Experten untersuchen Gold häufig als Geldanlage und vergleichen das kostbare Metall daher mit anderen Assetklassen, wie verzinslichen Anlagen oder Aktien. Sie tadeln die fehlende Ertragslage von Gold und begründen, Gold wäre uninteressant, weil es keine Zinsen oder Dividenden abwerfe.
Diese Experten stecken alles in eine Schublade und machen hierbei einen Denkfehler. Gold ist keine Vermögensanlage, es war schon immer ein Vermögensspeicher und darin besteht ein enormer Unterschied. Doch was ist sinnvoller? Vermögensanlagen sollen Geld vermehren. Im Beispiel von Aktien erfolgt das mit Hilfe von Dividenden und Kursgewinnen. Im festverzinslichen Bereich sollen die Zinsen den Vermögenszuwachs produzieren. Im Fall von festverzinslichen Wertpapieren kommen ebenfalls Kurse ins Spiel. Allerdings sind die Zinsen seit vielen Jahren im Keller. Und festverzinsliche Wertpapiere mit noch annehmbaren Verzinsungen sind im Regelfall nicht zu einem Kurs zugänglich, der ihrem Nennwert entspricht. Gut verzinste Renten sind teurer und somit frisst der höhere Kurs den Zinsvorteil auf. Letzten Endes hat man demzufolge gar nichts gewonnen.
Bei Aktien ist es noch schlimmer. Der Sachverhalt, dass diese Dividenden einbringen können, ist keinesfalls gesichert. Dividenden werden in aller Regel einzig dann ausgeschüttet, wenn der Unternehmensgewinn es zulässt oder wenn geschäftspolitische Interessen im Vordergrund stehen. Letzteres könnte heißen, dass Dividenden allein deswegen ausgeschüttet werden, um die Aktionäre in herausfordenden Zeiten zu beruhigen und auf Linie zu halten. Hier stellt sich die Frage, wie viele der Aktionäre sich die Zeit nehmen, Geschäftsberichte und Bilanzen zu lesen, und hier zu eruieren, was tatsächlich der Fall ist.
Und tatsächlich gibt es bei Aktien nicht nur Kursgewinne. Falls Einer Gewinne macht, machen andere Verlust. Es ist folglich überhaupt nicht klar, ob Aktien tatsächlich das Vermögen mehren. Sofern ausreichend Vermögen für eine ausreichende Aufteilung verfügbar ist, kann das gehen. Doch nicht jeder, welcher Aktien erwirbt, hat genügend Vermögen.
Wer Gold als Vermögensanlage betrachtet, richtet seinen Blick auf den Goldkurs. Dieser bewegt sich selbstverständlich auch, denn das begehrte Metall spiegelt stets die Kaufkraft der Papierwährungen wider. Verliert die Währung an Kaufkraft, steigt der Goldkurs und umgekehrt. Somit ist Gold ein hervorragender Vermögensspeicher, da mit dem Erwerb von Gold das zu dem Zeitpunkt investierte Guthaben in seinem Wert eingefroren wird. Tatsächlich wird folglich nicht der Betrag gespeichert, sondern die Kaufkraft. Folglich wird klar, dass es nicht von Bedeutung ist, wann das gelbe Metall erworben wird. Versteht man Gold als das, was es ist, erkennt man, dass der Erwerb auch dann vorteilhaft ist, wenn der Goldpreis höher liegt.
Die PIM GOLD GmbH mit CEO Mesut Pazarci, aus Heusenstamm ermöglicht den Kauf der physischer Edelmetalle Gold, Silber, Platin und Palladium. Hiermit können die Chancen unterschiedlicher Edelmetalle miteinander vereint werden. Die Lagerung im Zollfreilager ermöglicht es den Kunden der PIM, jederzeit ihre Edelmetalle physisch abzuholen und mit nach Hause zu nehmen. Mehr Sicherheit ist nicht möglich.