Die aktuelle Situation an den Märkten ist rational schwierig zu erklären. Der Dax bewegt sich auf seinen historischen Höchststand, die Zinsen sind seit Jahren auf einem historischen Tiefststand und sogar Minuszinsen schrecken die Anleger nicht ab, ihr Geld weiterhin in Geldwerte anzulegen. Die globalpolitische Lage ist so angespannt wie lange nicht mehr, trotzdem spielt der Finanzmarkt nach eigenen Regeln.
Was ist da nur an den Märkten los? Europa wird erschüttert vom Terror, das Verhältnis des Westens zu Russland ist angespannt, wie zu Zeiten des kalten Krieges, nicht abreißende Flüchtlingsströme stellen Europa vor große Herausforderungen, die Geldpolitik wird von rasant wachsenden Schulden dominiert. Früher wären das Anlässe für enorme Kursrückgänge an der Börse aber davon ist derzeit nichts zu spüren.
Ist das logisch nachvollziehbar? Entwickeln die Märkte ein komplettes, vom Weltgeschehen unabhängiges Eigenleben? Oder ist die Situation mit der damals vergleichbar, als die Technologieblase entstand? Erklärungen zu suchen, erscheint müßig. Die aktuellen geldpolitischen Maßnahmen der Währungshüter dienen einzig dazu, die Lage so lange wie möglich zu stabilisieren. Wie lange das funktionieren wird, mag die Zukunft zeigen. Doch es ist sicher, dass es nicht ewig so weitergehen kann. Schulden, Zinsen und Zinseszinsen werden früher oder später dominieren und jegliche Bemühungen um Stabilität in der Luft verpuffen lassen.
Erfahrungsgemäß erneuert sich ein schuldenbasiertes Geldsystem im Schnitt alle 70 Jahre. Dies ist historisch belegt und eine mathematisch untermauerte Gewissheit, die sich aus dem exponentiellen Charakter der Zinsformel ergibt. Die Exponentialfunktion geht nun mal mit fortlaufender Zeit gegen Unendlich und diesen Zustand gibt es in der Natur nicht. Daher wird es höchste Zeit, Risikokapital in Sicherheit umzuschichten. Und diesen sicheren Hafen findet man in Edelmetallen.
Normalerweise entwickelt sich der Goldpreis genau umgekehrt den Aktienkursen. So ist es möglich, wenn der Goldkurs oben ist, Aktien und Fondsanteile zu erwerben und stehen die Aktien hoch, wird Gold gekauft. Auf Dauer eine Strategie, die funktioniert. Zurzeit führt der Goldkurs jedoch ein seltsames Eigenleben. Gold steigt, obwohl die Aktien steigen. Das deutet darauf hin, dass die Nachfrage steigt. Maßnahmen, die den Goldpreis drücken sollen, hinterlassen ihre Spuren. In den letzten Monaten wurden regelmäßig große Positionen Papiergold auf den Markt geworfen, was immer wieder zu einem Einbruch des Goldpreises führte. Trotzdem hat sich Gold immer wieder erholt und ist auf einem Aufwärtstrend.
In Deutschland ist die Goldnachfrage geringer, als sie eigentlich sein müsste. Viele Investoren engagieren sich im Aktienmarkt und wollen von den Höhenflügen der Aktien profitieren. Ratsam wäre, sich jetzt in Gold zu engagieren, da Gold immer noch günstig zu bekommen ist. Wie lange die Aktien noch boomen, kann niemand sagen. Wenn sich diese Entwicklung jedoch umkehrt, sind die Privatanleger erfahrungsgemäß kaum in der Lage, ihr Investment zu retten.
Gold ist der Wertspeicher schlechthin und damit als entscheidender Teil eines ausgewogenen Portfolios nicht wegzudenken. Die PIM Gold und Scheideanstalt GmbH mit Geschäftsführer Mesut Pazarci, aus Heusenstamm bietet den physischen Kauf der Edelmetalle Gold, Silber, Platin und Palladium an. Damit können die Chancen unterschiedlicher Edelmetalle miteinander vereint werden. Die Lagerung im Zollfreilager ermöglicht es den Kunden der PIM, jederzeit ihre Edelmetalle physisch abzuholen und mit nach Hause zu nehmen. Mehr Sicherheit geht nicht.}
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