wird garantiert, dass das eingesetzte Anfangskapital nicht weniger werden kann. Soweit, so gut, wie viel mehr Sicherheit braucht man? Genau das ist der Punkt. Alle diese sicheren Anlagen haben eines gemeinsam, es sind keine Anlagen. Verleiht der Investor sein Geld an jemand anderen und erhält Zinsen, wird das zwar Anlage genannt, in Wirklichkeit ist es aber ein Darlehen, welches der Investor jemand anderem gewährt – hier meist einem Finanzinstitut wie z. B. einer Bank. Vielen Anlegern ist das klar. Die Bank leiht sich schließlich vom Investor kein Kapital, um es dann im Tresor zu verstauen. Sie verleiht es z. B. für höhere Zinsen weiter oder sie investiert es in lukrative Anlagen. Der Konflikt besteht darin, dass zwei verschiedene Parteien (Kunde und Bank) nicht beide gleichzeitig mit dem gleichen Geld hohe Gewinne erwirtschaften können.
Es wird vielen leichtfallen, sich vorzustellen, dass nicht der Kunde derjenige mit den hohen Renditen ist. Die Zinsen festverzinslicher Anlagen sind nicht der Rede wert. Wenn man heutzutage 2% bekommt, ist das schon ein absoluter Glücksfall. Zinserträge festverzinslicher Anlagen unterliegen darüber hinaus der Steuer, die Kaufkraft des Guthabens wird von der Inflation gemindert. Zieht man von den Zinserträgen die Steuer ab und berücksichtigt man die Inflation, wird erkennbar, dass das eingesetzte Kapital bestenfalls erhalten bleibt, wahrscheinlich nimmt er eher ab. Wie sicher sind also Geldanlagen, bei denen das Vermögen weniger wird?
Wenn es um sichere Anlagen geht, werden gern die Staatspapiere in´s Spiel gebracht. Bundesschatzbriefe stehen hoch in der Gunst der Verbraucher. Bundeswertpapiere sind Staatsschulden. Der Staat garantiert die Rückzahlung und einen Zins (falls es Zinsen gibt), tatsächlich ist der Staat jedoch nicht in der Lage, die Zinsen für seine bis heute aufgelaufenen Staatschulden ohne Aufnahme neuer Schulden zu bezahlen. Neuverschuldung bedeutet, Kredite werden aufgenommen, um u. a. Zahlungen für laufende Kredite leisten zu können. Wenn eine Privatperson so etwas versuchen würde, würde keine Bank der Welt dies mitmachen. Ein Staat kann das nach Belieben tun. Seine Bonität ist unbegrenzt, auch wenn diese theoretisch gar nicht mehr vorhanden ist. Immer schneller wachsende Verbindlichkeiten sind ein klarer Indikator dafür, dass die nächste Krise vor der Tür steht. Wenn diese dann eintritt, können die Auswirkungen verheerend sein. Wenn Währungssysteme zusammenbrechen, ist jede Geldwertanlage, sprich jedes Stück Papier, auf dem nur ein Kapitalwert draufsteht, nicht aber ein Anteil an einem echten Sachwert verbrieft wird (wie z.B. Grundbücher oder Aktien), nur noch zur Wärmegewinnung zu gebrauchen. Die Finanz- und Wirtschaftskrisen der jüngeren Vergangenheit in Russland, Asien, Brasilien und Argentinien beweisen dies eindrucksvoll. Welche Sicherheit haben die sicheren Anlagen dann noch, wenn die Voraussetzung nicht mehr besteht?
Was ist Sicherheit? Bedruckte Zettel oder doch eher tatsächliche Werte, Sachwerte? Edelmetalle genießen derzeit eine sehr hohe Nachfrage. Immer mehr erkennen die Vorteile von tatsächlichen Sachwerten, die einfach zu handhaben sind. Speziell Gold hat sich in vergangenen Krisen immer als sicherer Hafen in Krisenzeiten bewährt und gehört in jedes Portfolio.
Der moderne Anleger hat längst verstanden, dass nur echte Werte auf Dauer Sicherheit bringen. Eine geeignete Vorsorge kann also darin bestehen, statt in Geldwerte lieber in Sachwerte zu investieren. Dabei spielen insbesondere Edelmetalle eine große Rolle, denn sie sind wertbeständig und im Gegensatz zu z.B. Immobilien auch zu kleineren, regelmäßigen Geldbeträgen erhältlich. Edelmetalle könnten in physischer Form sogar zu Hause gelagert werden, soweit ein Tresor vorhanden ist. Ansonsten empfiehlt sich die Lagerung in einem Zollfreilager. Denn auch dort kann man jederzeit nach Absprache vorsprechen und sich seine Edelmetalle mitnehmen.
Eine sinnvolle Vorsorge sieht vor, Geldwerte schnellstmöglich in Sachwerte einzutauschen. Dabei spielen insbesondere Edelmetalle eine wichtige Rolle, denn sie sind wertbeständig und im Gegensatz zu z. B. Immobilien auch zu geringeren, wiederkehrenden Geldbeträgen erhältlich. Edelmetalle könnten in physischer Form sogar im eigenen Haushalt werden, soweit ein Tresor vorhanden ist. Ansonsten empfiehlt sich die Verwahrung in einem Zollfreilager. Denn auch dort kann man jederzeit nach Absprache vorbeikommen und sich seine Edelmetalle mitnehmen.
Längst ist es im Bewusstsein der Menschen angekommen, dass es sinnvoll ist, ein Edelmetallportfolio aufzubauen und zu streuen. Mit dieser Strategie kann die PIM Gold und Scheideanstalt GmbH mit Geschäftsführer Mesut Pazarci, aus Heusenstamm einen stetig wachsenden Bedarf befriedigen, indem Edelmetalle wie Gold, Silber, Platin und Palladium angeboten werden. Diese Vorsorge schützt das Vermögen nachhaltig vor drohenden Finanzturbulenzen.
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