Institute sind nicht besonders angetan, wenn Investoren Gold anstelle ihrer Finanzprodukte kaufen. Daher werden Edelmetalle wie Gold nicht vorrangig als Investment von Finanzinstituten angeboten. Obwohl Gold seit Jahrtausenden als Währung weltweite Akzeptanz genießt, werden gezielt Maßnahmen ergriffen, Anleger lieber in Geldwerte zu bewegen. Viele Investoren sind sich auch über die Vorteile des Goldes als Vermögensschutz nicht bewusst. Sie haben Angst vor den schwankenden Preisen und glauben, Geld zu verlieren, wenn sie Gold kaufen. Deshalb wenden sie sich den sogenannten sicheren Geldanlagen zu. Doch das Thema Sicherheit wird hier falsch bewertet.
Nicht jeder ist sich dessen bewusst, dass es sinnvoll, ja sogar notwendig ist, mindestens 10% des Vermögens in Gold anzulegen. Der Goldpreis entwickelt sich entgegen der Aktienkurse und bietet daher einen sehr guten Ausgleich für jedes wertpapierlastige Portfolio. Ein Portfolio sollte diversifiziert sein und im günstigsten Fall alle sieben Assetklassen enthalten: Bargeld, Aktien, Anleihen, Immobilien, Edelmetalle, Rohstoffe und Sammelobjekte. Allerdings bilden die Sammlerobjekte eine Ausnahmestellung, da hierfür besondere, spezialisierte Kenntnisse notwendig sind. Insofern ist diese Anlageklasse gerade für Laien nicht geeignet. Das Gleiche trifft auf Rohstoffe zu, da hier selten in Rohstoffe direkt investiert wird. Hier wird der Umweg über Derivate und andere stellvertretende Finanzprodukte wie Termin-Kontrakte und Optionen gewählt. Diese Finanzinstrumente sind hochriskant und erfordern ebenfalls spezialisiertes Wissen, um erfolgreich beim Investment zu sein. Alle übrigen Assetklassen sind auch für Kleinanleger geeignet und sinnvoll. Streuung ist das Zauberwort. Dadurch werden eine Verminderung vorhandener Risiken und die Chance auf höhere Renditen erreicht.
Geld wird durch die Buchung einer Bank erschaffen. Man spricht von einer sogenannten Bilanzverlängerung. Ein Kunde, der von seiner Hausbank einen Kredit bekommt, erhält kein Geld. Er erhält lediglich eine Buchung auf seinem Konto. Das Problem besteht darin, dass jedes Mal, wenn ein Kredit ausgegeben wird, nur das Kreditkapital erzeugt wird, nicht jedoch das Geld für die Zinszahlungen. Somit gibt es die Zinsen gar nicht in der vorhandenen Geldmenge und können damit theoretisch gar nicht gezahlt werden. Das notwendige Geld für die Zinsen muss also aus anderen Quellen stammen.
Die Zinsen sind das Geschäft der Institute. Mit Edelmetallen ist so ein Geschäftsmodell nicht durchführbar. Daher tun die Institute alles, ihre Kunden in Geldwerte zu bewegen. Sie sind daran interessiert, das Vertrauen in Geldwerte aufrecht zu erhalten. Fachleute aus den Reihen der Institute sprechen sich somit gern gegen Edelmetalle aus, versuchen, Ängste mit Begriffen wie „Blase“ zu schüren und werden gern in der Mainstreamwirtschaftspresse ungeprüft zitiert. Großen Namen wird automatisch große Fachkompetenz zugesprochen.
Dazu kommt, dass man in den Medien meist wenig Erbauliches über Gold zu sehen, zu lesen und zu hören bekommt. Werbung bei den Medien schalten unter anderem Finanzinstitute und das sehr häufig. Gute Werbekunden möchte man langfristig binden. Daher fällt die Berichterstattung selten positiv für Gold aus. Beeinflussbare Investoren sollten das bedenken und sich nicht verunsichern lassen.
Die meisten Anleger verfügen über Bankanlagen, Aktien oder Aktienfonds und Anleihen oder Rentenfonds. Nur wenige Anleger investieren in Immobilien oder Gold, obwohl sich gerade Immobilien und Gold in den letzten Jahrzehnten als die sinnvollsten Investmants behauptet haben.
Speziell Finanzberater haben hier enormen Nachholbedarf. Schließlich sind sie die Schnittstelle zu den Anlegern und müssten daher allumfänglich beraten. Investmentportfolios weltweit weisen im Schnitt weniger als 1% Gold auf. Dazu kommt, dass diese 1% nicht allein auf physisches Gold aufbauen. Viele Geschäfte erfolgen über Umwege, über Aktien, Kontrakte und Derivate. Die meisten Berater beziehen ihre Informationen von den Anbietern und haben kein Hintergrundwissen über die Herkunft des Geldes und die Auswirkung von Schulden. Daher vermitteln Sie Geldwertprodukte wie z.B. Lebensversicherungen und das sicher nicht nur, weil die Provision hier attraktiver ist.
Natürlich kann man nicht alle Berater über einen Kamm scheren. Einige Berater haben sich ausreichend Hintergrundwissen über Geld zu Eigen zu machen. Sie vertreten den Standpunkt, diversifiziert anzulegen und geben dieses Wissen an ihre Kunden weiter. Und hier kommt dann auch die tragende Rolle von Gold für die Vermögensabsicherung zur Geltung. Daher ist es ein guter Indikator für Privatanleger, ihr eigenes Portfolio zu überprüfen und sich bei Bedarf an ihren Berater zu richten, sollte ihr Portfolio weder Gold noch Immobilien enthalten. Als Begründung könnten einige vorgeschobene Gründe zum Vorschein kommen, warum gerade diese beiden Anlageformen nicht sinnvoll wären. Gern wird auch auf die Medien verwiesen, die über kaum eine andere Anlagemöglichkeit so viel Negatives verbreiten, wie über Gold. Es scheint als würde ein System dahinterstecken, dass es für irgendjemanden von Interesse ist, dass Kleinanleger das wertvolle Metall nicht auf dem Schirm haben.
Wer gewissenhaft die Märkte beobachtet und analysiert, wird zwangsläufig erkennen, dass zum Vermögensschutz mindestens 10% des Investitionskapitals in Gold investiert sein sollte. Glücklicherweise kommen immer mehr Anleger von selbst darauf, wie wichtig ein Goldanteil im Portfolio ist und werden selbst aktiv.
Längst ist es im Bewusstsein der Menschen angekommen, dass es sinnvoll ist, ein Edelmetallportfolio aufzubauen und zu streuen. Mit dieser Strategie kann die PIM Gold und Scheideanstalt GmbH mit Geschäftsführer Mesut Pazarci, aus Heusenstamm einen stetig wachsenden Bedarf befriedigen, indem Edelmetalle wie Gold, Silber, Platin und Palladium angeboten werden. Diese Vorsorge schützt das Vermögen nachhaltig vor drohenden Finanzturbulenzen.
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