Nun ist es amtlich, die Briten haben die Europäische Union verlassen. Jedoch gestaltet sich das schwieriger als gedacht. Die EU stellt Bedingungen an die Briten, die für den EU-Austritt erfüllt werden sollen.
Der „Brexit“ sorgte seit der Bekanntmachung erster Umfrageresultate ab 5 Uhr morgens unserer Zeit für starke Bewegungen an den Börsen. Der Deutsche Aktien Index gab um mehr als 11% nach und gab auf bis zu 9.200 Zähler nach, nachdem er am Vortag noch bei etwa 10.300 Punkten lag. Er erholte sich am Freitagvormittag und konnte einen Teil der Verluste ausgleichen, doch die charttechnische Situation im Dax ist furchtbar.
In solchen Situationen richten sich die Augen der Börsenteilnehmer auf Hilfen aus der Politik. Die Notenbanken der Welt kündigten bereits an, dass sie zusammenstehen und falls erforderlich Liquidität in die Märkte geben. Doch die Unsicherheit wird sicher noch eine Zeit bestehen bleiben, so dass ein Ende des Kursverfalls noch nicht zu erwarten ist.
Premierministerin Theresa May hat Brüssel nun über den Austrittswunsch ihres Landes offiziell informiert. Die Verhandlungen fangen jetzt an. Die EU stellte den Briten eine stattliche Rechnung, die London in der Form erstmal nicht anerkennen möchte. Man suche laut May „eine tiefe und besondere Partnerschaft“ und verlasse die EU, nicht Europa. Jedoch sorgt der Austritt dafür, dass die Briten zukünftig auf der gegenüberliegenden Seite des Verhandlungstisches mit der EU sitzen. Sie sind nun zu Rivalen geworden. Tatsächlich steht Großbritannien nach dem EU-Austritt in Zukunft weniger gut da als heute, denn die Briten haben sich nicht nur gegen die Pflichten der EU entschieden, sondern verzichten auch auf die Vorteile. Und das sind einige. Darüber hinaus muss man abwarten, inwieweit die Unterstützung aus der Bevölkerung anhelten wird, da viele der Versprechen, mit denen für den Austritt geworben wurde nun möglicherweise unerfüllt bleiben werden.
Die Börsen zeigen sich nahezu unbeeindruckt. Die Preise von Gold, Silber, Platin und Palladium entwickeln sich, wie zu erwarten, genau entgegengesetzt. Die Edelmetallpreise werden offensichtlich durch Preismanipulationen gedrosselt. Institutionelle Anleger stießen in den vergangen Wochen riesige Positionen von Papieren ab, die selbstredend ihre Auswirkung auf die Preisentwicklungen hatten. Alles in allem sieht es trotzdem ganz danach aus, als würde 2017 ein äußerst spannendes Jahr für Edelmetalle werden. Die Goldumsätze der Goldanbieter beweisen auch, dass zum Beispiel Gold eine ungebrochene Nachfrage genießt. Große Unsicherheit was die politische Lage in der Welt und die Weltwirtschaft betrifft, bewegt die Menschen in den sicheren Hafen Gold. Und damit sind diese auch gut beraten. Wer freies Geld zur Verfügung hat und nach guten Anlagemöglichkeiten sucht, ist bei Gold gut aufgehoben. Gold sollte in jedes Portfolio. Experten raten, 20% des Vermögens in Gold zu investieren. Etwas mehr hat aber bisher noch niemandem geschadet.
Die PIM Gold und Scheideanstalt GmbH mit Geschäftsführer Mesut Pazarci, aus Heusenstamm bietet den Kauf der physischer Edelmetalle Gold, Silber, Platin und Palladium an. Damit können die Vorteile verschiedener Edelmetalle miteinander vereint werden. Die Lagerung im Zollfreilager ermöglicht es den Kunden der PIM, jederzeit ihre Edelmetalle physisch abzuholen und mit nach Hause zu nehmen. Mehr Sicherheit ist nicht möglich.
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