Anleger haben einige schwierige Nächte hinter sich. Die Entscheidung der Briten, sich von der Europäischen Union zu trennen, hat an den Börsen für einen Sturm gesorgt, wie man ihn lange nicht hatte. Das Kopf-an-Kopf-Rennen der Endphase der Abstimmung veranlasste die Experten zu der Hypothese, es würde nicht zu einem Austritt kommen. Kommt der Ausstieg der Briten aus der EU?
Die meisten Anleger hatten kurz vor der Entscheidung die Wahrscheinlichkeit eines Ausscheidens der Briten aus der EU als minimal eingeschätzt. Umso überraschender kam das Ergebnis des Votums der Briten. Aber es existieren noch weitere Auswirkungen: Schottland könnte nun einen zweiten Anlauf auf ein Unabhängigkeitsreferendum starten, um in der Europäischen Union verbleiben zu können. David Cameron hat seinen Rückzug vom Amt des britischen Premierministers wahrgemacht. Zwischen Großbritannien und Spanien ist eine Diskussion um die Zukunft von Gibraltar aufgeflammt, Spanien erhebt einen Anspruch auf das Überseegebiet an der Südspitze der Iberischen Halbinsel. Und an den Börsen wurden fünf Billionen Dollar an Börsenwert vernichtet.
Der „Brexit“ sorgte seit der Bekanntmachung erster Umfrageresultate ab 5 Uhr morgens unserer Zeit für starke Bewegungen an den Börsen. Der Deutsche Aktien Index gab um mehr als 11% nach und gab auf bis zu 9.200 Zähler nach, nachdem er am Vortag noch bei etwa 10.300 Punkten lag. Er erholte sich am Freitagvormittag und konnte einen Teil der Verluste wettmachen, doch die charttechnische Situation im Deutschen Aktien Index ist fürchterlich. In solchen Situationen richten sich die Augen der Anleger auf Hilfsmaßnahmen aus der Politik. Die Notenbanken auf der ganzen Welt kündigten bereits an, dass sie zusammenstehen und falls notwendig Liquidität in die Märkte bringen. Doch die Unsicherheit wird sicher noch eine Zeit bestehen bleiben, so dass ein Ende des Kursverfalls noch nicht in Sicht ist.
Die Preise von Gold, Silber, Platin und Palladium entwickeln sich, wie es zu erwarten war, genau umgekehrt. Der Goldpreis ist der große Gewinner der überraschenden Entscheidung. Er ist innerhalb der letzten 24 Stunden nach der Brexit-Entscheidung in der Spitze um über 100 Euro pro Feinunze gestiegen und hat einen Höchststand bei 1.243 Euro pro Feinunze markiert. Auch hier legt sich die Lage unter Schwankungen aktuell etwas, doch der Goldpreis hat offenbar die Schwelle von 1.300 Dollar pro Feinunze nun nachhaltig übertroffen. Und es gibt noch viel Potenzial nach oben.
Die PIM Gold und Scheideanstalt GmbH mit Geschäftsführer Mesut Pazarci, aus Heusenstamm bietet den physischen Kauf der Edelmetalle Gold, Silber, Platin und Palladium an. Damit können die Chancen unterschiedlicher Edelmetalle miteinander vereint werden. Die Lagerung im Zollfreilager ermöglicht es den Kunden der PIM, jederzeit ihre Edelmetalle physisch abzuholen und mit nach Hause zu nehmen. Mehr Sicherheit geht nicht.